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Wieder Hitzesommer - und Deutschland leidet weiter | MEINUNG
Stand: 25.06.2023, 06:00 Uhr
Können wir bitte aufhören, Hitze und Dauersonne zu bejubeln? Die Rekordsommer sind eine echte Gefahr für viele Menschen. Das aber haben wir in Deutschland noch nicht begriffen, meint Caro Wißing.
Von Caro Wißing
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Zu den Kommentaren [168]Es ist schon faszinierend, wie wir Menschen Risiken wahrnehmen - was uns gefährlich erscheint und was nicht. Neulich sagte ein Freund zu mir, er habe vorgehabt im Spätsommer in Ägypten am Roten Meer Urlaub zu machen. Nachdem da aber ein Tourist von einem Hai attackiert wurde, war das Thema für ihn gestorben. Viel zu gefährlich! Never ever werde er nach Ägypten reisen.
Dabei ist das Risiko von einem Hai gefressen zu werden etwa so hoch wie die Chance, einen Sechser im Lotto zu haben. Hingegen ist es für Risikogruppen - und mein übergewichtiger Freund zählt dazu - wesentlich wahrscheinlicher unter der knallenden Sommersonne Ägyptens einen Hitzschlag zu bekommen. Aber das spielte bei seiner Entscheidung für oder gegen den Urlaub keine Rolle.
Die gesundheitlichen Risiken blenden wir aus
Was Hitze mit unserem Körper anstellt, war lange kein großes Thema in Deutschland. Warum auch: Die Sommer mal warm, mal durchwachsen. Wenn wir es heiß und sonnig wollten, sind wir in den Süden nach Frankreich, Spanien oder in die Türkei gefahren. Mittlerweile aber jagt ein Rekordsommer den nächsten: Höchstwerte bei den Temperaturen, Tiefstwerte beim Niederschlag. An den ersten heißen Tagen jubeln noch alle. "Oh wie schön! Endlich Sommer!" Doch spätestens nach einer Woche Dauerhitze stöhnt ganz Deutschland.
Auch der Sommer 2022 war wieder mal ein Sommer der Rekorde. Noch nie hatten wir so viele heiße Tage in Deutschland und ganz Europa: 15.000 Menschen sind an den Folgen der Hitze gestorben. 4.000 in Spanien, 1.000 in Portugal, 3.200 in Großbritannien. Und die allermeisten Todesfälle - nämlich 4.500 - gab es in Deutschland. Wegen des Klimawandels müssen wir uns auf immer häufiger vorkommende Wetterextreme einstellen. Das kann mal ein Sommer mit sehr viel Regen sein, Klimaforschende aber erwarten auch öfter krasse Hitzesommer.
"Wir müssen dringend verstehen, dass unter all den Gesundheitsgefahren, die mit der Klimakrise auf uns zukommen, die Hitze mit Abstand die gefährlichste ist." Das sagt Eckart von Hirschhausen, Arzt und Moderator. Ihn habe ich letztens zum Interview getroffen. Eigentlich zu einem ganz anderen Thema. Aber wir hatten schon wieder einige Hitzetage hinter uns und er pochte geradezu darauf: "Wir müssen über die Hitze und die schlimmen Folgen sprechen - wir haben eine Gefahrenlage, die in Deutschland kaum gesehen wird."
Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen
Da sind Millionen Menschen mit Übergewicht, Kreislauferkrankungen, Diabetes, Lungenerkrankungen, Allergien - sie alle sind bei Hitze besonders gefährdet. Bei Schwangeren steigt das Risiko einer Fehlgeburt. Hohe Temperaturen wirken sich auch auf die Psyche aus: Hitze verursacht Stress und der führt zu mehr Aggression, mehr Impulshandlungen, mehr Unfällen. Psychische Erkrankungen können sich verschlechtern, mehrere Studien - darunter eine aus den USA von 2018 - zeigten sogar einen Zusammenhang zu mehr Suiziden. Kleinkinder können noch nicht so gut ihre Körpertemperatur regulieren. Genauso ältere Menschen. Und von denen leben in Deutschland bekanntlich sehr viele. Diese vulnerablen Gruppen bei Hitze zu schützen, die Einrichtungen des Gesundheitswesens darauf vorzubereiten, daran scheitern wir bisher, sagt Hirschhausen.
Hitzeresistente Gebäude statt Treibhäuser - wir müssen anders bauen
Schauen wir uns doch mal um. Wie sehen denn Alten- und Pflegeheime in Deutschland aus, oder Krankenhäuser? Große Glasfassaden und Stahlbeton, die sich aufheizen im Sommer. Keine Klimaanlagen, keine Dachbegrünung, keine kühlen Rückzugsmöglichkeiten. Die Pflegerinnen und Pfleger kommen an heißen Tagen an ihre Grenzen, weil sie gar nicht so oft mit dem Trinkbecher hinter den Patientinnen oder Bewohnern herrennen können, wie die zusätzlich trinken müssten.
Während ich diesen Text hier schreibe sind es draußen 25 Grad - in meinem Homeoffice allerdings zeigt das Thermometer 27 Grad. Ich habe keine Chance, die Wärme aus meinen Räumen rauszuhalten. Sie schleicht sich einfach rein. Und bleibt dank der aufgeheizten Wände für Tage.
Wir sprechen gerade viel über klimagerechte Gebäudesanierungen. Dabei denken wir dann an kalte Winter, in denen wir hoffentlich weniger heizen müssen. Dass wir umgekehrt aber genauso Gebäudesanierungen brauchen, damit sich unsere Wohnungen im Sommer nicht in Backöfen verwandeln, darüber spricht kaum jemand: kleinere Fenster, weniger Stahlbeton, gut isolierte Wände mit atmenden Materialien, weiße Fassaden.
Ein Extrembeispiel dieser Tage, bei dem ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll: Das Genoveva-Gymnasium in Köln macht seit Tagen nur noch Unterricht im Freien. Denn im Schulgebäude ist schon morgens eine Temperatur von 40 Grad erreicht. Und wir sprechen hier nicht von einem alten, maroden Gebäude. Wir sprechen von einem Neubau, vier Jahre alt. Die Architekten haben über Innenhof und Treppenhaus ein lichtdurchlässiges Luftkissen-Dach gebaut. Sieht toll aus, keine Frage. Mit den ersten Sonnenstrahlen aber heizt sich der Bau auf. Die Planer haben die Schule also quasi in ein Treibhaus verwandelt. Und haben dafür auch noch einen Preis bekommen. Na Bravo!
Auch die Städte sind keinesfalls so gestaltet, dass die Hitze schnell wieder verschwindet. Gerade in NRW ist das ein Problem. Fast die Hälfte der Menschen hier lebt in urbanen Räumen. Und da fehlt es an Grünflächen, an Frischluftschneisen, an Wasserflächen und Bäumen, die ein wenig für Abkühlung sorgen. Alles ist zubetoniert und zugepflastert. Busse und Bahnen sind selten klimatisiert. Sich in der Stadt zu bewegen, ist im Sommer eine Qual. Ich habe Freunde, die aus Mittelmeerländern oder von der arabischen Halbinsel kommen. Sie wissen, was erbarmungslose Hitze ist. Aber selbst sie sagen: In Deutschland ist das nicht auszuhalten!
Frankreich macht vor wie Hitzeschutz aussehen kann
In genau solchen Ländern könnten wir uns ja etwas abgucken. Frankreich zum Beispiel hat nach einem tragischen Rekordsommer 2003 mit 70.000 Toten in Europa einen Hitzeschutzplan für jede Kommune eingeführt. Und der greift schon, bevor die Hitze anrollt und sich die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode schwitzen. Sind heiße Tage angekündigt, informieren Ärzte ihre gefährdeten Patienten. Über alle möglichen Kanäle werden Pläne mit kühlen Orten an die Menschen herausgegeben: Wo ist ein Park mit vielen Bäumen, wo ist ein klimatisierter Supermarkt, wo ist eine alte Kirche, in der man für ein paar Stunden runterkühlen kann?
Gesundheitsminister Karl Lauterbach von der SPD hat jetzt solch einen Hitzeschutzplan auch für Deutschland auf den Weg gebracht. Erfahrungsgemäß dauert es dann aber noch lang, wenn nicht Jahre, bis der in allen Kommunen umgesetzt wird. Was können wir bis dahin tun? In diesem Sommer schon? Wie wäre es, wenn wir die gefährdeten Menschen in unserem Umfeld ansprechen, Hilfe anbieten? Oder wie wäre es, wenn parallel zum Wetterbericht in Radio, Fernsehen und auf Websites immer auch Hinweise gegeben werden: Viel trinken, nicht so viel bewegen, schattige kühle Räume aufsuchen! Ältere Menschen vergessen so einfache Regeln.
Auch Arbeitgeber können ihren Angestellten mehr Freiheiten einräumen, mehr Pausen. Die Siesta in Spanien ist nicht aus Faulheitsgründen entstanden. Manche Berufsgruppen bringen sich in echte Gefahr. Oft genug schon habe ich Dachdecker ohne Kopfbedeckung in der prallen Mittagssonne Dachpappe verschweißen sehen. Hitze von allen Seiten. Das ist schon tödlich geendet. Eckart von Hirschhausen erzählt mir von so einem Fall in Augsburg. Der Dachdecker sei mit einer Körpertemperatur von 43 Grad ins Krankenhaus eingeliefert worden "Ein einmal gekochtes Ei kriegste auch nicht wieder flüssig. Genauso verhält sich das Eiweiß in unserem Hirn bei Temperaturen ab 42 Grad."
Wenn wir nicht schnell was tun, um mit den Hitzesommern besser zurechtzukommen, werden wir den alten Rudi Carell-Schlager wahrscheinlich aus Sehnsucht bald umdichten:
"Wann wird’s mal wieder ein schlechter Sommer? Ein Sommer, wie er früher einmal war. Ja, mit Regen von Juni bis September. Und nicht so warm und nicht so tropisch wie im letzten Jahr…"
Was denken Sie? Wie können wir hier in Deutschland besser mit den Hitze-Sommern umgehen? Welche Maßnahmen wären wichtig? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.
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168 Kommentare
Kommentar 168: @Manfred 1960 schreibt am 01.07.2023, 23:47 Uhr :
Unsere grüne Annalena sagt sich : Was der Robert kann; das kann ich auch: Was bei Robert der teure Leibfotograf ist; das ist bei der Annalena die teure Kosmetikerin , natürlich auch finanziert von unserem Geld in Höhe ca. 7000 ,- Euro p.M., die sie sogar ständig rund um die Uhr begleitet auf allen Reisen: Hauptsache ; das Make up ist tadellos und die Frisur sitzt ! Das muß einem Rentner , der 45 Jahre vollschichtig gearbeitet hat zum Durchschnittslohn, ständig ffentl. Abgaben gezahlt hat und dann am Lebensabend aktuell mit ner vom Staat Rente nur im Schnitt in Höhe Euro 1152 ,- p.M. abgespeist wird , geradezu wie eine Bestrafung seiner Lebensleistung vorkommen. Politiker erhalten auch schon mit 57 Jahren Alterspension, die und 3 Male höher als Renten sind. .
Kommentar 167: Monika schreibt am 01.07.2023, 10:58 Uhr :
Was ist jetzt in Deutschland anders als als noch vor 3 Jahren? Oh nein was machen denn die ganzen heißen Länder? Sind dort all die Menschen schon an Hitze gestorben? Oder sind sie einfach klug genug um mit der Situation umzugehen? .Genügend trinken, langsam machen, Siesta usw. Nur Maulwürfe, vampire und Diebe verabscheuen das Sonnenlicht.... Photosynthese ganz wichtig für das Leben hier auf Erden. Lasst euch doch nicht so viel Angst einjagen. Fängt an selbst zu denken und zu fühlen. Z B. Wo fühlt ohr euch wohler im Keller oder auf der Sonnigen Terrasse?
Kommentar 166: Da Markus schreibt am 01.07.2023, 10:21 Uhr :
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Kommentar 164: Anonym schreibt am 01.07.2023, 07:07 Uhr :
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Kommentar 163: Hubert Weber schreibt am 01.07.2023, 01:25 Uhr :
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Kommentar 162: Jack A. Lope schreibt am 30.06.2023, 23:42 Uhr :
Hier ist überhaupt gar kein "Hitzesommer" (allein, diese infantile Wortschöpfung😬)! Die Temperaturen waren im Juni ganz normal - mit ein paar heißen Tagen, aber im wesentlichen normal. Sogar hat es nachts meist immer noch empfindlich abgekühlt. Und geregnet hat es auch. Es gab heiße Jahre in meiner Erinnerung: 1976, 1983, 1992, 2003, 2018. Alles andere hab ich als ganz normale Sommer in Erinnerung - in denen es meist dann auch immer mal ein paar heiße Tage gab - das schätze ich auch nicht so, aber das erträgt man eben mal. Hört endlich auf mit dieser Wetterpanik. Ist ja nicht zum aushalten. Wir haben wirklich andere Probleme. Jedoch gebe ich eines zu bedenken: Ja, ich habe auch den Eindruck, dass sich etwas geändert hat: Wir haben mehr Sonnenschein. In meiner Erinnerung kommt es mir so vor, als wäre der Himmel früher oft grauverhangen gewesen, heute ist er öfter blau. Vielleicht liegt es daran, dass mehr gegen Luftverschmutzung getan wird?
Kommentar 161: Ruth Philippi schreibt am 30.06.2023, 23:04 Uhr :
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Kommentar 160: Ruth Philippi schreibt am 30.06.2023, 23:01 Uhr :
Wie wäre es, wenn Sie endlich einmal mit dieser Angst- und Panikmache aufhören? Es gibt ganz andere Probleme auf dieser Welt!
Kommentar 159: nobody schreibt am 30.06.2023, 22:56 Uhr :
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Kommentar 158: Achim schreibt am 30.06.2023, 22:41 Uhr :
Den Artikel meinen Sie doch nicht etwa ernst - soll das Satire sein? "...Wo ist ein Park mit vielen Bäumen, wo ist ein klimatisierter Supermarkt, wo ist eine alte Kirche, in der man für ein paar Stunden runterkühlen kann?..." Mal abgesehen davon, dass JEDER weiß, wo sich o.g. Dinge befinden, ist der Park oft Schauplatz von Gewalt, der Supermarkt zu teuer und die Kirche im Dorf geschlossen. Sie machen sich lächerlich. Wer ist Hirschhausen? Einer, der den "vulnerablen" Gruppen vorschreibt, was sie tun sollen? Ich bitte Sie...
Kommentar 157: Bern schreibt am 30.06.2023, 22:40 Uhr :
Wo ist mein Kommentar?
Kommentar 156: Bern schreibt am 30.06.2023, 22:37 Uhr :
Auf der Liste der heißesten Ländern kommt D, man glaubt es kaum, auf Platz 183. eine Erfrierung ist hier wahrscheinlicher 🙈
Kommentar 155: Katrin Kramer schreibt am 30.06.2023, 19:13 Uhr :
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Kommentar 154: Göran Liebig schreibt am 30.06.2023, 13:33 Uhr :
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Kommentar 153: Anonym schreibt am 30.06.2023, 12:27 Uhr :
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Kommentar 152: Anonyma schreibt am 30.06.2023, 11:38 Uhr :
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Kommentar 151: Hitzige Debatten schreibt am 29.06.2023, 16:54 Uhr :
Kreislauf auf Erden: klare Luft und Hochdruck die Temperaturen steigen mit Sonne Stunden parallel dazu die Brandgefahr in austrocknenden (Naturschutz) Gebieten in denen sich trockenes Material ansammelt. Dann FOLGEN Grosbrande mit starker Partikel-und Wolken Bildung die nicht nur abkühlen da Sonnenstrahlen nicht durchkommt, sondern auch die Keime für Tröpfchen Bildung stellen. Es folgt dann Wasseransammlung mit Regenwolken Bildung. So zu sehen jetzt als Folge der Riesen Brände in Kanada mit Einfluß auf unser Wetter zur Zeit. Die Erde kennt das seit Millionen von Jahren und hat sich im Gegensatz zu unseren Medien darauf bestens eingestellt. Wer weiß vielleicht wird unser Sommer kühler als jetzt noch vermutet. Wenn nicht brennt bald wieder in Sibirien usw. Wir sehen das alles nur nicht, sondern nur Schlagzeilen und viele Flugzeuge zur Zeit am Himmel welche unsere Vielflieger von Klimapropheten von Konferenz zu Konferenz befördern, immer dabei die Journalisten??
Kommentar 150: Jörn Schneider schreibt am 28.06.2023, 20:44 Uhr :
Unser Haus ist gut isoliert, trotzdem ist nach 2 Wochen Hitze das Schlafzimmer einfach zu warm. Wir werden jetzt im Keller einen Sommerschlafraum einrichten. Denn eine Klimaanlage ist ökologisch die schlechteste Lösung.
Kommentar 146: Sabine Schmitt schreibt am 28.06.2023, 13:05 Uhr :
Jetzt war es mal 30/31 Grad und schon wird von Hitzesommer gesprochen,man vergisst,es ist Sommer!!!Heute sind es grad mal 18 Grad,grau und Regen,aber wir haben ja wieder mal einen Hitzesommer...Die Sommer in meiner Kindheit waren auch fast immer heiss,also bitte!!!Den schlimmsten Sonnenbrand meines Lebens,hatte ich als Kind,vor 45 Jahren.Lasst den Sommer Sommer sein!!!
Kommentar 142: Anonym schreibt am 28.06.2023, 03:49 Uhr :
25 Grad Temperatur ist für die Jahreszeit völlig normal, so daß 2023 an sich kein Hitzesommer sein kann . Was die Leute aber gleichwohl noch viel stärker einheizt als der bislang schlimmste Hitzesommer in D und auf die Palme bringt , ist die exorbitant stümperhafte Politik der Berliner Laienspielschar mit einem bislang seit 09/21 angerichteten Schaden locker in Höhe mehrerer Hunderte Milliarden Euros. Man kann praktisch life im dt TV miterleben, wie dort das Volksvermögen besonders von dem feschen, hinter den Ohren grünen Robert verbrannt wird. Nur der Österreicher hat D historisch mehr ruiniert als die Ampel.
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.06.2023, 15:05 Uhr :
Die Insolvenzwelle ist jetzt in D, da mit 8400 Insolvenzen allein in 2023, besonders im Mittelstand und bei größeren Unternehmen, trotz bereits ausgeschütterter Corona- /Klimasubventionen u.a. in Höhe etlicher zig Milliarden Euro und es soll noch schlimmer kommen weil die Rezession weltweit erst begonnen hat. Aber unser Robert hat ja Besseres im Sinn, als sich um die Sorgen der Bürger zu interessieren . Er und seine Sinnungsgenossen müssen ja das Weltklima mit Hunderten Milliarden Euro retten, die in der Rezession dringend anderweitig gebraucht werden , z.B. für den Lebensunterhalt nach rezessionsbedingtem Arbeitsplatzverlustes .
Antwort von Karin , geschrieben am 01.07.2023, 11:06 Uhr :
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Kommentar 141: Anonym schreibt am 27.06.2023, 20:09 Uhr :
Dieses ganze Klima-Gedöns geht mir inzwischen mächtig auf die Nerven, weil unter diesem Etikett mehr oder weniger absurd Hunderte Milliarden Euronen versenkt werden, die anderweitig dringend gebraucht würden. Das Geld ist zwar nicht weg; es ist jetzt aber bei kapitalkräftigen Finanzinvestoren, die es gar nicht nötig haben, So ist auch bereits in der Intel-Fabrik . Klima schert sich nicht um nationale Grenzen und kommt trotzdem, ob der grünen Sekte das nun paßt. oder nicht. In D hat die Rezession begonnen, die bei vollzogener Zinswende noch länger bestehen bleiben wird. Insofern ist die ganze Politik von Grünrot seit Ampelbeginn ein Desaster, denn Klima" zahlt keine Miete, keine Brötchen , keine notwendige Lebenshaltungskosten. Das dämmert auch dem Volk. darum ist die grüne Sekte inzwischen zunehmend verhaßt und die AFD profitiert rasant davon, Besonders Habeck hat von Volkswirtschaft/ Ökonomie 0 Sachverstand und sollte wieder Märchen schreiben., wie auch schon als BMWi .
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.06.2023, 11:43 Uhr :
Und Olaf hat immer dann Erinnerungslücken, wenn er sie braucht ! Komisch; ich kann mich z. B immer noch an die Fertigung des Einschulungsphotos vor 64 Jahren in der Grundschule Bremen Kattenturm mit der damaligen Klassenlehrerin Frau Zimmermann und die Namen von mindestens ein Drittel der damaligen Schulkameraden erinnern !
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.06.2023, 13:07 Uhr :
Was will man noch Anderes erwarten ? BRD steckt in der historisch schimmsten Bildungskatastrophe und es wird immer schlimmer !
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.06.2023, 14:23 Uhr :
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Antwort von Anonym , geschrieben am 29.06.2023, 16:23 Uhr :
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Kommentar 140: B. Freischheim schreibt am 27.06.2023, 16:58 Uhr :
Ich finde es von der Redaktion äußerst komisch, dass mein gestriger Kommentar, ca. gegen 16.30 Uhr, nicht aufgezeigt und dargestellt worden ist!!!??? Ein Hinweis auf "Ende der Kommentierung" gab es nicht!!! Ich werde mich ansonsten beim WDR Programmdirektor beschweren!
Kommentar 139: Resie schreibt am 27.06.2023, 16:35 Uhr :
270.000 Deutsche , meist jung, akademisch gebildet, sind 2022 ausgewandert . 1,5 Millionen sind zugewandert,davon 400.000, fast nur aus bildungsfernen Schwellenländern. Dadurch sinkt die dt. Volksbildung also immer mehr. Das sieht man auch hier. C. Wißing erregt sich über 25 Grad Außentemperatur, obwohl das im Sommer moderat . also völlig normal ist. Denk ich an D in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Was ist bloß los im Volk der Dichter und Denker, besonders im grünlinken Gesellschaftssegment? Und dan wundert es sich auch noch, wieso die AFD immer stärker wird. Mehr Realitätsblindheit geht schon gar nicht mehr. Das wird nur noch durch die Totalblinden mit Stock und Blindenhund getoppt.
Antwort von Anonym , geschrieben am 28.06.2023, 18:29 Uhr :
Sie sagen nicht, dass von den 1,5 Mio. Zugewanderten 1,1 Mio. Flüchtlinge aus der Ukraine sind. Die Zahl der ausgewanderten Deutschen liegt bei 83.000, im Durchschnitt 35 Jahre alt. Dass, wie Sie schreiben "AFD immer stärker wird", scheint Ihnen ja sehr entgegen zu kommen.
Kommentar 137: Brigitte S. schreibt am 27.06.2023, 14:20 Uhr :
Die Union will jetzt stärker gegen die grüne Luxussekte keilen ! Darauf warten wir bereits seit langem. Sonst gehts mit mit dem Industriestaat D wg. diesem grünen kreischenden Kindergarten in der Ampel direkt zurück in die Steinzeit zu Fred Feuerstein und Wilma und wir müssen künftig auf Bäumen schlafen; besonders durch ihre Politik fehlen innert nur ein Jahr schon wieder 700.000 Wohnungen, die auch in 10 Jahren noch fehlen werden, denn die neu gebauten Wohnungen ( aktuell 250.000 p.A. Tendenz weiter stark fallend !=decken noch nicht einmal den altersbedingten Abgang im Altbestand,
Antwort von A. Wilf , geschrieben am 28.06.2023, 18:01 Uhr :
In diesem, unserem Lande hat in den letzten 40 Jahren zu 80 % die CDU regiert: 16 Jahre Hr. Kohl, 16 Jahre Fr. Merkel. Es liegt auf der Hand, dass Die Grünen nicht für alles Über verantwortlich sein können. Aber das übersteigt vermutlich Ihre Vorstellungskraft, Frau S..
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.06.2023, 10:33 Uhr :
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Kommentar 126: Petra schreibt am 26.06.2023, 23:01 Uhr :
Ein weiterer Schritt zum " betreuten Leben". Ich bin mit über 60 Jahren durchaus eigenständig in der Lage, mich den Temperaturen angemessen zu verhalten. Auch zu Lebzeiten unserer Eltern haben wir uns permanent um sie im Alter gekümmert. Da bedurfte es keiner - wie geplanten - Ansprache durch Dritte. Einfach Familie sein, wäre ein guter Anfang. Vielleicht sollten alle Menschen einmal wieder ihren eigenen Kopf einschalten und sich nicht von dauernden Panikmeldungen verrückt machen lassen.
Kommentar 125: Reinhard Paetsch schreibt am 26.06.2023, 17:56 Uhr :
Wenn Sie sich Sorgen um das Wohl der Menschen machen, erkundigen Sie sich doch mal, wieviel Menschen an Kälte sterben. Sie werden sich wundern. Dass Alte und Kranke darunter leiden und möglicherweise daran sterbe - absolut traurig. Bei den wohlstandsgeschädigten Übergewichtigen hört mein Mitleid allerdings auf. Im Übrigen: Hier im Norden ist es seit ca. 23.Mai herum schön. Also seit etwa 4 Wochen. Die Bilanz dieses Jahr: 20 Wochen Schietwetter und 4 Woche Sonne. Und schon ist das Geschrei gross. Mein Tip: Grönland
Kommentar 123: B. Freischheim schreibt am 26.06.2023, 16:34 Uhr :
Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht was da beim WDR los ist? Fast jeder bei Euch meint sich was das Klima und den Sommer anbetrifft noch überbieten zu müssen! Ich meine jedenfalls, im südlichen Rheinland, haben wir bisher eigentlich einen ganz normalen Sommerverlauf gehabt. Höchste Temperatur bei uns tagsüber + 32 Grad, Nachts +18 Grad. Ich kann diese Aufregung krankhafte Hektik in keiner Weise verstehen! Was noch kommt, wissen wir alle nicht, auch nicht die selbsternannten Klimafachleute, die meist keine sind! Alle Prognosen sind hypothetisch und nicht beleg-bzw. beweisbar!! Also Leute "Ball flach halten" wäre besser!!!
Kommentar 122: Waldemar H. schreibt am 26.06.2023, 15:23 Uhr :
Wann wird's mal wieder Tage geben an denn nicht das Thema Klima in den Medien gehypt wird? Die allermeisten Maßnahmen wie Klimagase im großen Stil zu vermeiden sind brauchen Jahrzehnte. Was soll die tägliche Panikmache der Medien und Klimakleber bewirken? Z. B, die 40 Mio E-Autos die es z.Z. gibt vermeiden theoretisch 0,1% des CO2 , aber nur in der Theorie!
Kommentar 121: Waldemar H. schreibt am 26.06.2023, 15:08 Uhr :
*draußen 25 Grad - in meinem Homeoffice allerdings zeigt das Thermometer 27 Grad. Ich habe keine Chance* Kann sich ja nur um ein Dachgeschoss handeln! Wohnraum der vor allem Folge einer jahrzehnlangen und anhaltenden falschen Prämisse sind. "Wohnraumverdichtung" mit extrem teurem Ausbau von Dachgeschossen. Früher waren Dächer vor allem zum Schutz der darunter liegenden Geschosse gedacht. Anstatt Landflucht und ausbluten der neuen Bundesländer (mit den Problemen der Konzentration in wenigen Großstädten) anzugehen nur Symtombekämpfung.
Kommentar 119: Paul voss schreibt am 26.06.2023, 14:18 Uhr :
Ja liebe Frau wissing regen ist wichtig.. Aber dann frag ich mich warum ihre Wetter moderatoren immer so künstlich jubeln bei 30grad und Sonne.. Sie sollten mal bei ihren Kolleginnen und Kollegen nachfragen.. Sind doch vom Fach.. Oder wird dies vom Sender von oben so vorgegeben.. Also bitte auch mal toll es hat 15 grad und es regnet von morgens bis abends.. Ich bin gespannt..
Kommentar 118: Patrick Wolter schreibt am 26.06.2023, 13:50 Uhr :
Es wäre schön, wenn gerade der WDR dort Vorreiter ist und aufhöhrt in Wetternachrichten Sonnenschein zu bejubeln. Das stört mich in den Radionachrichten sehr. Ich fände dort eher ansagen wie: "Leider kein Regen in Sicht" weitaus besser als "Freundliches Wetter". Sonnenschein empfinde ich nicht als freundliches Wetter. Denn nur wenn wir allgemein das Mindset ändern werden Maßnahmen auch akzeptiert.
Antwort von Klingenstein H-J , geschrieben am 26.06.2023, 23:02 Uhr :
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Das ständige Bejubeln des Hitzewetters im WDR passt nicht mehr in die heutige Zeit. Soll damit gute öffentliche Laune erzeugt werden? Bei mir führt es nur zu Unverständnis.
Kommentar 116: Dieter schreibt am 26.06.2023, 13:25 Uhr :
Wann wird's mal wieder richtig Sommer Ein Sommer, wie er früher einmal war? Ja, mit Sonnenschein von Juni bis September. Das war 1975 von Rudi Carell. Wo der Sommer noch ein Sommer war. Und Heute ??? Eine Woche Sonne und alle schreien "Klimawandel...Wir werden alle sterben". Ja, wir haben eine Phase mit warmen Sommern. Und ja, wir werden auch alle sterben. Der eine früher und der andere später. Ja, wir haben auch einen höheren CO2 Ausstoß als 1992 . Wir sind aber auch statt 5 nun 8 Milliarden Menschen. Die alle essen wollen. Wie also die gewünschten Klimaziele erreichen ?? Ganz einfach. 20 Jahre keine Kinder in die Welt setzen und alles ist gut. Oder Plan B : Das Beste draus machen.
Kommentar 114: GM schreibt am 26.06.2023, 13:18 Uhr :
Senioren, Dachdecker, wohl zu viel an der Dachpappe geschnüffelt? Das sind alles erwachsene Menschen, die selbst wissen, was sie wann zu tun oder zu lassen haben! Es sollte sich jeder mal um sich selbst kümmern anstelle andere permanent bevormunden zu wollen. Damit wäre jedem geholfen. Dieser erzwungene Drang, andere permanent verbetreuen zu wollen, ist schon paranoid.
Antwort von Nadine , geschrieben am 26.06.2023, 15:45 Uhr :
Da haben Sie Recht. Laut aller Klimahystriker steht der Weltuntergang quasi kurz bevor. Man weiß manchmal nicht, ob man lachen oder weinen soll. Was passiert hier nur?
Antwort von GM , geschrieben am 28.06.2023, 17:06 Uhr :
@Nadine: die Welt ist aus den Fugen. Und das nicht erst jetzt. Das hat sich über Jahrzehnte so entwickelt, weil die Menschheit sich mehr und mehr eigenständiges und eigenverantwortliches Denken und Handeln hat abtrainieren (abnehmen) lassen. Die Masse schwimmt mit dem Strom - das zwar schon immer, aber seit einigen Jahren mehr denn je. Das ist gefährlich, weil mittels „moderner“ Techniken (Mobiltelefone, Internet, etc.) eine entsprechende Konditionierung der Menschen leicht möglich ist. Wie bei einer Mode machen alle mit, um dazuzugehören, um anerkannt zu sein/werden und weil es eben alle machen nach dem Motto: so viele ..... können ja nicht irren. Es wird einfach ein „Thema“ kreiert, verbreitet und eskaliert bis die erwünschte Panikhaltung der Menschen diese wieder so weit bringt, alles für oder gegen die „Gefahr“ zu tun. Die, die Menschen ausnutzen oder besser mißbrauchen haben nur eins im Sinn: Geld, Macht, Kontrolle.
Antwort von Anonym , geschrieben am 29.06.2023, 08:36 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er beleidigend ist. (die Redaktion)
Kommentar 109: Thomas schreibt am 26.06.2023, 12:21 Uhr :
Liebe Caro Wißing, danke für den fürsorglichen, inhaltlich wertvollen Beitrag. Gleich welchen Alters o. Geschlechts - Hitze macht nicht nur zu schaffen, sie bringt auch Folgen mit sich, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Aus meiner Sicht machen Sie weder etwas madig, noch ist es übertrieben oder unangemessen. Wie angedeutet - ich finde es hilfreich und fürsorglich. Wenn Ihr Verhalten als Vorbild in unserer Gesellschafft Fuß fasste, könnten wir alle Sinnvolles tun: schauen, wo jede*r von uns etwas tun kann. Und wenn ich bei diesen Überlegungen zum Schluß komme, daß "die Anderen" dafür zuständig sind, sollten wir Fürsorge und wertvolle Hinweise erst recht niemandem madig machen. Gell, Herr Bäcker? Es hilft auch, Menschen unterwegs anzusprechen, wenn sie an den heissen Tagen unterwegs sind. Freundliche und fürsorgliche Worte reichen zwar nicht immer aus, können jedoch auch sehr erfrischend sein. Abschließender Hinweis: es gibt gute Hitzeratgeber, u.a. der Gesundheitskassen
Kommentar 108: J. Baum schreibt am 26.06.2023, 12:16 Uhr :
Die Menschheit sollte zunächst dafür sorgen, dass sie bei vorliegender Bedrohungs- und Eskalationslage nicht den globalen Strahlentod durch nukleare Kriegsführung erleidet. Das kann, aufgrund sich gegenseitig provozierenden Weltmächten sowie religiös motiviertem Fanatismus, aktuell j e d e n Tag passieren. An den Folgen des -menschengemachten- Klimawandels werden wir m.E. nicht untergehen; eher an zwei bis fünf kindlich-gekränkten Kleingeistern, die nacheinander oder zeitgleich im Bunker den roten Knopf drücken - selbstredend "zum Wohle der Menschheit" ...
Kommentar 107: Asselchen schreibt am 26.06.2023, 11:58 Uhr :
Warum werden nicht einfach in den Städten öffentliche und vor allem kostenlose Trinkwasserbrunnen gebaut. 2022 war ich mit meiner Familie in Rom und zwar Anfang August bei 38°C. Quasi an "jeder Ecke" konnten wir unsere Trinkflaschen, während unserer Besichtigungstouren auf eigene Faust, mit kühlem Wasser auffüllen, was allen Anderen auch satt und reichlich gemacht haben. Bilanz: Jeder von uns hat rund sieben Liter am Tag getrunken. OK es war "backewarm", aber gesundheitliche Beeinträchtigungen: Keine. By the way: Meine Frau und ich sind Mitte 50. Die Kids lassen wir mal außen vor ... Also liebe Politiker, wenn ihr von Hitzeschutzplänen redet, dann sorgt dafür, dass die Menschen, die Möglichkeit haben, sich kostenlos mit Wasser zu versorgen.
Kommentar 103: Steffen Bäcker schreibt am 26.06.2023, 10:20 Uhr :
Die sommerlichen Temperaturen und den Sonnenschein mit Hinweis auf Gesundheitsgefahren madig zu machen, halte ich für keine gute Idee. (Ältere) Menschen wie kleine Kinder zu behandeln und sie durch Behörden anrufen zu lassen, ob sie genug trinken und im Schatten sitzen, ist ja auch eher eine Lachnummer - wie soll das schon gehen und wer soll das machen. Soll es jetzt auch einen Wetter-Lockdown geben? Keine Lösung. Und die Mitarbeitenden in Altenheimen sind wohl ausreichend qualifiziert , um zu wissen, was zu tun ist. Die eigentlichen Herausforderungen sind die im Bereich der Stadt- und Verkehrsplanung und im Gebäude bereich. Was im Winter gut dämmt, schützt auch meist im Sommer gut vor Hitze. Schottergärten und ihre urbanen Verwandten, die riesigen Verkehrsflächen, sind nicht nicht nur ein Anschlag auf den guten Geschmack, sondern auch Hitzefallen. Es braucht mehr Grünflächen, mehr Bäume, mehr Parks, mehr Gewässer, Fluchten für den Wind. Manches geht schnell, manches braucht Zeit.
Kommentar 101: Kat schreibt am 26.06.2023, 10:11 Uhr :
Wichtiger Artikel. Allerdings wehre ich mich entschieden gegen die Aussage: "An den ersten heißen Tagen jubeln noch alle. "Oh wie schön! Endlich Sommer!" Wer ist "alle"? Ich kenne in meiner Familie und in meinem Freundeskreis absolut niemanden, der den deutschen Sommer herbeisehnt. Ganz im Gegenteil. Im Übrigen ist der WDR oft ganz vornean mit dem Bejubeln von Hitze und Dauerbestrahlung "ohne störende Wolken".
Antwort von Sabine Schmitt , geschrieben am 28.06.2023, 13:10 Uhr :
Der Sommer ist nun mal eine heisse Jahreszeit und was bitteschön ist sooo unnormal daran,wenns ein paar Tage Tage mit 30Grad gibt?Wir hatten bisher 2-3 solcher Tage,imo 18 Grad,grau,Regen,ist das viell in Ihren Augen Sommer?🤣🤣🤣
Kommentar 100: Maria schreibt am 26.06.2023, 09:58 Uhr :
Unser Problem ist hausgemacht. Vor Jahren wurden Laubbäume mit Südausrichtung vor öffentlichen Gebäuden gepflanzt um die Hitze im Sommer aus z.B. Schulen abzuhalten. Vor 20 Jahren beschwerten sich schon die Menschen über die automatischen Rollo`s und wünschten die, die man mit Hand steuern konnte je nach Bedarf. Warum müssen wir alles so durchsichtig machen? Der klare Menschenverstand sagt das dies ein Unding ist. Wo bleiben die Wasserspender, auch durch einen einfachen Hahn am Marktplatz, die für jedermann nutzbar sind. Es könnte vieles ganz einfach und günstig angepasst werden. Öffentliche Gebäude sollten nach Rücksprache mit den Menschen die dort leben oder arbeiten konzipiert werden.
Kommentar 99: R. Schieren schreibt am 26.06.2023, 09:57 Uhr :
Würde aus Liebe zur Umwelt gerne Sprit sparen und das Auto öfter mal stehen lassen. Doch leider bin ich hier dringend auf mein Auto angewiesen, weil es in der Nordeifel keine Fahrrad-Infrastruktur gibt. Gefährlich schmale Serpentinen laufen ohne Radwege durch ehemalige Felder oder Radwege hören plötzlich auf. Als ich mich noch mit dem Rad getraut habe, wurde ich mit gefährlichen Überholmanövern vor nicht einsehbaren Straßenkuppen oder in steilen Kurven vor Heimbach konfrontiert. Busse gibt es in den Nebenorten nicht, aber man muss hier schon über 3 Jahre horrende Abgaben an die Stadt zahlen. Wo bleibt da das Kostennutzungsverhältnis?
Kommentar 98: Martin Schmidt schreibt am 26.06.2023, 09:43 Uhr :
Sehr guter Beitrag. Das Bewusstsein für die Katastrophe in der wir uns befinden ist immer noch zu wenig ausgeprägt und viele Menschen haben immer noch nicht verstanden wie ernst die Lage ist. Sehr schön an den "früher gab es auch hohe Temperaturen" Kommentaren hier zu sehen ist.
Antwort von Tommes , geschrieben am 26.06.2023, 13:53 Uhr :
Gab es denn früher keine hohen Temperaturen? Von welcher Katastrophe reden Sie?
Kommentar 97: Bea.Rea schreibt am 26.06.2023, 09:21 Uhr :
Liebe Frau Wißing es freut mich, dass sie edndlich mal diese Thema öffentlich angstoßen. Ich leide unte übermäßiges Schwitzen, was den Körper auslaugt und lahmleht. Bei den Wetterberichten frage ich mich, warum sonnig gleich schön und regenerisch gleich schlecht ist?! Das müsste umgekehrt sein. Beruflich arbeite ich im Bausektor Tiefbau und rege mich seit 20 a über dies Architektenmanie auf, alles offen und und mit Glas zu gestallten (Bürokomplexe mit Glas bis zum Boden und vieles andere) ohne an den Sonnenschutz zu denken. Dabei geht anders: Erdverlegte Leitungen, die durch die Decken im Bürogebäude verlaufen, heizen im Winter und kühlen im Sommer. Leichtbaufassaden schirmen die Wärmestrahlung= Wellen nicht ab, die auf den Körper treffen diese Aufheizen bei 35° Luftttmp. Nachts kein Lüften, weil eingebrochen werden könnte. Vorbaufassen und Lüftungsschlitze sind eine Lösung. Alle nicht im Fokus der Bauleute. Dankedass Sie dieses Thema in die Öffentlichkeit bringen MFG B.R
Kommentar 96: Nuscha schreibt am 26.06.2023, 08:47 Uhr :
Deutschland läuft ohne jede Vorbereitung in die selbst verschuldete Klimakatastrophe. Dabei müssen wir leider aber auch feststellen, das die deutschen Medien keine hohe Mitschuld haben. Sender wie ARD und ZDF klären nur in versteckten Nischen auf. Andere Formate zweifeln offen, beschönigen, haben schlicht keine Ahnung. Dies oft zur Hauptprogramm Zeit. Während in Frankreich offen über Resilenz diskutiert wird, wird in Deutschland noch runter gespielt. Dabei Klimaleugnern offen ein großer Raum geboten. Eigentlich gehören die bekämpft. Wir sind zeitlich gewaltig im Verzug. Dieses Jahr könnte schon bitter werden. Nächstes Jahr mit El Nino dann brutal.
Kommentar 94: Rolf Klaus schreibt am 26.06.2023, 08:24 Uhr :
Guter Kommentar. Wir müssen als Einzelne und als Gesellschaft dringend wieder ein Bewusstsein für die biologische Natur entwickeln, von der wir selbst ein Teil sind - und unser alltägliches Leben und die Gestaltung unserer Umwelt aus diesem Bewusstsein konsequent neu gestalten.
Kommentar 93: HK schreibt am 26.06.2023, 08:08 Uhr :
Sie könnten im eigenen Hause anfangen, ein anderes Bewußtsein zu schaffen. Nahezu jeder Nachrichtensprecher im WDR Hörfunk kommentiert das Wetter im Sinne je heißer, je besser und bloß keinen Regen.
Antwort von Emilio , geschrieben am 26.06.2023, 08:52 Uhr :
Ja, das ärgert mich auch seit vielen Jahren. Nicht nur im WDR wird das "schöne"Wetter bejubelt, sondern in nahezu allen Medien.
Antwort von Ulrike Messinger , geschrieben am 26.06.2023, 09:34 Uhr :
Nicht nur im Hörfunk wird dringend Sonne nachgefragt, die Kommentare einiger Moderator/innen der aktuellen Stunde zum Wetter finde ich häufig fast unerträglich. Da wird der der/dieMeteorolog/in um Aussichten auf Sonne geradezu angefleht, nachdem im Frühling über längere Zeit der dringend notwendige Regen fiel ,weil die persönliche Stimmung gehoben werden muss!?Wäre er ausgeblichen, sähe es zur Zeit für die Böden, Landwirtschaft, Wälder, Trinkwasser viel schlechter aus. Die Reihe lässt sich beliebig fortsetzen und hat Auswirkungen auf unseren gesamten Alltag und letztlich auch auf die „ Laune“ der Moderator/innen. Was ist eigentlich so schlimm an einem durchwachsenen Sommer?
Kommentar 92: Nadine schreibt am 26.06.2023, 08:05 Uhr :
Ach ja...endlich wieder die übliche Panikmache wie seit mittlerweile 2 Jahrzehnten. Man muss nur mal ein wenig googlen und siehe da: es gab auch schon vor vielen, vielen Jahrzehnten brütende Hitze in Deutschland. 1947 gab es 37 Grad, 1952 in Nürnberg an die 40 Grad, 1964 war eines der trockenste Jahre, 1976 eine Hitzewelle wie nie zuvor, 1983 gab es 33 Grad im Schatten usw. - und jetzt zeigt das Thermometer im Juni 5 Tage 30 Grad und die üblichen Verdächtigen drehen schon wieder durch. Hitzeschutzpläne von Lauterbach... Ich dachte, es wäre der 1. April. Ich halte es davon abgesehen für grob fahrlässig zu behaupten, es gäbe bei Hitze mehr Fehlgeburten!
Antwort von sepp , geschrieben am 26.06.2023, 09:55 Uhr :
Sie können ja toll googlen, aber daß Hitze und vor allem Trockenheit zunehmen- selbst im Winter, der ja eigentlich mehr Regenzeit bei uns war, haben Sie wohl nicht gefunden!
Kommentar 91: Wassertrinker schreibt am 26.06.2023, 07:58 Uhr :
Wenn ausreichend preiswerter Strom [20 ct/kWh] aus Kernenergie vorhanden wäre, dann könnte auch jeder Geringverdiener/Rentner im Alter noch problemlos eine Klimaanlage betreiben. Das geht in anderen Teilen der Welt auch problemlos, ist aber hier in Deutschland nicht gewollt.
Kommentar 90: A. Nome schreibt am 26.06.2023, 07:46 Uhr :
Korrekt, guter Artikel. Und was macht die deutsche Öffentlichkeit? Diskutiert über Heizungen, die in 20 Jahren wahrscheinlich sowieso obsolet sein werden. Klimaanlage, das wird der neue heiße Scheiß!
Kommentar 89: Uwe schreibt am 26.06.2023, 07:40 Uhr :
Alles eine Frage des Geldes und des Gesunden Menschenverstandes. Beides fehlt bei den Planungen. Fakt ist doch: Egal was gebaut wird, die Kosten dürfen nicht zu hoch sein. Der Profit aber immer. Wenn ich als Fußgänger den Krach auf den Straßen durch die vielen Autos höre, frage ich mich immer, warum kein Belag für die Straßen verwendet wird der den Geräuschpegel deutlich senkt. Wäre ja alles möglich. Kostet aber. Zwischen Theorie und Praxis klafft leider ein Riesen Loch. Der Menschheit könnte es theoretisch richtig gut gehen. Diesen Luxus gibts aber nur für ne Minderheit. Typisch Mensch eben.
Kommentar 88: Ylander schreibt am 26.06.2023, 07:38 Uhr :
Die Menschheit bekommt nun die Quittung für ihr Verhalten. Es gibt einfach viel zu viele Menschen, jedenfalls bei solch einem umwelt- und klimaschädlichen Verhalten. Eine Milliarde wäre noch zu viel.
Kommentar 87: Torsten schreibt am 26.06.2023, 07:26 Uhr :
Es gab jetzt mal ein paar heißere Sommer und davor waren mindestens 6 verregnet und überhaupt nicht heiß. Diese Panikmache nervt einfach nur noch. Wenn ich dann diesen Unfug mit dem Hitzeplan lese, wo Hinweise auf kühle Orte gegeben werden. jeder Mensch weiß, wo in seinem Umfeld ein Park, Wald, Supermarkt u. ä. ist. Ist komischerweise trotzdem kein Andrang. Vielleicht wissen die Leute selber besser, was zu tun ist und brauchen nicht dieses oberlehrerhaften Aktionismus aus der Politik. Und was ist eigentlich mit denen, die ohne Hilfe ihre Wohnung gar nicht verlassen können? Also tolle Tipps und Pläne nur für die, die noch mobil und selbständig sind oder ohnehin keine Hilfe benötigen und wollen.
Kommentar 86: Erich schreibt am 26.06.2023, 07:00 Uhr :
Auch daheim, zu Hause, kommt der Pflegedienst nicht hinterher. Die jüngere Generation scheint das nicht zu tangieren, sie fliegen lieber dreimal in Urlaub, nicht wahr. Bis sie selbst einmal alt geworden sind. Doch dann hat jene jüngere Generation die Tradition der Ignoranz schon verinnerlicht.
Kommentar 85: Uwe Reimann schreibt am 26.06.2023, 06:15 Uhr :
Bravo Frau Wißing, der Klimawandel ist tödlich. Für Menschen/Tiere/Pflanzen. Wann wird endlich konsequent gegengesteuert? Ich habe mir vor vier Jahren eine Klimaanlage einbauen lassen. Anders war es nicht mehr auszuhalten, an Schlaf war nicht zu denken. Mindestens in Krankenhäusern und Pflegeheimen sollte das Standart sein. Die Herren Merz und Söder, Teile von CDU/CSU sowie die FDP und die AFD meinen, wir hätten noch Zeit mit den Maßnahmen gegen den Klimawandel. Wobei ich hier keineswegs die demokratischen Parteien CDU/CSU und FDP in einen Topf werfen möchte. Aber Populismus hilft genauso wenig, wie sich auf der Straße festkleben.
Kommentar 83: Rudis Kumpel schreibt am 26.06.2023, 00:07 Uhr :
Das waren noch Zeiten mit Rudi Carrell: Wann wird's mal wieder richtig Sommer 1975: https://www.youtube.com/watch?v=KzEOvyDcVas
Kommentar 82: Mawi34 schreibt am 25.06.2023, 23:24 Uhr :
Wovon, Frau Wissing, reden Sie eigentlich? Rudi Carell, falls er Ihnen noch ein Begriff ist, sang 1975 "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?" Ein Blick in die Lyrics dürfte Ihnen ein Deja-vu verschaffen. Alles schon mal dagewesen, auch das Klima. Und offensichtlich auch schon heiße und trockene Sommer vor 1975. Jedenfalls betrauert Carell in seinem Song die heißen Sommer der Vergangenheit und die fehlenden Winter. Gönnen Sie den Menschen doch den heißen Sommer ohne Mies- und Panikmache. Grau und regnerisch wird es schon früh genug.
Kommentar 81: R. Schieren schreibt am 25.06.2023, 23:13 Uhr :
Hitze ist vom Menschen gemacht! Auch in Deutschland sterben die Wälder durch riesige Kahlschläge, die in dunkle Kanäle verschwinden. Die restlichen Bäume fallen um oder werden durch Schädlinge und Stürme in zugigen Schneisen geschwächt. Es sind nicht nur die Fichten, die sterben, weil sie keiner mehr haben will, sondern die Buchen sterben mit ihnen. Kommunen pflastern z. B. die komplette Eifel zu, versiegeln unsere Äcker, auf denen ganze Neubausiedlungen entstehen. Beschattung vor Fenstern ist noch das einzige, was hilft. Auch Frankreich hat ein Hitzeproblem, weil Atomwerke nicht mehr gekühlt werden können und Klimaanlagen in den Krankenhäusern reihenweise ausfallen. Wir zeigen immer nur auf andere, doch keiner fängt mal bei sich an. Mal das Auto stehen lassen und nicht von einem Event zum anderen fahren oder auf die Kreuzfahrt, den Urlaubsflug oder auf den stinkenden Holzofen verzichten. Das wäre doch mal ein guter Anfang. Dazu braucht es keine stressigen Verbote durch die Grünen.
Antwort von Emilio , geschrieben am 26.06.2023, 09:03 Uhr :
Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Jetzt auf der Fahrt Richtung Bayern, die A3 entlang überall verspiegelte PV Anlagen, zuhause ganz viele Schottergärten,oder Gärten mit Kunststoffrasen. Grausam!
Kommentar 79: H. de Graaff schreibt am 25.06.2023, 22:53 Uhr :
Diese Panikmache geht mir gewaltig auf den Geist! Wie konnten mein Mann und ich ohne Eingreifen des Staates so alt (70) werden? Viele heiße Sommer haben wir sogar in Dachwohnungen überlebt!!! Heute entscheide ich selbst, ob ich ins Fitness-Studio gehe oder nicht, wenn es mir zu heiß ist. Ich brauche keinen Lauterbach, der mich anruft, ob ich genug getrunken habe. Wir haben beide keine Demenz und können selbst entscheiden, was gut für uns ist. Dieser übergriffige Staat macht immer nur wütender. Das fing schon mit dem Impfzwang an. Nachdem jetzt alle wissen, was es für Folgen haben kann, darf so etwas Nie wieder passieren. Deswegen: Schluss mit Bevormundung, normaler Menschenverstand, kein betreutes Leben durch den Staat!!! Genug ist genug!!!
Antwort von Nadine , geschrieben am 26.06.2023, 10:26 Uhr :
Sie haben absolut Recht. Meine Oma ist 91. Sie wird auch diesen Sommer nicht den Hitzetod sterben, denn sie hat schon zig heiße Sommer erlebt und ÜBERlebt. Früher zwängte man sich sogar in ein nicht klimatisiertes Auto und fuhr stundenlang bei sengender Hitze in den Urlaub. Schön wars nicht, aber wir haben alle überlebt..
Antwort von Anonym , geschrieben am 26.06.2023, 23:31 Uhr :
Guten Abend, Frau de Graaf, waren Sie in der Kranken-/Altenpflege tätig? Das war doch die einzige größere Berufsgruppe, für während der Covid-Pandemie eine Impfpflicht eingeführt werden sollte. Einen allgemeinen "Impfzwang", wie von Ihnen unterstellt, hat nur in der Phantasie der Querdenker-Szene existiert, nicht in der Realität. Wenn Sie im Pflegebereich tätig waren, muss Ihnen bekannt sein, dass das Durstgefühl mit zunehmendem Alter abnimmt. Sie sprechen von normalem Menschenverstand, aber was Sie schreiben klingt wie von Leuten, die als "Protestwähler" eine rechtsextreme Partei wählen, aber beileibe nicht rechtsextrem sein wollen. Vergessen Sie nicht zu trinken, Herr Lauterbach ruft Sie nicht an.
Kommentar 78: Harald B. schreibt am 25.06.2023, 22:12 Uhr :
Es würde auch schon wieterhelfen, wenn viele Gebäude an den Fenstern über Fensterläden bzw. Rolläden verfügen würden. Dann würde die Hitze eher draußenbleiben. Gefährlich ist aber auch die große Trockenheit.
Kommentar 77: Ulrich Spahnke schreibt am 25.06.2023, 21:01 Uhr :
Liebe Leute, es hat bis vor drei Wochen seit Oktober 22 durchgeregnet. Und nun ist Sommer. Hat denn überhaupt jemand hier in diesem Forum sich die Entwicklungen der Erdgeschichte ernsthaft angeschaut? Klimawandel? Ja, gibt es. Ungewöhnlich? Nein. Einfluss der deutschen Energiepolitik darauf: 0,0000001 %. Es sind andere die es kaputt machen. Dort wo all Eure Produkte herkommen: Südamerika (Avocado ist ja gesund, bitte mal Regenwald Zerstörung checken), Afrika & Asien (Klamotten, bitte möglichst günstig)...USA. Naja, von denen werden wir abhängiger denn je. Denn wir produzieren ja nicht mehr, zB Strom. Besser einkaufen u sich abhängig machen. Wer hat aus Corona Zeiten denn gelernt? Die meisten von hier nicht. Zusammenhalt? Solidarität? Augenwischerei. Ach ja, und warum gibts noch immer kein Tempolimit wo doch alle so hinter der Umwelt stehen. Das wäre mal ein Anfang der wirklich zählen würde.
Antwort von Fera , geschrieben am 26.06.2023, 07:07 Uhr :
Genau so ist es!
Antwort von Kopfschüttler , geschrieben am 26.06.2023, 07:40 Uhr :
Richtig, der grüne Aktionoismus bring tNull für Klma und Umwelt, ein anderes Verbraucherverhalten schon mehr.
Kommentar 76: Froschkönigin schreibt am 25.06.2023, 20:56 Uhr :
Stimme ihnen zu . Nur ändern wird sich nichts . Die Leute kaufen sich ne Klimaanlage , und beschweren sich dann über ihre hohe stromrechnung .
Kommentar 75: Reinhard Karau schreibt am 25.06.2023, 20:54 Uhr :
In den Wetternachrichten wird immer noch (kein Niederschlag seit Wochen, Sonnenschein von 14 Stunden, 30Grad ) von SCHÖNEM Wetter gesprochen. Selbst "Wetterexperten" haben die Problematik, ja die Bedrohung noch nicht verstanden !!!
Antwort von Johann Moritz , geschrieben am 26.06.2023, 08:02 Uhr :
Hier in Südwestfalen hat es letzte Woche an mehreren Tagen heftig geregnet, und auch für diese Woche ab Mittwoch ist nennenswerter (aber kein unwetterartiger) Regen angekündigt, mit Höchsttemperaturen um herbstliche 20°C. Dabei waren die Talsperren vor einem Monat noch zum Überlaufen voll. Die Wanderwege waren in den wenigen trockenen und warmen Tagen zwischendurch so grade eben mal matschfrei geworden. Auf vermatschten Wegen wollen aber keine Touristen wandern. Zufrieden?