Mädchen vor Wohnsiedlung

Der Kampf gegen Armut in Deutschland ist beschämend | MEINUNG

Stand: 23.07.2024, 06:02 Uhr

Neben dem Bürgergeld-Streit geht ein wichtiges Thema unter, das Zukunftschancen und Gesundheit von Millionen Menschen betrifft.

Von Lars Fuchs

Wir sehen sie meistens nicht. Die ganz alltägliche Armut unserer Mitmenschen. Sie ist unsichtbar.

Denn wer kein Geld hat, der geht nicht ins Café, der geht nicht ins Kino, der hat andere Sorgen. Kolumnist Lars Fuchs
Lars Fuchs

Kolumnist Lars Fuchs

Armut ist tückisch, denn sie ist mit Scham verbunden. Da hilft es wenig, dass beim Thema Sozialstaat seit Monaten vor allem über Faulheit und über Härte gesprochen wird. Genauer gesagt über die Frage, wie es sich verhindern lässt, dass Leistungen des Bürgergelds ausgenutzt werden. Die Frage ist berechtigt, doch in dieser Lautstärke und Vehemenz geht die prekäre Lebenssituation von Millionen Menschen unter.

Armut wird häufig von Generation zu Generation weitergegeben

Diabetes, Bronchitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungen- oder Leberkrebs sind bei Menschen in Armut häufiger als beim Rest der Bevölkerung. Weil sie sich weniger leisten können, wird schlechteres Essen gekauft. Es ist kein Geld für Ausflüge da oder für die Marke, die alle tragen. Arme Menschen fühlen sich oft stigmatisiert und isoliert.

Armut erzeugt Stress. Oft schämen sich arme Kinder zum Beispiel, Freunde nach Hause einzuladen, sie haben teils sogar einen geringeren Wortschatz und schneiden in der Schule schlechter ab. Armut bestimmt nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft.

Eine Million Kinder leben laut Unicef in Deutschland dauerhaft in Armut. Und die Zahlen für die gesamte Bevölkerung sehen nicht besser aus. Im vergangenen Jahr waren laut Statistischem Bundesamt mehr als 20 Prozent der Bevölkerung von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. In absoluten Zahlen sind das 17,7 Millionen Menschen. Beim Thema Bürgergeld geht es übrigens um 1,7 Millionen sogenannte arbeitslose erwerbsfähige Bürgergeldempfänger.

Ja, Zahlenvergleiche sind so eine Sache. Aber klar ist: Wer keine Lobby hat, der kommt in der öffentlichen Debatte nicht vor. Auch ein Problem, das Armut mit sich bringt: Sie wird nicht gehört.

Die Kindergrundsicherung ist gescheitert

Die Ampel hat für Kinder eine Lösungsidee: Die Kindergrundsicherung. Weil viele Familien nicht wissen, welche Sozialleistungen ihnen zustehen, sollten sie vom Staat automatisch erfahren, was sie beantragen können. Familien mit wenig Geld sollten so unkompliziert und unbürokratisch mehr bekommen und so die Chance auf einen Weg aus der Armut haben.

Sollten - denn die Kindergrundsicherung steckt seit Monaten fest. Es geht um technische Fragen, zum Beispiel darum wie viele Beamte es für das Vorhaben braucht. Die Bekämpfung von Kinderarmut, ein Thema, von dem sich niemand guten Gewissens abwenden kann, wird von der Ampel zerredet. Ob sie kommt, wie sie konkret aussieht: ungewiss. Beschämend für eine Koalition, in der das "S" beim größten Koalitionspartner SPD für "Sozial" stehen soll und in der die Grünen landauf landab Werbung für sich mit der Kindergrundsicherung gemacht haben.

Da hilft es nicht, dass ab dem kommenden Jahr nach dem Prinzip Gießkanne fünf bis zehn Euro mehr pro Kind ausgezahlt werden. Die sind besser als nichts, aber von der Inflation schon vor dem Gang ins Geschäft dezimiert.

Gegen Armut helfen höhere Sozialleistungen, helfen höhere Mindestlöhne da sind sich Forscher sicher. Mindestens genauso wichtig ist aber ein einfacher Zugang zu Bildung, um einen eigenen Weg aus der Armut zu finden. Doch in Deutschland hängen ökonomische Herkunft und Bildungserfolg und damit das eigene Einkommen eng zusammen.

Wer eine Ausbildung anfängt und aus einem Elternhaus mit einem hohen Einkommen kommt, beendet sie zu 73 Prozent, in einem ärmeren Elternhaus im Schnitt zu 63 Prozent. Wohin man auch schaut, das Muster bleibt gleich: Von 100 Nicht-Akademiker-Kindern beenden im Schnitt nur 15 die Uni, bei Akademikern sind es 63.

Hier helfen übrigens auch Stipendien nicht unbedingt weiter. Denn um die zu bekommen, braucht man häufig ein Ehrenamt im Lebenslauf. Und wer kaum Geld hat, sucht sich meist wohl eher einen Nebenjob. Kolumnist Lars Fuchs

Seit zehn Jahren, seit einem Jahrzehnt, ist die Kinderarmut in Deutschland unverändert hoch. Anfangen bei bezahlbaren Schulmaterialien bis hin zu früheren Förderungen. Es braucht eine Vielzahl von Maßnahmen, um das zu ändern. Denn wie es ist, so darf es nicht bleiben.

Wie stehen Sie zur Kindergrundsicherung? Braucht das Thema mehr Aufmerksamkeit? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

Kommentare zum Thema

109 Kommentare

  • 109 B.S.Forum 29.07.2024, 23:32 Uhr

    Eine rethorische Frage: Ist die Migration die Mutter aller politischen Probleme? Wir haben aktuell auch durch Zuwanderung eine Bildungsmisere, große Wohnungsnot, hohe Mieten, ein überlastetes Gesundheitssystem, eine drastisch hohe Kriminalitätsrate, religiöse Konflikte, Kapitulation in der Cannabis -Frage und selbst der älteste stinkende Diesel findet heute noch seinen Käufer. Kindergeld beziehen auch Elternteile, deren Kinder ohne deutsche Staatsangehörigkeit nicht in Deutschland leben. Also fragen wir uns doch: Wer profitiert von diesem System? Reden wir auch über die Finanztransaktionssteuer, Cum und Ex, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Kapitalertragsteuer, die Rüstungsindustrie, oder die Besteuerung des Flugbenzins. Und wer profitiert auf der Kehrseite der Medaille? Das Leben ist ein Etagenbett.

  • 108 WG-Loft 29.07.2024, 22:34 Uhr

    Meine Meinung: Gesundes Essen ist günstiger als ungesundes. Ich wünsche mir Charakterstarke Kinder u. keine Markenbotschafter. Die Kindergrundsicherung sollte im Mutterleib stattfinden. Eine Frau, die heutzutage noch ungewollt schwanger wird, sollte zum Selbstschutz zumindestens beraten werden, damit Lebensoptionen aufgezeigt werden können. Für mich bekamen meine Eltern später 50 Mark Kindergeld im Monat. Ich bin froh, dass ich leben darf und meine Eltern keine "grünen" Ideologieträger waren. In der Position des Ungleichgewichts im Bildungssystem, kann ich Herrn Fuchs nur beipflichten. Danke für den Artikel.

  • 107 Erwin 28.07.2024, 15:59 Uhr

    Die Armut ist besonders von den rotgrünen Socken per Bürgergeld,Kindergrundsicherung, Turbopaß importiert worden und jetzt müssen sie sich unter dem Diktat der Realität, wenn sie weiterhin an ihren hochdotierten Fleischtöpfen hängen müssen, denn sie haben ja außer in der Schule häufig nichts gelernt,dem Mehrheitsgesellschaftswillen beugen, am unwilligsten immer noch die infantilen Hüpfer aus der grünen Sekte ! Sie hätten noch vor einigen Monaten, jeden Rääächten öffentlich gelyncht , der das Wort Remigration auf dem heimischen , sogar abgeschlossenen Klo nur geflüstert hätte. Hätte der BND das abgehört , wäre er schon längst in grünrotrotverblödet-D gelyncht worden. Reden ist Silber und Schweigen ist in einer Komsomolzendiktatur ja bekanntlich immer Gold !

    Antworten (2)
    • Anonym 29.07.2024, 08:35 Uhr

      Wenn - wider Erwarten - ihre Remigration kommt: Der Letzte macht das Licht aus. Wir sehen uns dann in Afrika. :-) Haben die Rechten auch eine Idee wie man die Neandertaler wieder zum Leben erweckt?

    • desaströse Ampelpolitik ! 29.07.2024, 18:26 Uhr

      In D gibts bereits keinen Wirtschaftswachstum mehr, so daß die Arbeitslosigkeit bereits steigen muß, denn infolge technologisch bedingten Produktivitätsfortschritts ist mindestens eine Erhöhung des Bruttosozialprodukts in Höhe 1,5 % p.A. nötig ,um Arbeitslosigkeit generell zu vermeiden. Das lernt man bereits in der Schule, so daß das Märchen von angeblich 1,5 erforderlichen Fachkräften aus dem Ausland p.A sich als pure Ampelprogaganda entlarvt. Viele Arbeitnehmer werden in der kommenden Rezession , wie in jeder Rezession, ihren Arbeitsplatz verlieren, zuerst die gering Qualifizierten und später auch die der sog. Mitte. Gewöhnlich gering qualifizierte Migranten wird es also heftig rezessiv treffen. Das war alles vorhersehbar,aber die Ampel hat gleichwohl nicht vorgesorgt, alles schön gejubelt und das von den Babyboomern erackerte Geld in der ganzen Welt mehr oder weniger verjuxt. Das zeigt nur, von welchen Amateuren D aktuell grottenschlecht regiert wird.

  • 106 Ruhrgebietsmalocher Paul 28.07.2024, 10:42 Uhr

    Mögen uns alle künftigen Generationen ,Nachkommen gütig, gnädig verzeihen , was wir dem einstmaligen Land der Dichter und Denker,der EU, wie überhaupt allen Völkern und Kulturen auf dem Planeten angetan haben, indem wir verblendete , linke Ideologen, grüne junge ,unbedarfte Hipster, blutige Amateure ,vorzugsweise aus dem Hotel Mama ,Salonapparatschickkomsomolzen gewählt und und jahrelang imstande gesetzt , gewähren ließen , alles gegen die Wand zu setzen, sie schichtweg zum Affen zu machen ! Man kann nur noch daily Gebete himmelwärts senden , daß alles bald ein Ende habe , denn bekanntlich nur die Wurst hat zwei !

    Antworten (1)
    • Anonym 29.07.2024, 22:05 Uhr

      Obwohl der Sprecher des Hilfswerks "Arche" jetzt über Springers Bild einen Hilfeschrei an die Nation ausrichten läßt, keine weiteren Migranten mehr nach D zu lassen, weil sie schlichtweg mit ihrer Betreuung überfordert seien, perlt das weiterhin an den Grünen ab, wie Wasser an einer Ente. Unser aller Luxusanalena, hat ja gestern noch interveniert, Gefährder nach Syrien oder Afghanistan abzuschieben. Wenn man sich den ganzen lieben langen Tag beim Friseur die Haare schön machen läßt , von der Kosmetikerin bunt anmalen läßt, kann ja auch keine Zeit mehr haben, sich um die wesentlichen Aufgaben des Lebens . zu kümmern. Also, was in D mit den grünen ,unbedarften Hipstern abläuft, ist das Schlimmste seit dem Österreicher aus Braunau. Das kommt halt dabei raus, wenn man fast noch , lebensunerfahrene "Kinder an die Macht läßt", denn sie wissen gerade nicht, was sie tun. " .

  • 105 B.S.Forum 27.07.2024, 18:13 Uhr

    "WDR verbrennt Gebühren für Luxus-Möbel", schrieb die Bild am 24.Juli 2024. 162000 Euro allein für 36 Lounge-Sessel. Zuvor seien die Kosten der Sanierung für das Filmhaus bereits von 130 auf 240 Millionen gestiegen. Die Bezüge der Intendanz finden viele Menschen nicht verhältnismäßig, weil die oft zitierte Personalverantwortung dank Rundfunkstaatsvertrag kein finanzielles Risiko birgt. Durch Übertragungsrechte werden Millionen-Gagen überbezahlter Sportler finanziert. Ja, auch der ÖRR spaltet die Gesellschaft in arm und reich. In der Tendenz befürwortet die Berichterstattung der öffentlich rechtlichen Medien weitere Armutsmigration. Die Masse der Menschen, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, wird so immer größer. Auch in den Rundfunkanstalten könnte diesbezüglich ein Umdenken stattfinden. Der eigentliche Informations- und Bildungsauftrag sollte ausgewogener u. intensiver stattfinden. Und das bitte zur besten Sendezeit.

  • 103 Sonny B. 27.07.2024, 16:53 Uhr

    Wieviele Mittagessen für Bedürftige können mit den "Styling-Kosten" von Annalena und Kollegen finanziert werden? Wieviele mit dem Inflationsausgleich für die MdB? Wieviele, wenn Amazon und andere korrekt besteuert werden?

    Antworten (1)
    • @Sonny B. 28.07.2024, 18:25 Uhr

      Bei Kosten vom Michel für Roberts Leibphotografen in Hohe ca. 400,000,- Euro p.A. und Analenas persönlicher Stylistin , die auch auf allen ihren Reisen auf Michelkosten mitreist , damit sie immer so bunt strahlt und ihre Frisur wie in der Werbung bei jedem Wetter sitzt, plus Analenas ganzer teurer Designerfummel wohl in gleicher Höhe gemäß Motto "Man gönnt sich ja sonst im Leben nichts !" Das ergeben mindestens 1 Million vollwertige Mahlzeiten von der Heilsarmee p.A., wenn die 2 Luxusgreenhörner auf normalen, nicht so großem Fuße zu Lasten der Michels leben würden.

  • 102 H.I.G.Lück 27.07.2024, 16:41 Uhr

    Wie definiert sich Armut: im Geiste, im Antrieb, im Geld....? Wie lange kann die Leistungsgesellschaft noch alles mit Geld totwerfen? Wird mit Geldzahlungen nicht die Antriebslosigkeit, Gleichgültigkeit befeuert; wird die Selbstverantwortung nicht auf andere abgewälzt? Schöne Soziale Hängematte. Wie betont eine Partei der Ampelreg. bei allen Gelegenheiten die Eigenverantwortung! "Jeder ist seines Glückes Schmied" hiess es einst.

  • 101 C. Imhof 27.07.2024, 14:32 Uhr

    Die Kinder neu zugewanderter, bildungsnaher Familien stellen ein riesiges Potential dar für die deutsche Wirtschaft und den Generationenvertrag bei der Finanzierung der Renten. Wenn aber die "Deutschförderung" über zwei Schuljahre hinweg daraus besteht, dass nur ein einziger Lehrband für Deutsch A1.1 erarbeitet wird, dann werden diese potentiell leistungsstarken Jugendlichen anschließend bestenfalls (!) mit dem niedrigsten Schulabschluss (ES = früher HS9) in den Arbeitsmarkt entlassen. Wo bleibt die Chance dieser Jugendlichen auf eine gute Bildung, um der Armut der Eltern zu entgehen? Hier bedarf es individueller Förderung und Schulbegleitung, damit die Sprachbarriere nicht zur Barriere zwischen Armut und einem angemessenen Zugang zu Bildung wird.

  • 100 B.S.Forum 27.07.2024, 12:52 Uhr

    "WDR verbrennt Gebühren für Luxusmöbel" schrieb die Bildzeitung am 24. Juli 2024. Z.B. 162000 € für 36 Lounge-Sessel. Die Sanierungskosten des Filmhauses seien zuvor schon von 130 auf 240 EuroMillionen gestiegen. Die Jahresgehälter der Intendanten und Intendantinnen werden von den meisten Menschen als unverhältnismäßig empfunden, weil die oftmals angeführte Personalverantwortung durch den Rundfunkstaatsvertrag in der Finanzierung nicht in Frage gestellt ist. Ja, auch der öffentlich rechtliche Rundfunk spaltet die Gesellschaft in arm und reich. In Tendenz der Berichterstattung spricht sich der WDR für weitere Armutsmigration aus. Über Übertragungsrechte bspw. für Sportveranstaltungen, die vom Rundfunkbeitrag geleistet werden, müssen wirtschaftlich benachteiligte Menschen Millionen-Gagen für Musialla, Gündogan, Müller u. Co mitfinanzieren. Den Zusammenhang des Bildungsauftrags an Kinder kann ich auch darin nicht erkennen.

  • 99 Wie auf Animalfarm ! 27.07.2024, 11:01 Uhr

    Unter der Herrschaft der grünroten Komsomolzen gehts in D inzwischen verblüffend exakt zu wie auf der Animal-Farm (Farm der Tiere) von George Orwell !

    Antworten (2)
    • Anonym 28.07.2024, 13:04 Uhr

      Sogar die Altlinken aus den 1970ern wundern sich, was heute dekadent ,lebende woke grünlinke Komsomolzen mit ihrer Agenda Links labern und rechts leben 1" am laufenden Band abliefern , sogar idealtypisch wie unter Herrschaft der Schweine mit ihrem Napoleon auf der Animal-Farm von George Orwell ! Wer mit 18 kein Linker ist hat ja kein Herz und wer mit 35 Jahren immer noch ein Linker ist, keinen Verstand !

    • Anonym 28.07.2024, 14:30 Uhr

      besonders wie ebenso im antiquen Rom: die Wirtschaft schmiert ab, die da unten sorgen sich um ihre Arbeitsplätze, um ihre ohnehin schon Almosenente , die Sicherheit im öffentl. Raum , darum, daß sie die Miete nicht mehr zahlen konnen und die da oben lassen sich auf ihre Kosten teuerst die Haare schön machen , sich teuer in Designerfummel kleiden , pudern und maniküren, lassen sich teuerst mit der Flugbereitschaft auf Kurzstrecke zu den Kickerspielen von Nagelmanns Jungs fliegen, obwohl sie das dem ihrer Meinung nach wummsverdooften Michel per teurer Werbeaktion verbieten wollen ,lassen sich dann auch noch ständig von mindestens 5 Bundesgrenzschützern pro Nase rund um die Uhr beschützen und dann wundern sie sich auch noch, wenn der Michel sie nicht mehr liebt und er 3 Kreuze machen würde, wenn sie nicht mehr da wären.

  • 98 D ist S/M-Land ! 27.07.2024, 10:37 Uhr

    Armut beruht primär auf mangelnde Bildung , ist hausgemacht, denn Olaf ,Robert, Nancy ,Kevin,KGE & Co haben uns alle doppeltwummsschnell verdooft,zudem die Staatsstütze massiv erhöht, so daß immer weniger Grund besteht, sich überhaupt noch Bildung anzueignen, denn Stütze gibts ja gratis. Das gilt besonders für Migranten , die aus Entwicklungsländern gekommen, importiert sind,meist nur dürftigst , wenn überhaupt gebildet sind. Das drückt dann die Volksbildung generell heftig . Die aktuelle Bundesregierung hat innert nur 2 Jahren total versagt , dadurch jegliches Vertrauen verspielt und die Mehrheitsgesellschaft macht 3 Kreuze, wenn sie endlich weg ist. Daß sie immer noch im Amt ist, beruht einzig darauf, daß Deutsche von Natur aus Masochisten sind, die Spaß und höchstes Glück haben,wenn sie von unbedarften,grünen Hipstern, die meist noch in der Pubertät stecken geblieben sind, abgemolken zu weltweiten Kulis, zum Weltsozialamt dressiert werden. D ist idelatypisch S/M-Land !

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    • Anonym 29.07.2024, 23:15 Uhr

      Was hat KGE eigentlich mit der ihr vor einigen Monaten von einem nicht ihr wohlwollenden Zeitgenossen ( erinnert Euch ! ) angeblich zugesandten ekelhaften toten Maus" gemacht ? Es wäre sicherlich klug gewesen , beizeiten politisch abzutauchen, statt durch sämtliche Talk von morgens früh bis abends spät, praktisch volkssportmäig ohne Ende zu touren, um dem Volk mit dem immer gleichen jammernden Stuss auf den Wecker zu gehen ! iSie ist der beste Beweis, , daß die grüne Sekte das Sammelbecken aller Nervensägen und Querulanten aus der linken Ecke in D ist ! Das erklärt, warum gerade sie in Umfragen so heftig erodiert , Tendenz weiter stark fallend !

  • 97 Irre50 26.07.2024, 17:16 Uhr

    Kinderarmut bedeutet, dass die Eltern (!) zu wenig Geld haben. Wie man die Armut von Erwachsenen bekämpft, ist hinlänglich bekannt. Wenn man tatsächlich der Armut von Kindern entgegenwirken möchten, sollte man in die Institutionen für Kinder investieren. Das sind Kitas, Schulen, deren Ganztagsförderung und auch die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe z.B. in Jugendhäusern. All das muss höchsten Qualitätsansprüchen genügen und natürlich kostenfrei für alle Kinder zugänglich sein (auch durch Lernmittelfreiheit und kostenloser, gesunder Verpflegung). Dann, und zwar nur dann, könnte es gelingen, wirklich die Kinder in den Fokus zu nehmen und den Teufelskreis von vererbter Armut zu durchbrechen.

  • 96 M. Lechmann 26.07.2024, 10:10 Uhr

    Armut vererbt sich. Wer arm ist, dessen Kinder Leben zu großer Wahrscheinlichkeit auch in Armut. Was ist Liebe zu Kindern? Der Armutsforscher Christoph Butterwegge hat in seinem neuen Buch "Umverteilung des Reichtums" über Gründe für die "Vererbung" von Armut geschrieben. Nach Butterwegge ist es nicht alleine fehlende Bildung die Arm macht.

  • 94 Anonym 26.07.2024, 09:19 Uhr

    Es besteht doch gar kein Interesse, Armut und insbesondere Kinderarmut ernsthaft zu bekämpfen. Leistungskürzungen und Umstrukturierungen der Leistungen ohne Erhöhung bringen gar nichts. Die Mehrheit der Deutschen fühlt sich mit der vertikalen Struktur ihrer Gesellschaft wohl. Immerhin hat man Menschen, auf die man herabschauen kann, im Bedarfsfall zu Sündenböcke machen kann - und das Ganze ohne Aufwand. Ohne ein Umdenken wird sich nichts ändern.

  • 92 why-not 25.07.2024, 13:06 Uhr

    Dass Geld nicht bei den Kindern ankäme, ist längst widerlegt. Bin übrigens auch "vom Fach". https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2018/november/gegen-armut-geld-fuer-familien-kommt-bei-kindern-an

    Antworten (1)
    • Ylander 25.07.2024, 20:00 Uhr

      Die - offiziell gemeinnützige- Bertelsmannstiftung ist nun wahrlich nicht das Maß aller Dinge.

  • 91 Scholz erzählt Märchen 25.07.2024, 09:32 Uhr

    Scholz will auch 2025 als Kanzler gewählt werden und verspricht daher der Nation aktuell , daß "wir die Sache noch gedreht bekommen" und mit ihm gemeinsam eine wirtschaftlich strahlende Zukunft. Offenbar ist er der Meinung, daß er die Nation noch nicht hinreichend wummsverdummt hat, denn auch dieses Märchen glaubt ihm keiner mehr. . Jetzt kommt erst mal viele Jahre lang Rezession, Stagflation mit wieder steigender Arbeitslosigkeit und Unternehmensinsolvenzen . Dafür hat die Ampel jedoch keinerlei finanzielle Rücklagen geschaffen , sondern das Geld mit vollen Händen in der gesamten Welt verpraßt , so an die grüne Okoklientel in Gestalt von z.B. Mr. Wärmepumpe, Finanzheuschrecken, bis hin zu Weltgroßkonzernen u.a. Kommende Rezession, ungelöste Migrationskrise bei hoher Überschuldung der Staatskassen, bei wieder anstegenden Kapitalmarktzinsen OECD-weit höchste Belastung mit öffentl. Abgaben sind ein gefährlicher Cocktail e für die Zukunft in D !

    Antworten (13)
    • Ylander 25.07.2024, 14:01 Uhr

      @ Dagmar Ulrlich Da mögen Sie Recht haben, doch das kann denen, die nicht so denken, doch völlig egal sein. Abgsehen davon sind die Zeiten, in denen die von Ihnen genannten Berufsgruppen schlecht bezahlt worden sen mögen, längst vorbei. Mittlerweile sind sie deutlich überbezahlt.

    • Ylander 25.07.2024, 14:01 Uhr

      @ Dagmar Ulrlich Da mögen Sie Recht haben, doch das kann denen, die nicht so denken, doch völlig egal sein. Abgsehen davon sind die Zeiten, in denen die von Ihnen genannten Berufsgruppen schlecht bezahlt worden sen mögen, längst vorbei. Mittlerweile sind sie deutlich überbezahlt.

    • Ernst 1955 25.07.2024, 15:52 Uhr

      Das wissen wir Älteren alle schon, denn wir sind ja nicht wummsverdooft und wissen schon längst , daß, wenn Olaf & Co der Nation was mitzuteilen haben , sich man am besten Ohropax in die Ohren setzt und dann nur noch betet : Lieber Gott , mach mich taub, daß ich nicht dem Olaf und dem Robert glaub !. Ifo meldet heute auch schlechte Konjunkturprognose: D stecke in der Krise fest !und ein Aufschwung sei nicht in Sicht. Das heißt übersetzt: Es kann nur noch schlechter werden und dann sind auch die vielen,aus dem Hause Habeck rausgehauenen Milliarden Euro in Gestalt von "Subventionen so gut wie vollständig verbrannt. Es ist ohnehin absurd und auch rechtswidrige Verschwendung, Weltkonzerne in der Hochkonjunktur zu subventionieren, wenn sie in keinerlei wirtschaftlicher Nöt stecken ! Es war ja schon immer teuer gewesen, einen , hinter den Ohren, hipen grünen Geschmack zu haben und jede Zeitgeistmode mitzumachen !

    • Anonym 25.07.2024, 17:19 Uhr

      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)

    • Ylander 26.07.2024, 09:41 Uhr

      @ Scholz erzählt Märchen: Es sind eben vor der letzten Bundestagswahl genug Leute auf Scholz reingefallen, bwz. haben sich von der grünen Ideologie indoktrinieren lassen. Wahrschiienlich hat es an der nötigen Bildung gelegen (s. Bezugsbeitrag). Warum sollte Rotgrün also ein Interesse an einem höheren Bildungsgrad der Bevölkerung haben? Merken Sie was? Nochmals: Der einzig gute Lehrmeister ist das Leben selbst. Auf das öffentliche Schulsystem darf man sich hier keinesfalls verlassen. Die Suppe auslöffeln dürfen wir jedenfalls nun alle gemeinsam, ob gebildet oder ungebildet.

    • Anonym 26.07.2024, 11:36 Uhr

      Wenn sich bei laut aktueller Forsa-Evaluation Sozis mit nur noch 14 % und seine mächtig ,hinter den Ohren grünen friends mit nur 11 % mit der Frage des Kanzlers nach 09/2025 aktuell beschäftigen, weist das nur nach, daß sie mit uns noch viel vorhaben, also besonders die Volksbildung in D noch mehr wummsschnell erodieren wollen . Dazu haben sie offenbar auch ihr Kiffergesetz rasend schnell kodifiziert und wollen uns damit allen Ernstes weiß machen; "Der Joint ist Dein Freund !" damit wir noch rechtzeitig zur BT-Wahl in 09/25 Genosse Lauterbach für Karl den Großen und unser aller Bundes- Vorturner Olaf für den neuen Weltmessias halten . Das gibts auch nur in Germoney . Über Spanien lacht die Sonne und über den Michel inzwischen die ganze Welt. Man verläßt D und weint nur noch bitterlich. Was ist los in wummsverdummt D ? D ist schon lange nicht mehr das Land der Dichter und Denker.

    • Anonym 26.07.2024, 13:00 Uhr

      Scholz und der Robert als Kanzlerkandidaten trotz BRD-historisch miesester Wählerumfragevoten weisen nur nach , daß Genossen und Greenhörner infolge intellektueller Auszehrung ein massives Kompetenzpersonalproblem haben . Das kommt halt dabei raus, wenn man nur den ganzen lieben langen Tag lang worklife.Balance am laufenden Band ohne work macht, in der alma mater die Zeit damit vertrödelt , die Kommolitonen ideologisch nervtötend zuzulabern und sich für so hip divers hält, daß man sich lieber durch alle Klausuren durchrasseln läßt, als sie erfolgreich auch nur ansatzweise zu bewältigen . Die grünrote Komsomolzenherrschaft ist am Ende. Bleibt tapfer und erinnert Euch: Wenn man meint, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Licht daher !

    • Hans-Hermann (1960) 26.07.2024, 17:57 Uhr

      Olaf Scholz wartet immer noch auf die von KGE , die ja bekanntlich infolge ihres abgebrochenen Theologiestudium den direkten Draht nach ganz, ganz oben hat , auf die von ihr in allen dt. TV-Talk-Shows unablässig herbeigerufene göttliche Wahlkampfhilfe für ihn &friends bei der BT-Wahl 2025. Aber darauf kann er bis zum Tag des Jüngsten Gerichts warten, denn es gibt in den nächsten Jahren keinen konjunkturellen Aufschwung und dann gilt einzig " Its the economy, ! Stupid ! und das wars dann auch für ihn im feinen Kanzleramt und ebenso für seinen feschen Gehilfen Robert mit persönlichen Leibphotografen und seinen teuren, uns beglückenden Bildchen ! Wetten !

    • Anonym 26.07.2024, 19:52 Uhr

      Der Scholzomat ist derPrototyp der Art von Gegenwartssalonsozis, ego- und karrierezentriert, opportun, glatt , Hochjubler , die noch so groß gebaute eigene Fehler nicht eingestehen würde , sie grinsend wegjubel und Bundes-Olaf wäre auch der letzte , der beim Michel helfend vorbeischauen , ihn an die Hand nehmen und nicht alone lässen würde , wenn bei ihm der Gerichtsvollzieher mit gerichtllichen Räumungsbeschluß und einer Wohnungsentrümpelungsfirma auf der Matte stehen , nachdem er betriebsbedingt gekündigt den Arbeitsplatz verloren hatte, 2 Male seine Miete nicht zahlen konnte und ihm dann die Mietwohnung fristlos gekündigt worden war. Das geht schneller anonym, ohne Kameras und Olaf ab , als man gucken kann ! Wer hat uns belogen und verraten ? Greenhorns und die Sozialdemokraten !

    • Anonym 27.07.2024, 15:07 Uhr

      Besonders der fesche Robert weist nach, daß die Erdanziehungskräfte nach wie vor intakt sind , denn als neuer Stern von den Medien in den höchsten Polithimmel geschossen, gewogen und fachlich für zu leicht befunden und dann , rasend schnell verglüht und als Sternschnuppe wieder auf der Erde abgestürzt. Das sieht man auch nur ganz selten selten. Die grüne 2-Themenpartei (Klima,/Käfer, und Migration )funktioniert nur in der Hocjhkonjunktur, , wenn das Geld da ist und alles damit zugekleistert werden kann, sonst kaum. Grüne werden in kommender Dekade so bei 5-8 % dahindümpeln , wenns für sie gut läuft. .

    • @Ernst 1955 27.07.2024, 23:12 Uhr

      "Lieber Gott , mach mich taub ..." Ich les' wohl nicht richtig! Ich hatte mal einen beidseitigen Paukenerguss und meine Hörfähigkeit war eine Zeit lang fast weg. Ich garantiere Ihnen, Sie wollen nicht, worum zu beten Sie vorgeben. Aber Ihnen und vielen anderen hier ist kein Witz zu blöd, keine Behauptung zu falsch und kein Niveau zu tief wenn es nur gegen Rot und vor allem gegen Grün geht. Solche Kommentare finde ich nicht nur destruktiv, sie ...en mich an.

    • @@Ernst 1955/27.7.23 Uhr 28.07.2024, 19:54 Uhr

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    • @Hans Hermann (1960) 29.07.2024, 09:53 Uhr

      Die grüne Talk-Show-Queen kGEkann niemals den Draht nach ganz oben haben,denn der Allmächtige hätte niemals zugelassen, daß D jetzt infolge ihrer permanenten Werbung so aussieht wie Kalkutta und hat sie deshalb zur Strafe auch im Theologiestudium durchrasseln lassen; sie scheint eher, so wie sie uns in wohl 1 Mio Talk-Shows bei 10 Sendern, wo sie überall 1 Bett stehen haben muß. so oft , wie sie da stets sitzt, kirre zugelabert hat, der Trojaner des Teufels zu sein und der Michel muß sie jetzt auf Halbtagsjob als BT-Vize auch noch lebenslang mit Besoldung nach Vergütungsgruppe B 11, BBesG, inclusive Zulagen in Höhe ca. 21.000 Euro, besolden und nach Ende ihres Amtes als Sitzungsleiterin der BT-Debatten fließt dann unmittelbar darauf , also ohne Wartezeit, lebenslang die Pension in Höhe ca Euro 11.500,- p.M. . Davon kann ein dt. Rentner nur träumen,der nach 38 Jahren vollschichtiger Arbeit zum Durchschnittslohn nur mit Nettorente in Höhe von Bürgergeld abgespeist wird.

  • 90 Ylander 25.07.2024, 07:48 Uhr

    Die Mehrheit der Foristen hat richtig erkannt, dass das Prinzip Gießkanne hier nicht weiterhilft. Es ist sogar kontraproduktiv. Der Kolumnist hat richtig erkannt, dass mangelnde Bildung das eigentliche Problem ist. Bildung bedeutet längst nicht nur Schulbildung. Bildung bedeutet viel mehr, eben vieles, was man in der Schule gar nicht oder allenfalls am Randen lernt. Der beste Lehrmeister ist das Leben selbst, wenn man denn bereit ist, in die Schule des Lebens zu gehen. Viele sind dazu aber nicht bereit. Und das wiederum fällt der gesamten Gesellschaft zur Last.

    Antworten (1)
    • Dagmar Ulrich 25.07.2024, 10:23 Uhr

      Ein Kernelement konservativen Denkens lautet: wer arm ist, hat es selbst verschuldet - man ist zu oft falsch abgebogen, hat Chancen verschleudert, hat nicht genug Einsatz gezeigt. Jeder, der wohlhabend, hat es sich selbst erarbeitet. Alle, die in schlecht bezahlten Tätigkeiten sind - Pflegehelfer, Paketboten, Autowäscher, Bauhelfer, Maler und Lackierer, Köche und Servierer - waren unfähig, Ärzte, Disponenten, Werkstattleiter, Handwerksmeister zu werden. Sie haben also alle individuell etwas falsch gemacht. Sie haben nicht studiert, nicht gespart und ein Haus gekauft, nicht mit Erspartem klug in Aktien Investiert und nichtrden Weg der Weiterbildung eingeschlagen. Daher stecken sie in schlecht bezahlten Tätigkeiten, in denen man mehr Einkommen nur durch mehr Arbeitszeit erwerben kann. Hätten sie klüger gehandelt, gäbe es folglich keine Beschäftigten in schlecht bezahlten Tätigkeiten. Alle wären irgendwo anders. Das ist die Logik dahinter.

  • 89 Globalisierungsgegner 25.07.2024, 01:07 Uhr

    Sozialleistung ist Schadensbegrenzung, kein Rezept gegen Armut. „Wohlstand für alle“ braucht Schutz – Protektionismus – Gegenteil von Globalisierung. Das hat auch zu Zeiten Ludwig Erhards gut funktioniert. Das funktionierte auch noch in einer Wirtschaftsgemeinschaft mit ähnlichen Ländern; wie in der EWG. Seit Globalisierung wird Arbeit billig eingekauft, Gewinne billig versteuert. Da bleiben zwangsläufig immer mehr auf der Strecke. Irgendwann können Arbeitnehmer und Steuerzahler nicht genug aufbringen, wenn am unteren Ende immer mehr Transferleistungen benötigt werden weil man sich am oberen Ende den Steuerzahlungen und ausreichend Lohnzahlungen entziehen kann. Daher bin ich für NATIONALISMUS und PROTEKTIONISMUS um Gleichgewichte wieder herzustellen; bis wir wieder so etwas haben das den Namen Soziale Marktwirtschaft verdient. Sozialleistungen muss jemand bezahlen und die Abgaben sind zwar nicht mehr zumutbar, aber längst nicht ausreichend um den Bedarf an Sozialleistungen zu decken.

  • 88 Lurchi 24.07.2024, 18:02 Uhr

    Kindergrundsicherung ist wie eine Gehaltserhöhung. Braucht man mehr Geld, noch ein Kind und noch ein Kind usw. Schneller und einfacher, kann man nicht an Geld kommen. Durch mehr Bargeld in der Tasche wird man nicht automatisch gebildet. Das wär ja einfach..

  • 87 B.N. 24.07.2024, 17:18 Uhr

    Als ein Mensch der direkt mit diesem Thema beruflich zu tun hat habe dazu folgendes zu sagen. Es hilft nicht Gelder zu erhöhen,Weder das Kindergeld noch andere Maßnahmen.denn es kommt definitiv nicht an bei den Kindern an. Siebe die Möglichkeit welche geboten wurde mit de.r Aktion der Gutscheine um Kinder in Vereinen oder andere kulturellen Einrichtungen anmelden zu können . Es wurde nur von sehr sehr wenigen Menschen angenommen. In Gelsenkirchen zb gibt es so viele Kinder die ohne Essen ins Bett gehen und auch in der Schule zuschauen wie andere Kinder ihr Schulbrot essen. Zuhause dann gibt es wenn überhaupt eine kleine Mahlzeit. Kinder gehen in Sandalen im Winter in die Schule.Viele Kinder haben zu kleine Schuhe an welche zum Teil nur noch ein halbe Sohle haben. Es werden Unmengen an Gelder abgegeben dabei ist die Armut der Kinder um die Ecke massiv.Nur weil sie leise sind, von Scharm besetzt , interessiert es niemanden.Essen in Schulen das wäre doch schon mal was ???

    Antworten (1)
    • Demokrates 25.07.2024, 08:02 Uhr

      Materielle Armut ist nicht das Problem. Das eigentliche Problem ist die psychosoziale Armut. Das muss verstanden werden, wenn man helfen will. Seitens Politikern, Eltern und Lehrern ist da nichts zu erwarten, seitens Sozialarbeitern schon eher. Aber auch da sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Machen wir uns ehrlich: Das eigentliche Problem in unserem Land sind die Parallelgesellschaften, welche unser Land spalten und kaputt machen. Es leben mittlerweile viele Millionen Menschen in unserem Land, die sich einfach nicht integrieren wollen. Sie haben ihre eigenen Vorstellungen, nach denen sie leben, und die nicht vereinbar sind mit den Werten der (Noch-)Mehrheitsgesellschaft. Insofern schleichen wir wir die Katze um den heißen Brei herum. Schauen Sie sich doch einfach näher an, welche Bevölkerungsteile Probleme machen, und welche Merkmale sie haben. Es ist doch offensichtlich. Doch die Ampel-Koalition will das offenbar nicht wahrhaben.

  • 86 M. Lechmann 24.07.2024, 14:04 Uhr

    Aus einem Tagesschau Artikel: Wenn man Michael, das Heimkind und den erfolgreichen TikToker, fragt, welche Hilfe bei ärmeren Kindern wirklich ankommt, ist die Antwort deutlich: "Man müsste in die Schule investieren, in eine Institution, wo der Staat auch wirklich kontrollieren kann, was mit dem Geld passiert, das ich abgebe. Was in einer Familie, wo den Eltern das Geld einfach nur ausgezahlt wird, nicht der Fall ist." Daher müsse in den Schulen mehr gefördert werden und nicht einfach mehr Geld ausgezahlt werden, "was am Ende verbranntes Geld ist". https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kinderarmut-167.html