MEINUNG
WM-Protestaktion der Nationalelf: "Mundzuhalten" reicht nicht!
Stand: 24.11.2022, 08:00 Uhr
Viele deutsche Fußball-Fans haben gespannt darauf gewartet, welches Zeichen die DFB-Elf beim WM-Auftakt in Katar setzen wird - als Protest gegen FIFA-Verbote und für Menschenrechte. Was dann kam, war schwach, findet Kolumnist Ralph Sina.
Von Ralph Sina
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Zu den Kommentaren [55]Die deutsche Nationalmannschaft hat sich vor dem Anpfiff der Partie gegen Japan beim Gruppenfoto demonstrativ die Hand vor den Mund gehalten: Von der FIFA zum Schweigen verurteilt.
Ein geschickter Versuch der Ehrenrettung. Plakativ, non-verbal und damit für alle verständlich. Jedenfalls für alle, die den erbärmlichen Machtkampf um die One-Love-Armbinde mitverfolgt haben. Das Verbot durch die FIFA und das Einknicken des mächtigen DFB und ihres Präsidenten Bernd Neuendorf.
War das jetzt der entscheidende deutsche Konter, der die Blamage des Einknickens vor der Mafia-ähnlichen Organisation namens FIFA und ihrem Paten Infantino vergessen macht? Aus meiner Sicht: nein!
Die Aktion "Mundzuhalten" reicht nicht aus!
Natürlich ist es besser, in die nonverbale Protestkiste zu greifen, als gar nichts zu tun. Knutschen im Mittelfeld, Zungenkuss nach dem Tor, buntlackierte Fingernägel, die während der Hymne demonstrativ vors Herz gelegt werden - körpersprachlich ist da noch viel drin.
Fehlender Mut der FIFA-Mitgliedsverbände
Geschäftsschädigung ist die einzige Sprache, welche milliardenschwere Kartelle wie die FIFA und milliardenschwere Terror-Staaten und Terrorfinanziers wie Katar verstehen. Eine WM ohne die 'Big Eight', ohne Deutschland, Frankreich, England, Italien, Portugal, Brasilien, Argentinen, Spanien - das wäre die richtige Antwort auf den FIFA-Machthaber Infantino und die mörderische Herrschersippe in Doha.
Und an die FIFA-Drahtzieher, die für die Vergabe dieser WM an Katar verantwortlich sind. Von denen die meisten mittlerweile wegen Korruption angeklagt, verurteilt oder verhaftet wurden.
Doch eine solche Aktion hätte unerschrockene Spielführer verlangt, wie früher Paul Breitner oder Oli Kahn. Die nicht nur an ihren Kontostand denken. Und mutige Präsidenten der FIFA-Mitgliedsverbände.
Aus WM in Russland nix gelernt
DFB-Präsident Bernd Neuendorf hatte die Chance, Fußball-Geschichte zu schreiben. Ich habe ihn erlebt, wie er vor dem WM-Start geduldig durch Deutschland gereist ist. Und sich immer wieder der Diskussion gestellt hat, warum sich Deutschland darauf einlässt, vor einem Regime zu spielen, dessen WM-Botschafter Homosexualität als "geistigen Schaden" bezeichnet und in dem Schwule Gefahr laufen, in unterirdischen Gefängnissen zu verschwinden.
"Erst Russland, nun Katar", hieß die letzte Diskussion, die ich mit Neuendorf vor zwei Monaten erlebt habe. Beim Bodensee Business Forum. Der Titel der Veranstaltung traf genau den wunden Punkt: WM 2018 in Russland. Lothar Matthäus, der freudestrahlend Putin die Hand schüttelte während der Kreml-Kriegsverbrecher Krankenhäuser in Syrien bombardiert. Das war unsäglich und hätte vor vier Jahren zu einem Aufschrei führen müssen. Aber damals haben wir - mich eingeschlossen - ohne große Empörung Robbie Williams gelauscht, den Putin für die Eröffnungszeremonie hatte engagieren lassen. Nach der schizophrenen Devise: Sport ist Sport. Und Terror ist Terror.
Diesmal wollte Neuendorf es besser machen. Sein Motto: Die Machthaber in Katar spüren, dass die Augen der gesamten Fußballwelt auf ihr Land gerichtet sind. Vielleicht zwingt sie diese Kontrolle durch die Außenwelt, elementare Menschenrechte - zumindest während der WM - zu respektieren. Eine minimale Chance für einen kleinen Veränderungsprozess, so die Hoffnung Neuendorfs, der vor seiner Karriere als Journalist, Staatssekretär und Sportfunktionär in Bonn und Oxford Politikwissenschaft studiert hat.
DFB-Präsident Neuendorf sollte zurücktreten!
Aber spätestens seit das Regime in Doha über die FIFA erpresserischen Druck auf den DFB und Co. ausübte, ohne One-Love-Binde zu spielen, hätte Neuendorf sagen müssen: "Dann ohne mich". Wenn schon eine Koalition der One-Love-Willigen nicht zustande zu bringen war, dann wäre ein Rücktritt des DFB-Präsidenten richtig gewesen.
Nancy Faeser mit "One-Love"-Binde im Stadion
Stattdessen reiste jetzt auch noch Innenministerin Faeser nach Doha, um dem FIFA-Präsidenten die Hand zu schütteln. Die One-Love-Binde an ihrem linken Oberarm wirkte auf mich jetzt nur noch peinlich. Sie gehört auf den Arm der Akteure. Oder diese gehören nach Hause.
Hoffentlich ist die WM für die Nationalelf schnell vorbei!
Je schneller diese WM für Deutschland zu Ende geht desto besser. Den ersten Schritt dazu hat die deutsche Nationalmannschaft mit der Niederlage in ihrem Auftaktspiel gegen Japan ja schon getan.
Der Titel gehört der todesmutigen Mannschaft des Iran. Vielleicht kann Innenministerin Faeser den iranischen Meistern des stummen Protests ja einen Fluchtweg nach Deutschland ebnen. Dann hätte unsere Präsenz in Doha wenigsten einen Sinn.
Wie fanden Sie das Zeichen der deutschen Nationalmannschaft? Reicht ein "Mundzuhalten" aus, um sich deutlich für Menschenrechte und gegen die FIFA zu positionieren? Oder erwarten Sie bei den nächsten Spielen noch weitere Aktionen? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf wdr.de oder auf Social Media.
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55 Kommentare
Kommentar 55: Klaus Voigt schreibt am 29.11.2022, 11:47 Uhr :
Der Artikel von Hn. Sina ist verträumt und realitätsfern.Wir brauchen keine Weltverbesserer die zu Hause auf dem warmen Sofa sitzen und über Werte schwadronieren. Wir brauchen auch keine seltsamen Auftritte von einer Sportministerin. Jeden Tag erzählen uns selbsternannte Moralisten wie wir zu denken haben. Wie wäre es Herr Sina, wenn Sie eine ukrainische Familie aufnehmen würden! Wie wäre es Frau Sportministerin, wenn Sie Ihre exorbitante Pension, die Ihnen nach vier Jahren Amtszeit zusteht, einem Waisenhaus zur Verfügung stellen würden! Es gibt in der katholischen Glaubenslehre einen Begriff für unsere Weltverbesserer: Heuchler. Auf solche Leute können wir verzichten, gerade weil nur Taten und aktives soziales Verhalten die Welt ein wenig verbessern hilft.
Antwort von A. Wilf , geschrieben am 29.11.2022, 18:36 Uhr :
Herr Voigt, wenn Sie mit Herrn Sinas Einschätzungen nicht einverstanden sind, fände ich es viel besser, Sie legten Ihre Kritik hier detailliert dar statt seine Meinung pauschal als "realitätsfern" abzutun. Ich kann seinen Ausführungen weitgehend zustimmen, nur was Frau Faeser angeht finde ich es richtig, dass sie sich mit der Armbinde neben Infantino gesetzt hat. Falls noch nicht alles an ihm abprallt, müsste ihn das geärgert haben. Noch etwas, Herr Voigt: Verzichten Sie doch bitte auf den Pluralis Majestatis. Schreiben Sie "Ich brauche keine" statt "Wir brauchen keine", "erzählen mir" statt "erzählen uns" etc ... .
Antwort von jupp , geschrieben am 29.11.2022, 21:15 Uhr :
Kath. Gaubenlehre!? Sie sollten einmal die Bibel lesen, da werden Sie in den Evangelien den Begriff "Heuchler" finden, und gesprochen von unserem Herrn...
Kommentar 54: Anonym schreibt am 29.11.2022, 10:35 Uhr :
Nancy will sich nicht nur mit ihrem lächerlichen Stofffetzen am Arm in der VIP-Loge der FIFA-Bosse wichtig machen, sondern generell mit ihrer chaotischen Politik, besonders aktuell im Bereich der von ihr für Biodeutsche zu finanzierenden, für sie extrem teuren gepushten Massenmigration. Dabei schert sie Migranten,Flüchtlinge,Facharbeiter alle undifferenziert über einen Kamm. Die, die D benötigt, kommen nicht und die , die es nicht braucht, drängen heftig über die grüne Grenze direkt in die Sozialversicherung, Parallelgesellschaften ab und liegen dem Steuerzahler häufigst lebenslang auf der Tasche. Das gilt besonders für die künftige Dekade, in der eine weltweit schwere Wirtschaftskrise bevorsteht, die bereits vom IWF, , der Weltbank und sogar der Ampel vorhergesagt wird, mit regelmäßig millionenfacher Massenarbeitslosigkeit und Insolvenzen en masse, so daß diese Armutsmigranten gar nicht in Arbeit gebracht, integriert werden können; die ganze Sozi-Politik ist ein Totaldesaster !
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.11.2022, 15:12 Uhr :
Nancy Faesers ständig wiederholte Behauptung, "D (sei) ein Einwanderungsland",verschleiert massiv das wahre Problem der Sozi-PolitiK. Diese Behauptung gilt nur für Ausländer; für Biodeutsche ist D inzwischen ein Auswanderungsland Jährlich emigrieren mehr als 200.000 gut und teuer ausgebildete dt. Akademiker mehr, als Deutsche wieder nach D zurückkehren, meist in USA,AT, Suisse. Im Ergebnis führt das zur erheblichen Minderung der dt. Volksbildung , denn aus Schwellenländern (Drittstaaten) besonders aus Afrika, kommen fast nur schlecht ausgebildete Migranten, bis häufig hin zum puren Analphabetismus ! Die massive Erodierung der Volksbildung zeigt sich inzwischen umfassend in D , z. B. in der PISA-Evaluation, den OECD-Bildungsberichten, den Klagen des Lehrerverbandes: 24 % der Volks-Grundschüler erfüllen danach nicht einmal mehr geringste Anforderungen und 10 % aller Schüler in der Volksschule scheitern komplett ohne Abschluß, mit Zukunft am Rand in D.
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.11.2022, 16:17 Uhr :
Wieso heißt das Prestigeprojekt der Sozis eigentlich Bürgergeld , wenn 50 % der Leistungsempfänger gar keinen dt. Paß besitzen und wieso braucht es Fachkräfte aus dem Ausland, wenn bereits Millionen davon, bekanntlich ganz vorrangig junge kräftige Männer im wehrdienstfähigen Alter im Land sind und genau von diesem Bürgergeld alimentiert werden. Offenbar gehts Sozis bei ihrer Ausländerpolitik darum, Menschen mit Migrationshintergrund oder neu zugereist aus dem Ausland als Wähler zu kaufen als Ersatz für die, die ihnen bereits massenhaft davon gerannt sind. Auch hier zeigt sich einmal mehr der für Biodeutsche teure überstürzt mit heißer Nadel gestrickte Murks der Sozis und ihre Panik angesichts rasant fallender Umfragewerte. Trotz Wumms und Doppelwumms kommen sie einfach nicht raus aus dem aus dem Tal der Tränen und stagnieren nur noch.
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.11.2022, 21:20 Uhr :
@Anonym: Sie nutzen die Spielposition Rechtsaußen zum Anknüpfen an das politische Rechtsaußen, um Ihre rassistischen Ansichten verbreiten zu können.
Antwort von @anonym , geschrieben am 29.11.2022, 21:37 Uhr :
Aktuell läßt sich idealtypisch die krasse Widersprüchlichkeit und wohl auch Inkompetenz in der dt. Politik beobachten: Während bereits die Anzeichen einer künftigen schweren weltweiten Rezession zu beobachten sind, wie fallende Aktienmärkte, versiegender Beschäftigungsaufbau in den Unternehmen (große US-Tech-Firmen kündigen bereits massiv Arbeitsplätze , historisch längster Konjunkturaufschwung seit 03/2009, Zinswende, Wirtschaftskrise in den Schwellenländern( besonders in der Türkei) werden die damit einhergehenden Konsequenzen in D einfach ignoriert und es werden weiterhin Migranten mit nur wenigen Bildungsanforderungen ins Land getrommelt, die, wenn sie überhaupt bestenfalls eine Arbeit als Niedriglohnjobber finden sollten , spätestens in 3 Jahren wieder rezessionsbedingt gekündigt sein werden und dann vom Staat versorgt werden müssen,dessen Staatskassen bereits aktuell in Höhe 2,5 Billionen Euro überschuldet sind. Wie will der Staat diese Rezession überhaupt noch finanzieren ?
Antwort von Anonym , geschrieben am 30.11.2022, 09:36 Uhr :
Der bornierte schlechte Bildungsstand in D zeigt sich einmal mehr in @anonym vom 29.11. in Gestalt der hinlänglich bekannten aktuellen Totschlagsmethode in D ohne jegliche Begründung , geschweige irgendwelche Nachweise !
Antwort von Anonym , geschrieben am 30.11.2022, 12:43 Uhr :
Die Ampelparteien wollen jetzt angeblich ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild mit Punktesystem schaffen, das sich gegen die undifferenzierte Massenmigration, die besonders in D praktiziert wird , richtet! Das kann tatsächlich aber nicht stimmen, denn die AFD fordert das bereits seit Jahren, wird aber deswegen bereits von ihnen als rechtsextrem erklärt. Das ist einmal mehr einer der vielen Widersprüche in dt. Politik ! Fast alle Gesetze werden in D nur noch mit heißer Nadel gestrickt, sind unausgegoren und sind bereits schon wieder reif für die Tonne, bevor sie im Amtsblatt überhaupt ausgedruckt sind. Bleibt noch das Fazit, daß die ganze, seit Jahren praktizierte Armutsmassenmigration in D für fast alle Biodeutsche extrem teuer ist , weil sie das fast ausschließlich bezahlen muß in Gestalt OECD-weit höchster öffentl. Abgaben, Lohndumping im Minilohnsegment, explodierenden Grundmieten,Gesundheitskosten, häufigst Almosenrenten; nur Wenige profitieren davon !
Antwort von Anonym , geschrieben am 01.12.2022, 07:15 Uhr :
Durch was rechtfertigt Nancy eigentlich ihre hohe Ministerbesoldung Gruppe B11 BBesG in Höhe Euro 20.000 ? Die Erfolgsbilanz von ihr ist bislang mehr als bescheiden. Es drängt sie zwar ständig in die Öffentlichkeit, fliegt sogar zu den FIFA-Bossen mit dem teurem Regierungs-Airbus auf Staatskosten in die Wüste, um die armen Fans , die sonst immer in D auf den billigen Stehplätzen in der Ostkurve stehen, in der Wüste, wie sie sagte, zu ünterstützen. Aber wenn sie etwas sagt, kommt da nicht viel. Bei der öffentl. Vorstellung der sog. Chancenaufenthaltskarte ; hat sie sich auf ein paar Einleitungssätze über den Sinn des Eents beschränkt. Ansonsten liest sie immer nur irgendwelche, von ihren Mitarbeitern gefertigten Manuskrippte vor. Lesen können wir doch inzwischen seit dem Besuch der Grundschule alle. Nancy , wie überhaupt alle. Olafs Frauen in der Ampel weisen nur nach, daß die Ssozis bei der praktischen Umsetzung ihrer sog Frauenquote ein gewaltiges Kompetenzproblem haben..
Kommentar 53: Peter Kolbach schreibt am 28.11.2022, 10:03 Uhr :
Der klassische Fußball-Fan sind Sie nicht, Herr Sina. Bei einer Fußball-WM geht es aber zuerst um Fußball, nebenbei noch um Geld und Korruption aber nicht um Ihre Themenschwerpunkte in der Selbstdarstellung. So eine Armbinde würde in Europa nicht weiter stören. Im islamischen Raum ist das eine Provokation weil da die große Mehrheit einen ganz anderen Blick auf solche Botschaften hat, auch in weniger fundamentalistisch geprägten Staaten. Bei sportlichen Großereignissen wie Fußball-WM oder Olympiade müssen die Sportler den Kopf frei haben. Das war beim ersten Spiel nicht der Fall und prompt haben sie verloren. Gestern ein Unentschieden, das läuft jetzt auf Glücksache hinaus ob man schon in der ersten Runde rausfliegt oder nicht. Mein Mitleid für die armen reichen Profifußballer ist begrenzt aber jetzt können sie machen was sie wollen, es ist immer falsch; sowohl aus dem Blickwinkel der Fußball-Fans, als auch Sicht der Nicht-Fans.
Kommentar 52: Endspiel schreibt am 28.11.2022, 09:53 Uhr :
Jetzt, seit Die Elf wieder den Fußball in den Mittelpunkt stellt, nicht auf den medial inszenierten Rummel achtet, liefert sie! Schon 2018 war "sie" medial nicht gut beraten und verlor alles, Respekt und ihre Ziele. Qatar ist ein Spielort, also Land mit gewissen Bedingungen. Darüber zu berichten ist 👍Mediale Pflicht👍 und wird im Land selbst ein (bisschen) Bewegung auslösen, wenn, ja wenn der Sport nicht zu kurz kommt. Nach der WM muss allerdings weiter und sehr intensiv die Fifa hinterfragt werden. Aber das ist zu bezweifeln, da die schnelllebigen "Sozialen Medien" schneller als Printmedien agieren und letztendlich alles unter Flut von Tiraden begraben🙄
Kommentar 51: Anonym schreibt am 28.11.2022, 08:09 Uhr :
Alles , was BMI Nancy innerhalb ca eines Jahres trotz einer Vielzahl von ihr eingekaufter zig Millionen Euro teurer, externer Beratung und einem eigenen Ministerialbeamtenheer gemacht und geäußert hat, war bislang ein einziges Desaster ! Der Kipppunkt analog ab 09/2015 ist maßgeblich deretwegen auch bereits schon wieder erreicht, obwohl es immer hieß, "das (dürfe) sich nicht wiederholen !" Auch beispielsweise ihre Äüßerung, deutsche Gebräuche, Kultur und Lebensart seien ihr "zu wenig divers" liegt auf dieser gleichen Linie ihrer inzwischen hinreichend bekannten atypischen Wortbeiträge, die sie gewöhnlich allesamt immer vom Blatt ablesen muß und wohl auch nicht frei formulieren kann l
Antwort von Peter Kolbach , geschrieben am 28.11.2022, 10:18 Uhr :
Die Botschaften der Armbinde haben auch hier nicht das Echo, das sich einige wünschen; sonst würde man so eine Aktion in Europa nicht brauchen. Im islamischen Raum hat aber die ganz große Mehrheit eine andere Sichtweise und dann ist das schon reichlich naiv in goßer Öffentlichkeit die Leute dort belehren zu wollen. So etwas übertrieben fördert eher die Gegenbewegung.
Antwort von Anonym , geschrieben am 28.11.2022, 10:32 Uhr :
Das vorliegende, angerichtete Desaster ist kaum bei unseren Jungs zu verorten, auch wenn sie schweigen. Was will man in ihrem Alter schon Großes an politischen Statements erwarten ? Der Fehler liegt eindeutig bei BMI Faeser, denn sie hat durch ihren Wüstentrip eindeutig das System in Katar aufgewertet. Das hat der renommierte Extremismusforscher Ahmad Mansour, der selbst als jugendlicher arabischer Israeli von Islamisten radikalisiert worden war, einen Terroranschlag überlebte und nach Deutschland auswanderte, in einem Interview mit der NZZ vom 11.11.2022, er "habe es satt, daß wir naiv ein Regime unterstützen, , das einen häßlichen , antisemitischen , islamistischen Nahen Osten will", deretwegen er, wie er sagte, "die WM boykottiere". Das wäre auch von BMI N. Faeser erwartbar gewesen: Auch sie mußte das wissen, denn dafür hat sie ihre teuren Berater ! Sie ist, was kein anderer westlicher Politiker während der Wüsten-WM gemacht hat, sogar noch mit dem Regierungs-Airbus hingeflogen !
Antwort von Anonym , geschrieben am 28.11.2022, 23:03 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 29.11.2022, 18:35 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 30.11.2022, 10:32 Uhr :
Die bornierte Politik, die aktuell in D von der Ampel vor dem Hintergrund der seit Anfang 22 auch für die Mehrheitsgesellschaft deutlich ersichtlich gewordenen Polikrise gefahren wird, deretwegen sie laut aktueller Umfragen , bereits in großer Sorge ist , ist einfach nur töricht ! Es werden sog. Fachkräfte aus Drittstaaten getrommelt , die es dort nicht gibt oder die nicht nach D kommen wollen, die noch nicht einmal eine Arbeitsstelle in D nachzuweisen brauchen , die spätestens in der künftigen Rezession in wenigen Jahren , falls sie überhaupt jemals in Arbeit gekommen sind, rezessionsbedingt betrieblich gekündigt sein werden und dann vom Staat, dessen Staatsksassen ohnehin schon historisch rekordhoch übeschldet sin Die großen Tech-Unternehmen in den USA (Amazon,Tesla,Twitter) praktizieren das bereits in großem Stil. Erinnert sei an den alten Erfahrungsschatz: Wenn Amerika Schnupfen hat, bekommt Deutschland eine Grippe, erst recht als sog. Exportweltmeister ohne eigene Rohstoffe !
Kommentar 50: Michael schreibt am 27.11.2022, 21:02 Uhr :
Wird Zeit dass die Fifa durch einen menschenwürdigen Verein ersetzt wird. Ohne Mafiöse Strukturen. Ich bin zwar nicht Fußball interessiert, aber wenn ich es wäre, würde ich bei dieser WM keinen müden Cent für Fanartikel ausgeben und keine Minute vor der Glotze Fußballübertragungen schauen. Und die, die eigentlich verzichten wollen aber sich hingezogen fühlen: Es gibt noch andere Beschäftigungen oder auch Sorgen zu bewältigen.
Kommentar 49: Anonym schreibt am 27.11.2022, 16:07 Uhr :
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Kommentar 48: Harald Ennenbach schreibt am 27.11.2022, 11:39 Uhr :
Die Konsequenz um den Umgang mit der Armbinde: Einfach nur Armselig!
Kommentar 47: keinerichtigeWM schreibt am 27.11.2022, 10:45 Uhr :
Das ist einfach keine richtige WM. Die Spieler haben vielleicht nur 1x im Leben die Möglichkeit dazu, WM zu spielen, es ist nicht richtig da Verzicht zu fordern oder umfassende politische Aktionen. Wo sind jetzt die Beckenbauers und andere, die damals für den DFB "mitgemacht" haben? Die sollten jetzt mal Rede und Antwort stehen.
Kommentar 46: Udo schreibt am 27.11.2022, 01:37 Uhr :
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Kommentar 45: Anonym schreibt am 26.11.2022, 22:35 Uhr :
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Kommentar 44: Bildungsbürger schreibt am 26.11.2022, 20:31 Uhr :
Weltmeisterschaft der Schande, zukünftiger Weltmeister der Schande, Medien und Berichterstattung der Schande... Nicht mehr, nicht weniger...
Kommentar 43: Anonym schreibt am 26.11.2022, 19:55 Uhr :
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Kommentar 42: Anonym schreibt am 26.11.2022, 13:16 Uhr :
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Kommentar 41: Chris9 schreibt am 26.11.2022, 10:12 Uhr :
Der Kommentar vernachlässigt vollkommen die Fussballregeln. Warum agiert der DFB während des Turniers offen gegen Infantino. Diesen Machtkampf musste der DFB verlieren und hat sich damit und die Mannschaft geschwächt. Er hätte eine der vorgegeben Binden nehmen müssen, z.B. No Discrimination. Alle wissen, dass Fußball ein Milliardengeschäft ist und der DFB und die deutschen Spieler sehr gut mitverdienen. Übrigens wird niemand gezwungen, Fussball zu schauen. Allerdings wäre ein Scheitern der Deutschen Mannschaft in der Vorrunde eine sehr große Enttäuschung für die mitgereisten Fans. Sie haben für die Reise viel Geld und Zeit investiert.
Kommentar 40: Unwohl schreibt am 26.11.2022, 09:09 Uhr :
So so, Sport verbindet also. WENN DA MAL DIE BINDEN NICHT AUSGEHEN🙄
Antwort von WDR.de , geschrieben am 26.11.2022, 16:56 Uhr :
Dieser Kommentar hat sich gedoppelt.
Kommentar 39: Unwohl schreibt am 26.11.2022, 09:08 Uhr :
So so, Sport verbindet also. WENN DA MAL DIE BINDEN NICHT AUSFEHEN🙄
Kommentar 38: Kai Motzkau schreibt am 26.11.2022, 08:53 Uhr :
Sport und Politik haben nichts miteinander zu tun. Einmischung in andere Angelegenheiten ist weder Aufgabe von Sport und Politik.Es hieß immer: erst vor der eigenen Türe kehren… Dass bei einem solchen Gehampelt sportlich nichts rauskommt, ist klar.
Kommentar 37: Andreas Renner schreibt am 25.11.2022, 14:13 Uhr :
Die Reaktion des DFB war befriedigend. Die Reaktion der WDR-Journalisten ungenügend!3
Kommentar 36: Pit schreibt am 25.11.2022, 13:17 Uhr :
Holt die Jungs nach Hause in die Heimat.. Fuer so ein kaputtes Event in so einem menschenverachtenden Regime lohnt es sich nicht die Knochen hinzuhalten...
Antwort von Raimund Berger , geschrieben am 26.11.2022, 11:12 Uhr :
Sonntag gegen 20:00 Uhr hat sich das erledigt. Die Knochen hinzuhalten ist Teil der Aufgabe von Fussball-Millionären, alles andere dazu könnte zur Überforderung führen
Antwort von Michael , geschrieben am 27.11.2022, 21:04 Uhr :
Daumen hoch
Kommentar 35: Walter Müller schreibt am 25.11.2022, 11:19 Uhr :
Erinnert mich an die drei Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.
Kommentar 34: Hanna Schubert schreibt am 25.11.2022, 10:46 Uhr :
Wenn es nach der FIFA geht und die Marsmännchen genug bezahlen wird die Weltmeisterschaft sicher bald auf den Mars Stattfinden. Bitte nicht, lieber die FIFA auf den Mars ausgliedern, wo sie hingehört !
Kommentar 33: Anonym schreibt am 25.11.2022, 09:52 Uhr :
Leider trifft die letzte Aussage nur teilweise zu. Auch unter den Parasportlern gibt es schwarze Schafe.
Kommentar 32: Werner Gonscho schreibt am 25.11.2022, 09:29 Uhr :
Man könnte meinen diese Balla,balla-Spieler sind irre, was für ein heldenhafter Protest dieser Millionäre.
Kommentar 31: Ali-Bert schreibt am 25.11.2022, 09:21 Uhr :
Hier wird aber wieder ordentlich zensiert vom ö. R. - war ja auch nicht anders zu erwarten. Nur Meinungen, die dem Mainstream genehm sind, werden veröffentlicht. Es ist eine Schande.
Kommentar 30: Ylander schreibt am 25.11.2022, 07:47 Uhr :
Die Politik hat den Fußball kaputt gemacht.
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2022, 18:54 Uhr :
falsch: der exorbitante Kommerz relativ weniger Fußballfinanzinvestoren im dt. Kickerzirkus "Bundesliga" mit ca. weltweit ständig herumreisenden kickenden Geschäftsleuten (Ein-Ich-AGs) ( in D ca. 500) macht den Profifußball zusehends unattraktiv, weil das immer mehr Fans dämmert ! Die heile 11-Freunde-Gemeinschaft gibts im Fußball nur noch im reinen Amateurverein oder in der Thekenmannschaft. Dieses fragwürdige Business-Modell zu Gunsten relativ Weniger funktioniert auch nur solange, wie der ÖRR das durch den Kauf aktuell exorbitant überhöhter Senderechte bereit ist , aus dem Rundfunkbeitrag zu finanzieren . Möglicherweise wird das jetzt bei den schlechten Wüsten -WM-Seherquoten beim ÖRR jetzt kritisch mal hinterfragt .
Antwort von Anonym , geschrieben am 27.11.2022, 13:30 Uhr :
Die inzwischen totale Kommerzialisierung im Männerfußball per exorbitanter Subventionierung durch die vielen GEZ-Steuer-Euro-Milliarden, die den Fußball-Kapitalgesellschaften ermöglichen, jeweils zig Millionen Euro für den Transfer eines einzigen Kickers zu verausgaben und Gehälter von im Schnitt Euro 3 Millionen p.A. an jeden durchnittlich kickenden Buben auszuschütten, ist zugleich auch der Sargnagel für ihn. Das Spiel, daß der sog. Fan dabei nur als Melkkuh dient, hat er inzwischen auch immer mehr begriffen. Im übrigen hat es Nichts mit informativer Grundversorgung zu tun, wenn der gebührenfinanzierte ÖRR bei diesem Senderechtskaufpokerwahnsinn ständig mitmischt und dadurch die Preise zu Lasten der Allgemeinheit immer weiter hochpusht. Die Leute wollen nicht in der ersten Reihe sitzen, wenn die Kosten dadurch auch für sie durch die Decke gehen und sie dieses Kommerzspektakel gar nicht sehen wollen. Das weisen bereits die miesen Seher-Quoten aus der Wüste nach.
Antwort von Kurt Schrader , geschrieben am 27.11.2022, 15:56 Uhr :
Brot und Spiele, Brot ist auch teurer geworden. Das sieht nicht gut aus.
Kommentar 29: Oetti schreibt am 24.11.2022, 23:06 Uhr :
Unsere Mannschaft *innen sollten die Politik außen vor lassen. Spielt Fußball. Die Politik die gerade betrieben wird ist genau die Politik die die SED zu DDR Zeiten betrieben hat. Es wird nicht gut gehen.
Kommentar 28: Chris schreibt am 24.11.2022, 20:51 Uhr :
Fußball sollte generell verboten werden
Kommentar 27: AchimNRW schreibt am 24.11.2022, 20:23 Uhr :
Die Meinung von Ralph Sina spricht mir vollends aus der Seele. Danke dafür!
Kommentar 26: Stuttgarter kickers schreibt am 24.11.2022, 19:17 Uhr :
Fuer mich selbst als leidenschaftlicher schwuler fussball Fan ist diese politisierung und ideolgisierung nur noch nervig und peinlich.. Ich will keine bunte binden sehn sondern guten fussball aufm Platz.. Nun gut.. Ist halt dem Mainstream geschuldet.. Nur noch Heuchelei und moralisierung.. Egal.. Am Sonntag ist es eh vorbei.. Hoffentlich..
Kommentar 25: Brigitte schreibt am 24.11.2022, 18:53 Uhr :
Bei den drei Affen( die ja jeder als Figuren Kennt?) ist es so, dass sie nicht hören, nicht sehen und dann eben auch nichts sagen können. Genaus geht es den Spielern, dem Fussballbund, den Sportfans. Alles was sich derzeit abspielt war über Jahre deutlich zu sehen und zu hören, wenn man es denn wollte. Das läßt sich nicht durch Tragen einer Binde verändern. Der Maulkorb den man jetzt bekommen hat und akzeptiert ist beschämend aber logisch als Prozess. Ein starkes Zeichen, nein ein schwaches Zeichen. Wir finden das nicht okay, aber wir spielen weiter...... alle europäischen Fussballer hätten abreisen können, das wäre ein starkes Zeichen gewesen.
Antwort von Norma , geschrieben am 24.11.2022, 20:05 Uhr :
Alle Spieler die nicht mit Qatar Bedingungen (ernsthaft) einverstanden sind, hätten gar nicht anreisen sollen! So aber gibt es nun mal eine Kleiderordnung, oder soll Fifa jeden individuellen Werbetext auf Binde tolerieren, soll jede Religion Darauf aufs Spielfeld laufen können? Ein Dammbruch der Wünsche lässt sich nicht mit Binde abdichten, sonder nur mit Beton?
Antwort von Jürgen , geschrieben am 27.11.2022, 18:02 Uhr :
Was unsere Jungs zu wenig machen, macht Nancy Faeser regelmäßig zu viel ! Sie redet immer viel zuviel ! Wenn sie etwas sagt , kommen aber immer nur Worte, die sie auch noch ständig vom vorgefertigtem Redemanuskript ablesen muß . Als angebliche Juristin sollte sie doch die allgemeine Lebensweisheit gelernt haben , die sich im Leben stets bewährt hat: Reden ist Silber ! Schweigen ist Gold ! Auch das mißachtet sie ständig , wie so vieles Andere auch, z.B. die neue rasant angewachsene Massenmigration, besonders illegal und teuer aus Afrika, die von den Kommunen nicht mehr bewältigt werden kann und deretwegen sie Nancy beknieen, endlich etwas zu tun. Aber Nancy hat ja bekanntlich Anderes im Sinn und muß der ganzen Welt ihre neue Anschaffung, die One love-Binde stolz herzeigen.
Antwort von @Jürgen , geschrieben am 28.11.2022, 07:08 Uhr :
BMI Nancy Faeser sollte mal Heinrich Bölls Kurzgeschichte Dr. Murkes gesammeltes Schwegen lesen und vor allrmpraktisch werden lassen . Das erspart ihr peinliche Auftritte und uns weltweite Blamagen !
Kommentar 24: Anonymos1 schreibt am 24.11.2022, 18:48 Uhr :
Die Manschaft sollte Fußballspielen, sich nicht von Diskussionen ablenken lassen. Alles Andere sollte politisch geklärt werden.
Kommentar 23: Anonym schreibt am 24.11.2022, 16:35 Uhr :
Ich habe noch niemals verstanden, was so sexy daran sein soll , besonders exorbitant überbezahlten dt. Vielfach-Milliionären beim Geld-Verdienen zuzugucken , die sich vom Durchschnittsmichel nur dadurch unterscheiden, daß sie den Ball etwas gekonnter ins Viereckige schlenzen können. Das ist nur mit Massenpsychose zu erklären, die vom ÖRR selbst durch allgegenwärtige Berichterstattung gepusht wird. Wäre das nicht der Fall würde auch niemand zur Kenntnis nehmen, daß in der Wüste aktuell das hoch kommerzielle Kickerspektakel statt findet. Allein, daß darüber berichtet wird, wird der Wüstenstaat bereits aufgewertet, erst recht ,wenn dt. Politprominenz auch noch guckt. Also nicht beschweren. Schade um die verausgabten Euro 214 Millionen für die WM-Übertragungsrechte durch ARD und ZDF. Das Geld ist zwar nicht weg, aber es jetzt bei relativ wenigen Anderen, die es wahrlich nicht nötig hätten , wie so oft im Leben. Das war aber bereits zuvor absehbar. Dumm gelaufen für fast Alle !
Antwort von Xxx , geschrieben am 24.11.2022, 18:54 Uhr :
Besser kann Mann es nicht sagen
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2022, 09:19 Uhr :
Olafs auf Frauen-Sozi-Ticket ins BMI gereiste Nancy Faeser macht nicht nur in der ViP-Loge mit ihrer Armbinde gemeinmit den Scheichs und FIFA-Bossen einen denkbar miserablen Eindruck , sondern generell mit ihrer bisherigen gesamten Politik seit Anfang 2022 ! Außer ihren regelmäßig vom Manuskript abgelesenen öffentlichen Erklärungen, in denen sie dem Volk mehr oder weniger stets mitzuteilen hat, daß der "Feind stets Räääääääääääääächts (stehe)", habe ich von ihr bislang beim besten Willen noch nichts Gescheites wahr genommen, obwohl in D infolge der rasant aufgekommenen Polikrise ( Bedrohung durch künftige Rezession, neue heftige Massenmigration heftiger als 2015 f. , Russenbedrohung u.a.) inzwischen der Baum brennt ! Sie wäre gut beraten gewesen, auf den teuren Trip in die Wüste mit dem Regierungs-Airbus zu verzichten . Gut fürs Klima wäre das auch gewesen. Es fragt sich, ob sie eigentlich nichts Besseres zu tun hat. Der Kommentar liegt voll auf meiner Wellenlänge !
Antwort von Anonym , geschrieben am 26.11.2022, 08:29 Uhr :
@anonym: Nancy Faesers Arbeitsalltag als BMI beschränkt sich offenkundig lediglich auf ausgesprochenes laissez-faire in allen wichtigen Angelegenheiten mit dem ganzen Programm bis hin zu Füße hoch-legen im BMI,Posieren mit den FIFA-Bossen in der Wüstenstadion-VIP-Loge, während sie sogar den wichtigen Termin zum Thema Migration in Brüssel am 24.11.2022 persönlich geschwänzt und sich dort von ihrem Staatssekretär Bernd Krösser vertreten gelassen hat. Das sind mir ja die Richtigen, die meinen, D weltweit vertreten und regieren zu müssen. Das sieht eher nach weltweiter Totalblamage aus; kein wichtiger Politiker aus EU oder USA hat sich außer Faeser auch sonst in der Wüste bislang blicken gelassen.
Antwort von Anonym , geschrieben am 26.11.2022, 11:14 Uhr :
Ich habe BMI Nancy Faeser bislang noch niemals einen Gedanken in freier Rede formulierend festgestellt. Sie klammert sich bei jeder öffentlichen Erklärung stets sklavisch an das offenbar von ihren Redenschreibern formulierte Redemanuskript. Offenkundig ist sie in ihrem Amt als BMI intellektuell völlig überfordert. Denn das kann auch nur ihren atypischen, blauäugigen und teuren Wüsten-Trip mit dem Regierungs-Airbus direkt in die VIP-Loge der dubiosen FIFA-Bosse mit ihrer sog. one-loveArmbinde erklären, über die sie sich . wie aus den Fotos in den Medien zu diesem Event jetzt zu ersehen ist , dann auch entsprechend köstlich amüsiert haben. Das kommt halt dabei raus, wenn Quote in der Politik mehr zählt, als Kompetenz.
Antwort von Anonym , geschrieben am 27.11.2022, 22:48 Uhr :
Statt die armen Fans, die sonnabends immer auf den billigen Plätzen in der Nordkurve der Stadien stehen/sitzen, die ihrer Meinung nach ja wohl auch das Geld haben müssen , die teure Fan-Reise in der Wüste zu finanzieren und sie , wie Nancy Faeser ja in TT gesagt hatte, mit ihrem teurem Airbus-Flug in die FIFA-Loge zu "unterstützen" sollte sie mal im eigenen Land abends ohne Bodyguards mit der S-Bahn herumreisen; dann wüßte sie besser , was in D los ist, was die Bürger sorgt und welcher Art von "Unterstützung" sie von ihr erwarten.
Kommentar 22: Unbekannt schreibt am 24.11.2022, 15:58 Uhr :
Die sollen besser Fußball spielen
Kommentar 21: Stephan schreibt am 24.11.2022, 14:56 Uhr :
Liebe Medienvertreter, warum berichtet Ihr von dieser so bösen und korrupten WM....auch Ihr hättet mit DFB und Regierung an einem Strang ziehen können?!!! Wer hat denn die Macht? wenn nicht die Medien! oder?
Antwort von WDR.de , geschrieben am 25.11.2022, 12:17 Uhr :
Zu unserem Informationsauftrag gehört auch die Sportberichterstattung, das erwarten auch Millionen Fußballfans für ihren Rundfunk-Beitrag. Eine Fußball WM erzeugt eine riesige Aufmerksamkeit weltweit. Bei der Fußball-WM in Katar ist uns wichtig, dass nicht nur die WM-Spiele Gegenstand der Berichterstattung sind, sondern auch die Einordnung der Veranstaltung in politische, rechtliche und gesellschaftliche Zusammenhänge. Dazu gehört, dass Missstände recherchiert und veröffentlicht werden. Über Katar und die dort herrschende Situation wird dabei fortlaufend kritisch in unterschiedlichen Sendeformaten der ARD-Programme berichtet.
Antwort von @Stephan , geschrieben am 25.11.2022, 11:34 Uhr :
Da wird dann mit der freien Meinungfreiheit bzw. offenen Medienberichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen begründet.
Antwort von Anonym , geschrieben am 25.11.2022, 21:51 Uhr :
@WDR: Information ja, aber nur zu Kosten für Senderechte zu Lasten, der Allgemeinheit, die auch noch verhältnismäßig sind. Für das, was etwa ein Ruhrgebietsmalocher im Monat im Schnitt vollschichtig verdient, würde ein professioneller Balltreter in D noch nicht einmal 15 Minuten lang zu einem Bierchen in die Fangaststätte gehen !
Antwort von Raimund Berger , geschrieben am 26.11.2022, 11:18 Uhr :
Zur Abwechslung stimme ich mal dem WDR zu, das gehört zum Informationsauftrag und Sie haben die Feiheit sich das anzusehen oder nicht.
Antwort von Anonym , geschrieben am 27.11.2022, 08:27 Uhr :
@wdr. Die Behauptung, es ginge hier um "Millionen Fußballfans",beschreibt den status quo ante, nicht den stus quo. Die Liebe der Deutschen zu König Fußball ist schon längst erodiert. Das zeigt sich auch daran , daß ich aktuell kein einziges Fan-Deutschland-Fähnchen mehr gesehen habe , im Unterschied zur letzten WM. Wieso sollte man sich auch für etwas begeistern, was mit der eigenen Lebenswirklichkeit Nichts mehr zu tun hat? Dort die in Luxusressorts lebenden, in Luxuskarossen vorfahrenden Flicks viele Millionen Euro schweren Rolex-Kicker-Jungs und da die in engen beengten Mietwohnungen hausenden Fans. Diese Diskrepanz schafft der ÖRR durch die Finanzierung total überhöhter Senderechte sogar erstselbst. Kommerz beherrscht dt Fußball schon seit langem, aber er ist inzwischen völlig überdreht und die Immer gleichen Kickersprüche von teuren sog. ARD-Experten, etwa, daß das nächste Spiel immer das Schwerste sei ,der Ball rund sei, kennen wir auch schon Alle zur Genüge !
Kommentar 20: Helmut schreibt am 24.11.2022, 14:44 Uhr :
Ach, das ist die deutsche Mannschaft da oben auf dem Bild? Hätte ich gar nicht gedacht. Heißt es jetzt DIE Mannschaft oder Nationalmannschaft oder deutsche Nationalmannschaft oder wie oder was?
Kommentar 19: Joachim schreibt am 24.11.2022, 13:45 Uhr :
Wundert es einen noch bei solch einem Kommentar, dem Gedöns um eine Armbinde, dass die Einschaltquote gestern in der ARD so gering war? Nö eigentlich nicht, denn sehr viele Menschen mussten um diese Zeit noch arbeiten.
Kommentar 18: L. Bausch schreibt am 24.11.2022, 13:40 Uhr :
",,, die Koffer packen und ab zum Airport Richtung Heimat...". Prinzipiell richtig, dann hätte aber auch der Wirtschaftsminister im März seine Koffer gar nicht erst packen und dorthin reisen dürfen. Und jede Wette: beim nächsten Energieengpass wird er auch dort wieder aufschlagen und sich verbeugen. "Die One-Love-Binde an ihrem linken Oberarm wirkte auf mich jetzt nur noch peinlich.". Nun, das ist für mich eher ein Symbolbild für eine Regierung, die kein Fettnäpfchen auslässt; insofern bestätigt und passt das schon. Das kommt eben dabei rum, wenn inzwischen nahezu alles politisiert/ideologisiert/(doppel)moralisiert wird: Sport, öffentliche Meinung, Musik, Kunst, Literatur, etc.. Warum also diese Fußball-WM? Sofern man die geldgesteuerten Interessen ausblenden könnte, bliebe der ursprüngliche Gedanke der Völkerverständigung! durch den gemeinsamen! Spaß am Sport übrig. Das juckt heute leider niemanden mehr; mit Ausnahme jener (ehrlichen!) "Fighter" im Rahmen paralympischer Wettbewerbe.
Kommentar 17: Jörg Jäckel schreibt am 24.11.2022, 13:37 Uhr :
Die Jungs sind zum Fußball spielen dahin geflogen und nicht für politische Scharmützel. Dann hätte der DFB das Turnier konsequent boykottieren müssen. Wahrscheinlich hat man sich selbst kaufen lassen und das Kreuz bei Katar gemacht. Jetzt sollen die Spieler da ein Statement geben? Wie bekloppt ist das denn?
Kommentar 16: Lydia Kühn schreibt am 24.11.2022, 13:16 Uhr :
Die Geste hätten die Spieler sich schenken können. Und ganz offensichtlich hat der Fußball verlernt "Flagge zu zeigen". Sie wollen halt nur spielen...
Kommentar 15: Stefan Foerster schreibt am 24.11.2022, 12:38 Uhr :
Was für ein überwältigender Protest einer Nationalmannschaft. Oder befürchteten die Spieler das Endergebnis schon im Vorfeld und waren somit schon vor Spielbeginn erstaunt?
Kommentar 14: football comming home schreibt am 24.11.2022, 12:31 Uhr :
Im Gegensatz zu Herrn Sina ging es mir um das Spiel gegen Japan und das war lediglich in der 1. Halbzeit OK. Die Spieler hätten sich mehr auf das konzentrieren sollen, wofür sie in Katar sind: Fußball spielen und Weltmeister werden. Selbstverständlich haben die Spieler auch Meinungsfreiheit, aber was sich in den letzten Tagen an Diskussionen über Armbinde abgespielt hat, war für die Konzentration auf das Japan Spiel nicht förderlich. Bleibt zu hoffen, dass sich das vor dem Spiel gegen Spanien nicht wiederholt.
Kommentar 13: Kurt Schrader schreibt am 24.11.2022, 10:58 Uhr :
1. Als Ausländer achte ich Regeln anderer Länder oder fahre nicht hin. 2. Sport muss Sport bleiben und nicht zur Werbefläche von Weltanschauungen verkommen. 3. Wenn man aber von einer Sache überzeugt ist muss man aber dann dazu stehen und nicht einknicken; ggf. Platzverweis oder Ausschluss hinnehmen. 4. Durch inflationären, oft falschen Gebrauch wurde der Begriff „Menschenrechte“ inzwischen zur Leerhülse. Bei Wikipedia gibt es Artikel zur Homosexualität und Religion, der kluge Mann schaut selbst nach was Mohammed dazu gesagt hat. Zur Überraschung, im Koran muss man das umständlich ableiten, in der christlichen Bibel (3Mose20,13) und jüdischen Tanach steht darauf ganz klar die Todesstrafe. Als ich geboren wurde war noch § 175 StGB in Kraft, 5 Jahre Gefängnis bei „Unzucht zwischen Männern“. So weit vorne sind wir also nicht und da wäre etwas mehr Zurückhaltung angebracht, egal wie man selbst dazu steht. Unsere Erfahrungen mit Einmischung in andere Länder sind auch alles andere als gut.
Antwort von Sissi , geschrieben am 24.11.2022, 12:38 Uhr :
Dem möchte ich mich anschließen!
Kommentar 12: Jürgen Betz, Siegen schreibt am 24.11.2022, 10:08 Uhr :
Sehr guter Kommentar. Meine Bildzeile zu dieser albernen Reaktion des DFB lautet: "Deutsche Multimillionäre ohne Eier". Den Gedanken an Paul Breitner und Olli Kahn hatte ich auch. In seiner aktuellen Funktion wäre für ihn ein scharfer Protest undenkbar und zumindest nachvollziehbar. Zu seiner Zeit als Kapitän hätte er bestimmt anders reagiert. Wie gut, dass diese Angsthasen verloren haben und am Sonntag für vier Wochen zu den Seychellen und Malediven durchstarten können. Die Hälfte des Weges haben sie ja schon geschafft. Auf dem Frankfurter Flughafen würde diese Truppe inklusive der obersten Verbandsführung wohl eher mit Schimpf und Schande begrüßt werden. Man kann nur hoffen, dass viel mehr Fans begreifen, ganz groß umzudenken. Ähnlich wie 1972 nach dem Bestechungsskandal in der Bundesliga. Für längere Zeit blieben die Stadien leer. Aber so lange immer noch Geld für Abzocke im großen Stil trotz Inflation da ist, wird sich wohl nichts ändern.
Kommentar 11: Jörg Stegemann schreibt am 24.11.2022, 09:33 Uhr :
Eine starke Geste die eine Wirkung hat wie ein lauwarmer Pups im Sturm. Es drohen keine Konsequenzen von Seiten der Fifa. Kann man machen, wenn man sich der Lächerlichkeit preisgeben möchte. Was für ein Statement wäre es gewesen wenn der Kapitän mit der Binde aufgelaufen wäre, hinter sich die deutsche Mannschaft. Aber dazu braucht es einen Arsch in der Hose. Einfach mal bei den Iranern schauen was geht.
Antwort von Sissi Mayr , geschrieben am 24.11.2022, 13:55 Uhr :
Peinlich und zum Fremdschämen ist dieses Mundzuhalten. Mit diesem eher albern anmutenden Protestversuch hat die deutsche Elf dem Fußball-Sport, Deutschland und sich selbst, keinen Gefallen getan. Dieser Mannschaft fehlt es an Mut! Sich nicht von Drohungen einschüchtern lassen und stolz die Binde tragen, hätte das einzig richtige Zeichen gegen Unrecht und für Menschenrechte gesetzt!
Kommentar 10: jorge65 schreibt am 24.11.2022, 09:04 Uhr :
Was für ein Theater um eine Posse. Unser Wirtschaftsminister versteigt sich gar zu der Aussage, wenn er an Stelle von Manuel Neuer gewesen wäre, hätte er die Binde getragen. Erinnert sich noch jemand an Habecks Bückling vor dem Emir von Katar? Bei Waffenverkäufen nach Katar nahmen wir es mit den Genehmigungen bislang auch nicht so genau. Aber in Sachen Symbolpolitik, da sind wir Deutschen schon jetzt Weltmeister.
Antwort von Hoppla , geschrieben am 24.11.2022, 13:12 Uhr :
Guter Kommentar, Danke dafür. H.Habeck ist schon nicht der Bringer als Wirtschaftsminister, die Vorstellung er wäre im Tor.... bitte nicht
Kommentar 9: E. Schuhmacher schreibt am 24.11.2022, 08:59 Uhr :
Das Foto der Profitruppe (unter Nationalelf verstehe ich etwas anderes) erinnert mich an die drei Affen: Nichts sehen, nichts hören und dann: nichts sagen. Feiglinge! Es geht nur um Geld. Um Chancen, die Spieler der Münchner oder Dortmunder bei der WM gut zu präsentieren und später für sehr viel Geld zu verkaufen. Damit die Kassen der „eingetragenen Vereine“ noch voller werden. Natürlich auch die Kassen der überbezahlten Spieler. Frau Faeser sollte nicht in Katar sein! Das ist nicht ihr Job! Maximal Herr Steinmeier/ mit den richtigen Fragen und Stellungnahmen!
Kommentar 8: Hans Herbert schreibt am 24.11.2022, 08:57 Uhr :
Die "Arbeitsverweigerung" gegen Japan war ein deutlich stärkeres Zeichen als sich vor der Kamera dem Mund zu zu halten
Kommentar 7: Anonym schreibt am 24.11.2022, 08:05 Uhr :
Das Problem mit der Fifa existiert doch schon seit Jahrzehnten. Es ist jetzt die Zeit mit anderen Verbänden auszutreten und mittelfristig einen neuen Weltverband zu bilden.
Antwort von Kurt Schrader , geschrieben am 24.11.2022, 11:01 Uhr :
An der FIFA habe ich mehr Kritik als hier Zeichen zur Verfügung, den Laden würde ich auch auflösen. Aber egal welcher Weltverband, die westliche Welt mit ihren Vorstellungen wäre immer in der Minderheit, sonst wäre es kein Weltverband. Und das Dominieren der „Big Eight“ Fußballländer wie im Artikel vorgeschlagen wäre keine bessere Alternative sondern Verschärfung der vielen bereits vorhandenen Spaltungen in der Welt.
Kommentar 6: Anonym schreibt am 24.11.2022, 07:11 Uhr :
Toller Beitrag und super Idee, den iranischen Spielern die Flucht zu ermöglichen. Die haben wohl etwas mehr als eine gelbe Karte zu befürchten.
Antwort von Werner Gonscho , geschrieben am 25.11.2022, 09:40 Uhr :
Nur schade für die Angehörigen der Spieler, die ja dann wohl gesteinigt oder bestenfalls gehängt werden, wenn das alles so stimmt, was über den Iran berichtet wird.
Kommentar 5: TW schreibt am 24.11.2022, 06:45 Uhr :
Die Kolumne von Herrn Sina trifft zu 100 % zu. Danke