Themen: Sonnenfinsternis • Weltgerät • Verdunkelungsgenerator • Nino de Angelo • Frau Karger
- Sendehinweis: Dittsche | 22. März 2015, 23.15 - 23.45 Uhr | WDR
Chefvisite! Dittsche ist heute schon früher in den Imbiss gekommen, um Ingo und Schildkröte sein neues Weltgerät zu präsentieren:
Den Verdunkelungsgenerator hat er gebaut, weil er glaubt, dass die Sonnenfinsternis nur war ein Fake war, so wie der Stinkefinger vom griechischen Finanzminister. Es ging nur darum die Brillen zu verkaufen, deswegen sollte auch keiner nach oben gucken, damit es keiner mitkriegt. Die Kinder durften ja nicht einmal aus dem Klassenraum, hat Dittsche in der Zeitung gelesen. Er hat als Kind, so eine Sonnenfinsternis noch mit einer „Camera Obscura“ oder einer berußten Glasscheibe angeguckt.
Damit die Kinder aber doch noch eine Sonnenfinsternis erleben können, hat Dittsche den Verdunkelungsgenerator gebaut, der wahlweise Mond, Sonnen und auch Marsfinsternis simulieren kann. Im Model steht Dittsche natürlich als persönlicher Repräsentant für die Erde. Als er schließlich die verschiedenen Phasen der Sonnenfinsternis vorführt, gibt es einen Kurzschluss im Weltgerät und die Sicherung springt raus. Zuhause hatte das doch alles funktioniert.
Tumult im Imbiss. Dittsches Verdunkelungsgenerator hat sich mit einer Rauchwolke verabschiedet.
Ingo ist außer sich: Dittsche hat jetzt Sendepause und soll mit Schildkröte die Plätze tauschen. Kröti versucht Ingo zu besänftigen, Dittsche hätte es doch nur gut gemeint. Als Dittsche schließlich anbietet den Imbiss zu sauber zu machen, ist Ingo einigermaßen besänftigt.
Schildkröte an Dittsches Stammplatz.
Wenn aber die „Verstromung“ funktioniert, ist der Verdunkelungsgenerator ein reines Multifunktionsgerät. Mit einer Horizontal-Lamelle, die Dittsche gebaut hat, kann man damit nämlich Zebrastreifen generieren, so wie bei „Batman“.
Als Ingo so ausgerastet ist, hat Dittsche gedacht, das ist jetzt wie bei Nino de Angelo. Der hat seine eigene Bude auseinandergenommen, weil ihn seine Ex psychisch fertig gemacht hat. Auf das Hochzeitskleid hat er eine Hassbotschaft geschrieben. Dittsche hat sich gedacht, das kann man besser machen und hat auf das Nachthemd von Frau Karger ein Frühlingsgedicht geschrieben:
„Frühlingsluft nicht verpufft,
sie ist niemals dick
und niemals mager,
Michaela Karger“
Frau Karger war aber nicht begeistert.