Seitenansicht einer nicht erkennbaren Frau in Sportkleidung, die in Lotus-Pose sitzt

Mehr Work-Life-Balance für alle, bitte! | MEINUNG

Stand: 27.03.2024, 06:00 Uhr

Immer mehr Menschen wünschen sich mehr Zeit für Familie, Eltern, Ehrenamt und Hobbys. Politik und Arbeitgeber müssen zeigen, wie das gelingen kann, meint Liz Shoo.

Von Liz Shoo

Im Jahr 1930 prognostizierte der renommierte britische Ökonom John Maynard Keynes, dass wir im Jahr 2030 nur noch 15 Stunden pro Woche arbeiten müssten, um gut leben zu können. Vor allem, weil es Technologien geben würde, die uns einen großen Teil der Arbeit abnehmen. Ich muss zugeben, dass ich mir manchmal so eine Welt wünsche. Nicht, weil ich faul rumliegen will. Sondern, weil ich aktuell als berufstätige Mutter immer das Gefühl habe, nie genug Zeit zu haben.

Heute Nachmittag kann ich nicht an einem Meeting teilnehmen, weil ich die Kinder aus der Kita abholen muss. Morgen kann ich nicht mit den Kindern zum Schwimmen, weil ich im Büro sein werde. Und obwohl ich möchte, traue ich mich nicht, mich als Freiwillige bei uns im Stadtteil zu engagieren. Wann soll ich das denn auch noch erledigen?

Work-Life-Balance - mehr als ein Trend

Schildern mit der Aufschrift "Come in and Burnout" und "4 Tage Woche?" bei einer Demonstration von Ärzten in Berlin.

Immer wieder demonstrieren verschiedene Berufsgruppen für weniger Arbeit

Immer mehr Menschen in Deutschland wünschen sich, dass sie weniger arbeiten müssen, trotzdem noch genug verdienen und dadurch Zeit für das Leben außerhalb der Arbeitsstätte haben. Eine Studie der arbeitnehmernahen Hans-Böckler-Stiftung zeigt: Mehr als 80 Prozent der Vollbeschäftigten hätten gerne eine Vier-Tage-Woche. Ich weiß, der Ruf nach mehr Work-Life-Balance wird oft abgetan als elitäre Forderung von denen, die sowieso gut bezahlte Bürojobs haben. Oder von der Generation Z, die angeblich zu faul ist, um alles dem Beruf unterzuordnen. Halt wie Opa damals.

Dieser Ruf kommt aber nicht nur von "Büromenschen" wie mir, sondern zunehmend auch aus anderen Branchen. Bestes Beispiel sind die Lokführer der GDL, die wochenlang dafür gekämpft haben, nur noch 35 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen - und das bei vollem Lohnausgleich. Deutsche Unternehmen sind übrigens offen für weniger Work und dafür mehr Life: Aktuell laufen mehrere Pilotprojekte, die eine Vier-Tage-Woche testen. 

"Aber wir müssen doch eigentlich mehr arbeiten. Für unseren Wohlstand, für die Rente", höre ich da Gegner sagen. Selbst der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, hat eine kalte Dusche für Work-Life-Balance-Fans wie mich: Wir bräuchten eine 42-Stunden-Woche in Deutschland, um den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel zu kompensieren, sagt er. Ich traue mich gar nicht es auszusprechen, aber vielleicht wären wir bereit, ein bisschen von unserem Wohlstand zu opfern, wenn wir dadurch in vielen anderen Bereichen etwas dazu gewinnen.

Ein Gewinn für die ganze Gesellschaft

Wenn wir mehr Zeit in unser soziales Umfeld investieren könnten, ohne Sorge haben zu müssen, dafür Gehalt oder Karrierechancen zu opfern, hätte das viele Vorteile. Nicht nur für Arbeitnehmer oder nur für Arbeitgeber, sondern für alle, und zwar langfristig. Viele Unternehmen haben das bereits begriffen. Schon seit Jahren schaffen sie ihren Mitarbeitenden ein Arbeitsumfeld, das es ihnen ermöglicht, ihre Arbeit gut zu machen aber auch noch was vom "echten Leben" zu haben. Denn sie wissen: Das macht sie als Arbeitgeber attraktiv und bindet das Personal ans Unternehmen.

Ein Mann schiebt eine Frau auf einem Schreibtischstuhl durch ein Büro

Neue Arbeitsmodelle für eine bessere Work-Life-Balance

Die Praxis zeigt auch, dass Menschen glücklicher sind, weniger aus Krankheitsgründen fehlen und sogar produktiver arbeiten, wenn sie nicht für die Arbeit allein leben. Als Arbeitnehmerin habe ich wiederum die Gewissheit, dass ich mich nicht komplett für die Arbeit verausgabe und völlig erschöpft oder gar mit Burn-Out zu Hause ankomme. Das wirkt sich ja auch positiv auf meine Familie, Nachbarn und Freunde aus und am nächsten Tag habe ich wieder Bock, bei der Arbeit Vollgas zu geben.

Was paradiesisch klingt, ist bisher eher die Ausnahme und noch längst nicht Standard in allen Unternehmen und Branchen. Denn natürlich stellt sich die Frage: Wer soll das alles finanzieren? Wie soll das funktionieren? Wenn ich eine konkrete, erfolgversprechende Lösung dafür hätte, wäre ich höchstwahrscheinlich nicht Journalistin, sondern bestimmt Ökonomin mit Nobelpreis in der Tasche. Aber ich kann ja Vorschläge machen.

So könnte es gelingen

Erstens sollten wir neue Technologien als Chance für neue Arbeitsmodelle und nicht als Bedrohung sehen. Wenn eine KI mir als Journalistin hilft zu recherchieren, Audios zu verschriftlichen, Videos herzustellen und ich dadurch meine Arbeit in sechs statt acht Stunden erledige, dann habe ich zwei Stunden gewonnen, die ich für das Gemeinwohl investieren könnte. Wenn ich diese Zeit nutze, um Essen bei der Tafel zu verteilen oder Kindern in der öffentlichen Bibliothek Bücher vorzulesen, könnte mir diese Leistung doch auch als Arbeitsleistung anerkannt und angerechnet werden. Klingt utopisch, wird nicht für jede Branche funktionieren, aber man könnte es ja mal ausprobieren.

Zweitens muss die Politik den Fachkräftemangel mit voller Kraft angehen. Wenn es überall genug Personal gäbe, wären Mitarbeiter weniger gestresst und könnten Teilzeit machen - ohne schlechtes Gewissen zu haben, dass die Arbeit liegen bleibt. Übrigens wären reduzierte Arbeitszeiten doch auch ein super Aushängeschild für Deutschland als Arbeitsort! Ich bin mir sicher, dass mehr ausländische Fachkräfte nach Deutschland kommen würden, wenn sie wüssten, dass sie hier von den Arbeitsstunden her ein besseres Angebot bekommen als in anderen Ländern.

Und zuletzt muss es eine bessere Betreuung für Kinder und auch für ältere Menschen geben. Womit wir wieder bei den Fachkräften wären. Wenn junge Eltern wüssten, dass ihre Kinder auch am späten Nachmittag gut betreut werden und die eigenen Eltern pflegemäßig gut versorgt sind, dann wäre es für sie leichter, ihre Tage und Wochen so zu gestalten, dass der Spagat zwischen Arbeit und Aufgaben zu Hause gelingt.

Seitdem ich Kinder habe, versuche ich, mehr Zeit für Soziales einzuplanen. Das klappt nicht immer. Und wenn es klappt, dann auch nur, weil wir uns das als Familie leisten können.

Ich wünsche mir aber, dass es für alle möglich wird, mehr Zeit in alles Wichtige und Schöne zu investieren, was das Leben neben der Arbeit noch zu bieten hat.

Was denken Sie? Wünschen Sie sich auch weniger Arbeit, um mehr Zeit für Familie, Freunde oder Ehrenamt aufbringen zu können? Oder arbeiten Sie vielleicht sogar schon flexibler und weniger und haben dadurch an Lebensqualität gewonnen? Lassen Sie uns darüber diskutieren! In den Kommentaren auf WDR.de oder auf Social Media.

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Kommentare zum Thema

113 Kommentare

  • 113 QWERTZDENKER 02.04.2024, 18:57 Uhr

    Hallo Frau Shoo. Die im Artikel humorvoll dargestellte zu erwartende kalte Dusche des Instituts der deutschen Wirtschaft, möge lediglich Ihr Immunsystem stimulieren. Erfrischt und gestärkt möge die Sonne Ihr journalistisches Herz wieder erwärmen.Sie haben den Faktor Arbeit mit Lebensqualität kombiniert und somit in meinem Dafürhalten umfänglicher und größer gedacht. Die 42 Stunden-These ist ja auch die Theorie verschiedener Lobbyverbände, die über das IW vertreten sind u. deren Eigeninteressen durch personelle Mitgliedschaften loyal bedient werden wollen. Sozial abgestimmte Interessenausgleiche zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer finden dort leider nur wenig Heimat. Die Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral von Heinrich Böll könnte dort als Pflichtlektüre den Horizont verhimmeln.

  • 112 Anonym 02.04.2024, 07:14 Uhr

    Die Forderung vonRotgrün nach Work-life-balance ohne work , der Tarifab- schluß der DB mit 35-Stundenwoche bei vollenLohnausgleich, Bürgergeld,Kindergrundsicherung die historisch höchste Überschuldung der Staatskassen sind charakteristisch für eine Nation. die nicht nur heftig im Bildungsnotstand , sondern auch ebenso im Faulenzernotstand steckt, D ist träge,satt geworden ,lebt nur noch auf Pump,ist müde und träge geworden, ist schon lange nicht mehr das Land der Dichter und Denker ,wird künftig auch noch bekifft wahnaft sein. D steht mit dem Bundes-Olaf als Häuptling vorneweg an der Klippe und schaut in den Abgrund und wird untergehen , wie das alte Römische Reich. Die Schurken weltweit kreisen bereits über, besonders von der Ampel doppeltwummstverdummten D.

  • 111 Fuselfräsenpullunder 02.04.2024, 01:06 Uhr

    Ihren Artikel finde ich inspirierend. Die bisherigen Bedingungen in der abhängigen Erwerbsarbeit habenhauptsächlich den Wohlstand derjenigen vermehrt, die heute, die von ihnen geschaffenen Missstände im Personalstand durch gesellschaftlichen Wandel am meisten beklagen. Mehr Lebensglück und menschliches Wohlbefinden könnte Deutschland gut stehen und keine Sorge liebe Wirtschaft- v.g. sind ja auch vernunftgeleitete Konjunkturpakete u. im Wettbewerb wichtige Standortfaktoren.

  • 105 Gabi 01.04.2024, 02:40 Uhr

    Es macht Sinn, dass diejenigen Fachkräfte, die da sind, möglichst solche Arbeits- und Rahmenbedingungen vorfinden, dass sie auch zukünftig in der Lage sind zu arbeiten. Der Mensch ist keine Maschine und selbst Maschinen können heiß laufen.

    Antworten (1)
    • Rudi Runge 02.04.2024, 11:47 Uhr

      @Gabi, das gilt nur im Hochlohnsektor, ist also reines Luxusproblem. In Schröders besten Niedriglohnsektor wie zum Beispiel der Fleischindustrie werden Menschen wie Maschinen behandelt und ggf. ausgetauscht. Der Mindestlohn steht auf dem Papier und wenn man Ausländer beschäftigt kennen die in der Regel keine Arbeitnehmerrechte. Aber selbst im Hochlohnsektor gibt es Grenzen; zum Beispiel Tagesschau 21.02.2024: „Programmieraufgaben können gut auch im Homeoffice erledigt werden. Die Verlagerung der Arbeitsleistung ins Ausland hilft außerdem, Kosten zu sparen, weil an vielen Standorten die Löhne geringer sind als in Deutschland.“

  • 103 Anonym 31.03.2024, 22:05 Uhr

    Wenn die Bundesregierung schon nicht den Konjunkturverlauf für noch nicht einmal ein Jahr auch nur annäherungsweise voraussagen kann; vor wenigen Monaten hatte die Ampel noch von einem grünen Wirtschaftswunder dahergefaselt , deretwegen D nach Auffassung der hoch bezahlten °Wirtschaftsweisen" Monika Schnitzer angeblich 1,5 Mio. Zuwanderer pro Jahr brauche, ist genau das Gegenteil eingetreten und das bleibt absehbar auch so, denn D sieht sehr wahrscheinlich einer dekadelangen Konjunkturflaute entgegen. Wie soll dann Keynes die Wirtschaftsverfassung fast 100 Jahre später prognostizieren können ? Um die ganzen Exzesse der Fehlallokation von Kapitalgütern und ihre Bewertungen der letzten 2 Dekaden zu normalisieren , stehen mindest1 bis 2 Dekaden Stagflation ins Land.

    Antworten (2)
    • Anonym 02.04.2024, 13:53 Uhr

      Der, , sich historisch ständig wiederholende , ca. 12-13-jährige Konjunkturyklus in Gestalt von Kapitalakumulation und Kapitalentwertung in einer kapitalistisch stukturierten Wirtschaftsordung , wie iz.B. in D, USA lernt man schon in der Schule, kennt aber offenkundig nicht einmal mehr die Ampel inklusive nicht ihrer Beraterin "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer, denn sonst würde sie für eine Rezession vorsorgen und nicht die BRD- historisch höchste Subventions- orgie auf Pump veranstalten, wobei sie sogar noch die gesetzl. "Schuldenbremse sprengen will , um noch mehr Schulden zu machen . Die Kredite sind auch nicht weg, sondern müssen nur später mit Zins,Zinseszins plus Bürokratiekosten getilgt werden, wenn die Ampelmitglieder schon gar nicht mehr im Amt sind . Sie haben kein Einnahme-, , sondern ein heftiiges Ausgabeproblem im Sinne von Verschwendung, so daß sie gar nicht mehr wissen , was da alles an Unsinn , z.B. allein für Mr. Wärmepumpe subventioniert wird ,

    • Anonym 02.04.2024, 18:58 Uhr

      Die sog. Wirtschaftsweise Schnitzer hatte dem Kanzler auch bereits seit Januar 2023 absurd zugeflüstert, das "Rentenniveau zu kürzen , um den Staat zu entschulden ",wie sie sich ausgedrückt hatte, obwohl die Nettorente bei 45 Jahren Maloche (sog. Eckrente) schon nur auf dem Niveau von Bürgergeld liegt, also bei nur ca. Euro 1,200 und die Absicherung im Alter per auskömmlicher Renten als sog. "großes Lebensrisiko" gem. Art. 20 III GG zu den Kernpflichten des Staates überhaupt gehört., deretwegen der Staat überhaupt legitimiert ist, öffentl. Abgaben zu fordern. Bei einer solchen "Beratung" kann ja auch nichts Vernünftiges von der Ampel kommen. Bereits jetzt schon liegt das Rentenniveau )48 % GG-illegal, auch weil die Babyboomer viel mehr beim Staat angespart haben , als sie als Rente zurückerhalten. Die Malaise ist, daß der Staat fast nur noch Lobbys/Verbände bedient und immer weniger seine (verfassungsrechtlichen) Kernpflichten, besonders seit 09/2021. normaKernpflichten.

  • 99 Hubert de Niro 30.03.2024, 14:50 Uhr

    Wenn man beim Wort 'Arbeit' zwei Buchstaben streicht und 16 neue hinzufügt, ergibt das den Begriff 'Selbstverwirklichung'. Und das kann nun wirklich kein Zufall sein.

  • 98 Falsches Thema 30.03.2024, 11:53 Uhr

    Das Thema work-Life-Balance ist abgedroschen, und zudem unpassend. Viel wichtiger ist das Thema Balance zwischen Geben und Nehmen. Und die verlieren wir immer mehr, da die Arbeitnehmer immer höhere Gehaltsansprüche stellen, doch dabe eine stetig abnehmende Gegenleistung erbringen. Viele Unternehmen gehen so den Bach runter, und unsere Gesellscahft als Ganzes ebenso.

    Antworten (1)
    • Anonym 01.04.2024, 07:11 Uhr

      Geben und nehmen. Arbeitgeber und Unternehmer. Diese Balance stimmt nicht. Es fehlt mittlerweile mal wieder die soziale Verantwortung. Sie benötigen Fachkräfte, eine intakte Infrastruktur, gesetzliche Rahmenbedingungen für den Handel etc. Aber was tun sie dafür? Nichts. Nein, das darf die Mittelschicht mit ihren Steuern stemmen. Und wenn es wirtschaftlich nicht so gut läuft, gibt es ja noch die staatliche Unterstützung Subventionen usw. Aber Unternehmer sind ja keine Sozialschmarotzer wie Bürgergeldempfänger. ;-)

  • 97 Blähbauch 29.03.2024, 20:58 Uhr

    Work-Life-Balance? Fragen wir doch Herrn Buhrow. Der hat einen Massagesitz im Dienstwagen verbaut und wusste garnichts davon. Mal fiktiv angenommen: Ein beliebiger Verfassungsrichter im Ruhestand m/w/d schaut im Karlsruher Speckgürtel den Tatort u. seine kongeniale Ehefrau m/w/d betrachtet am Zweitwohnsitz auf Sylt ein Fussballländerspiel, dann zahlen beide, und das verfassungsgerichtlich abgenickt, genauso viel Rundfunkgebühren wie die Alleinerziehende, der Arbeitslose, der Geringverdiener oder die arme Rentnerin, die kaum mehr als 500€ zum Leben hat u. aus Scham keine Hilfe beantragt. Diese kann dann lecker durch den Garten schauen. An diesem fast unbedeutenden Anschauungsbeispiel können wir ableiten, wie wichtig es wäre, in Skalierung, wieder die gesellschaftliche Balance zu finden.

  • 96 Anonym 29.03.2024, 15:39 Uhr

    Selbst wenn Keynes das damals in 1930 gesagt hatte, muß das im Zusammenhang mit dem damaligen exzessiven Überschwang, der allgem. Partystimmung infolge der Erfindung neuer Technologien im Laufe der sog. "Goldenen 1920er Jahre" beurteilt werden. Die Wirtschaft erreichte weltweit im August 1929 ihren Höhepunkt und verfiel dann sukzessive binnen weniger Jahre in eine schlimme Depression mit Bankenkrach . So ähnlich ist es auch aktuell. infolge KI , Digitalisierung und Internet. Jetzt kommt wie nach 1930 wohl erst mal lange Jahre Stagflation ,Rezession , steigende Arbeitslosigkeit, steigende Unternehmensinsolvenzen. Man kann die Wachstumsraten des vergangenen Booms nicht einfach in die Zukunft fortschreiben. Das tut aber die Ampel, indem sie für schimmere Zeiten keine Rücklagen aufbaut und sogar an der heiß gelaufenen Börse die dekadenlange Rentenansparleistung der Babyboomer, die jetzt in Rente geht, als Aktiente verspekulieren will, so daß sie stümperhaft und hochruinös agiert.

    Antworten (4)
    • Anonym 29.03.2024, 16:47 Uhr

      Die Ampel baut nicht nur keine Rücklagen für schlechte Zeiten auf, wie z.B. das Eichhörnchen oder der Hamster für den Winter, sin ist immer noch fleißig dabei , das Volksvermögen , schreienden ,jammernden Lobbyisten bis hin zu internationalen Glamour -Tech-Welt-Giganten hinterherzuwerfen . Das ist illegale Verprassung pur, während anderseits der Staat seine Kernpflichten staatl. Daseinsvorsorge, namentlich die sog. großen Lebensrisiken bei Krankheit,Arbeitslosigkeit, Alter wenn überhaupt , im Versicherungsfall nur noch völlig unzureichend bedient, Das gilt besonders für die Altersabsicherung und die Absicherung bei Krankheit: . Alterspflege und Gesundheitssystem sind fast völlständig GG illegal privatisiert. Das Rentenniveau nach dekadenlanger Maloche bzw. Kindererziehung bei Frauen auf dem Niveau von Bürgergeld ist ein GG-illegaler Skandaldiebstahl . Ampel sollte freiwillig das weiße Handtuch werfen ,"um Schaden vom Volk abzuwenden" , bevor der Volkszorn sie dazu zwingt !

    • Ylander 29.03.2024, 17:38 Uhr

      Fahren Sie S-Bahn oder Regionalexpress? Schauen Sie sich an, wer im Zug sitzt. Damit dürfte wohl zu einem großen Teil beantwort sein, was unter RotGrüner Politik (die wir auch unter Merkel hatten) schief läuft.

    • Anonym 31.03.2024, 03:58 Uhr

      Es besteht halt in jeder Generation die psychölogische Illusion, die sich in der Phrase einer behaupteten "neu beginnenden Ära" zusammenfassen läßt: In jeder Phase eines Wirtschaftsbooms mit Aktienspekulation und des anschließenden Zusammenbruchs wurden die Geschäftsbedingungen immer auf die gleiche Weise erörtert, wie in den vergangenen Jahren. Es herrschte die gleiche weit verbreitete Vorstellung, daß sich die grundlegenden Bedingungen und und Anforderungen für Fortschritt und Wohlstand geändert haben , daß alte Wirtschaftsprinzipien abgeschafft seien, daß Unternehmensgewinne schneller bestimmt sind zu wachsen begrenzt ist und daß die Ausweitung der Kredite kein Ende haben kann (vergl. Die Wirtschaftswoche vom 2.11. 1929 ) Dieser Illusion hängt auch die Ampel an , die darum für schlechte Zeiten kein Sicherheitsnetz knüpft , sondern das Volksvermogen massig als Subventionen an schreiende Lobbyisten verpraßt, schneller als man gucken kann. Genauso solls mit der Aktienrente sein .

    • Anonym 31.03.2024, 10:50 Uhr

      Wenn die Russen wegen Olafs Zauderns und Aussitzens bei der militärischen Abwehr der Ukraine gegen sie in nächster Zeit wohl siegen und die Ukrainer vertreiben werden, wirds erst richtig brenzlig für Olaf und seine Greenhörner , denn dann steht wohl bis ein Viertel der 40 Mio. Ukrainer als Kriegsflüchtlinge in Germoney auf der Matte, machen den ihnen von der Ampel geschaffenen Anspruch auf Einstellung in den dt. Staatsdienst zu Tariflohn Bürgergeld plus Kindergrundsicherung geltend und spätestens dann ist D nicht nur pleite, sondern auch zahlungsunfähig, besonders, weil jetzt auch noch Rezession hizukommt, die die pol. Ränder pusht und dann kann der Bundes-Olaf sich seine Wahlstrategie als "neuer Friedensmessias" , wohl mit Gerd, auch abschminken. Spätestens dann hats sichs in Germoney ausgescholzt, auch wenn wir dann von Lauterbach alle bekifft sein sollten und ihn im Delir schon für "Karl der Große aus Jahr 900 halten werden, allerdings zum Teuerpreis des Ruins von D .

  • 95 Anonym 29.03.2024, 14:08 Uhr

    Die konjunjunkturellen Einschläge, gewerblichen Insolvenzen und damit einhergeehenden Hiobsbotschaften , die künftig eine veritable Rezession /Stagflation in D ankündigen, mehren sich auffällig und hier wird immer noch realitätsverweigernd grün hinter den Ohren über Worklife Balance am liebsten total exklusive Work bei vollem Lohnausgleich geschwurbelt. Das ist bald nicht mehr freiwillig sondern zwanghaft ; in der Rezession 2000 ff. gabs 6 Millionen betriebsbedingt gefeuerte Arbeitnehmer in D , besonders bei Geringqualifizierten /Niedriglohnjobbern. Bereits das entlarvt allein die Forderung von Scholz/Habeck nach Import von 400.000 "Fachkräften" p. A. als puren Unsinn ! Die reale Arbeitslosigkeit bei Migranten ist auch viel höher, weil viele in Kettenfortbildungskursen herumgereicht werden so daß sie nicht als arbeitssuchend gelten,bei schon aktuell historisch schuldeten Staatskassen in Höhe mindestens 3 Billionen Euro plus intransparenten öffentl. "Schuldenhaushalten.

  • 94 Ampelopfer Gerd 29.03.2024, 13:22 Uhr

    Ramadan wird von Jusos und Grünen gefeiert, das christl. Karfreitag dagegen Last ., Ärgernis und Partyspaßbremse bekämpft. Auch hier zeigt sich ein grundätz- lichneurotisches Problem bei Rotgrün, nicht nur bei hrem atypischen Faible für Worklife balance mit Work konsequent an der Null-Linie bis unterirdisch ; alles was heimisch, national ist, , sich bereits bewährt hat, wird verdammt und alles , was fremd ausländisch schmeckt , wird von ihnen glorifiziert. Robert Habeck kann ja nach Selbstauskunft in seinem Buch (Links leben) mit Deutschland nichts anfangen und fand es schon immer zum Kotzen !

    Antworten (3)
    • Krokodilsträne 30.03.2024, 22:50 Uhr

      Oooch Gerd, Sie armes Opfer dieser bösen Ampel, Sie tun mir echt leid! Denken Sie an den Ostertagen doch mal an wirkliche Opfer: von Kriegen, Rassismus, Antisemitismus, häuslicher und sexueller Gewalt und dann treten Sie Ihre Opferstilisierung in die Tonne.

    • @Krokodilsträne 31.03.2024, 13:10 Uhr

      Zum Glück gibts im seit 09/21 wummsverdooften D noch keine gesetzliche Pflicht , auf jeden unverifizierten Mist, auch nicht auf Biomist , aus der grünlinken Ecke zu reagieren oder anders formuliert : Reden ist Silber und Schweigen ist Gold

    • Krokodilsträne 31.03.2024, 19:59 Uhr

      Was ist daran "linksgrün", dass ich Ihnen Ihre selbst zugeschriebene Opferrolle nicht abnehme? Und wenn Sie meinen, Sie müssten nicht darauf reagieren, warum tun Sie es trotzdem und schreiben dann noch, dass Schweigen Gold sei?

  • 93 Anonym 29.03.2024, 10:22 Uhr

    Die hier ständig thematisierten Luxusthemen von Bündnis/Grünen , wie Migration, Müsli,Körner,Käfer,"Klima" , "Nazis", work-life-balance bei 4 Tage-Woche und vollem Lohnausgleich ziehen, wenn überhaupt, nur in der Hocjhkonjunktur, wenn die Staatskassen gut gefüllt sind, nicht jedoch in der Wirtschaftsflaute, die jetzt wohl für 1 bis 2 Dekaden etlihe Jahr bevorsteht. und die der Staat dann auch finanziell nicht mehr bedienen kann. Das heißt aber , daß besonders der medial gepushte Hype von Greenhörnern für lange Zeit Geschichte ist und wir wieder in die Hände spucken müssen, um das Bruttosozialprodukt ca. 2 % p.A. zu steigern, denn nur dann ist wg. technologischen Produktivitätsfortschritts künftig Arbeitslosigkeit zu verhindern. Olafs Märchen von angeblich benötigt 400.000 Fachkräften p.A. aus 3. Welt, die es dort nicht gibt, glauben ohnehin nur grünrote Fans, die hiinter ihm "gegen Rechts" hinterhertrotten.Künftig gehts lange darum, Arbeitslosigkeit in D zu verhindern.

    Antworten (2)
    • Anonym 29.03.2024, 20:30 Uhr

      Unser Bundes-Olaf will ja bekanntlich die kommenden Wahlkämpfe mit dem Thema "Gegen Rechts /°Rechte " angehen und auch noch gewinnen ! Hier zeigt sich die ganze Inkompetenz , denn das Erstarken des rechten Randes ist nicht die Ursache der Malaise in D, sondern nur das Symptom der Politik, dessen Richtlinien er gem. Art. 65 GG als Kanzler selbst bestimmt. Will man die Malaise abstellen, muß man die eigene Politik endlich mal kritisch hinterfragen und dann auch ändern. Aber bereits dazu ist er außerstande, zumal er die Merkelpolitik bereits treu opportun mitgetragen hatte, ohne dabei groß aufzufallen. Weil er gem. vorgenannter GG-Norm auch für seine Politik verantwortlich ist , müßte er ausweislich der historisch schlechtesen Umfragevoten für eine Bundesregierung zurücktreten oder die Vertrauensfrage stellen . Auch dazu ist er nicht imstande.

    • Anonym 01.04.2024, 07:19 Uhr

      Genosse "Karl der Große" hat bereits auf seine unnachahmliche Art ausreichend Gelegenheit wahrgenommen , daß die Arbeitslosigkeit in Faulenzer-D auch ohne Rezession zwangsläufig steigen muß, denn im Cannabis -Wahn kann bestenfalls nur der Unsinn als Arbeitsergebnis herauskommen , den die Berliner Luschen heute schon am laufenden Band produzieren , um uns schon mal zu zeigen, wie es ihrer Meinung nach künftig bekifft in D abgehegen soll., learning bei doing sozusagen ! D braucht nicht 400.000 Zuwanderer p.A. , die auch bereits alle beim Staat zu Tariflohn Bürgergeld krisensicher angestellt sind, gsondern mindestens 400.000 Klappsmühlen p. A., besonders für die, die hinter dem Bundes-Olaf hinterherdackeln "gegen Rechts ". Das hilft auch der siechenden Konjunktur in D. , zwar nicht so stark, wie in den 1950er Jahren, aber immerhin.

  • 92 Anonym 29.03.2024, 08:55 Uhr

    Das Thema "worklifebalance" auf dieser Domain ist einmal mehr idealtypisch der reinen grünen freizeitorientierten Schonhaltungslehre von Bündnis/Grüne entnommen,, betrifft primär die Generation Z, um die sich dann auch zwangsläufig BündnisnGrün als Wähler heftig bemühen bemühen müssen und heißt ins Deutsche übersetzt lediglich : Schampus schlürfen bei 4 Tage-Woche und vollem Lohnausgleich. Ob das die Nation jetzt in der Rezession noch wirtschaftlich voranbringt, möge Jeder selbst beantworten. Bündnis/Grüne sind wohl eher Deutschlands Emigranten, als seine Garanten ! Das Einzige , was die grünen Luxushipster vom Geld verstehen, ist ohnehin , daß sie es von anderen haben wollen. Deshalb sind sie auch Weltmeister im kreativen Erfinden immer neuer Steuern,Abgaben , Daumenschrauben,Verboten zumVorteil ihrer Klientel aus dem Geldadel bis hin zu Tech-Giganten, wie Intel, RWE,Mr. Wärmepumpe, kurz Lobbys jeglicher Art, die nur genug laut schreien und den meisten Wind machen.

    Antworten (1)
    • Anonym 31.03.2024, 17:57 Uhr

      @anonym : sei nicht so undankbar: Als Dank für ihre Abzocke gibts doch immer schöne Bildchchen von der in Höhe !60.000 Euro p.A. teuer gestylten Annalena und dem 400.000 teuren Leibfotografen vom feschen Robert. Darüber freuen sich sogar die klauenden armen Omas und die Pfandflaschen suchenden Opas mit ihrer Nettorente nach lebenslanger Schuffterei auf dem Niveau des Existenzminimums in Höhe ca. 1200,- Euro.

  • 91 MückeP 29.03.2024, 07:43 Uhr

    Wir sind überzeugt, mehr Geld macht uns (zumindest derzeit) nicht glücklicher, sondern unglücklicher! Ich werde daher demnächst mit 10 Stunden wiedereinsteigen in meinen Job. Es reicht, damit es sich finanziell noch lohnt und ich weiterhin für die Rente einzahle. Ich glaube persönlich dass uns mehr Stunden nicht glücklicher machen würden. Auch wenn wir uns finanziell dann mehr leisten könnten. Aber dann müssten die Kinder länger in der Kita bleiben, ich wäre mehr gestresst und unglücklicher weniger Zeit für die Familie und das Ehrenamt zu haben. Wie Sie schon sagen: lieber weniger Wohlstand, dafür mehr Zeit für das wirklich Wichtige und Schöne. Das gibt zumindest unserer Familie viel mehr Lebensglück. Aber am Ende muss es jeder und jede Familie für sich entscheiden. Wir verzichten gerne auf teure Urlaube und Essengehen. Wir versuchen mehr im Hier und Jetzt glücklich zu sein.

  • 90 B.S. Stirnrunzeln 28.03.2024, 23:53 Uhr

    Über Jahrzehnte haben in Deutschland Menschen, die ihre Lebenszeit zum Lebenserhalt an Unternehmen verkaufen mussten, nur geringe Wertschätzung erfahren. Handwerk, Pflegeberufe etc. wurden in Akademikerkreisen nur als prekäre Randphänome wahrgenommen. Unternehmerisches Outsourcing, Zeitarbeit, Werkverträge, Lohndumping haben nach dem Pillenknick und der Berufstätigkeit beider Elternteile bei nicht ausreichender Kinderbetreuung, einen Antinatalismus in stetiger Unsicherheit bewirkt, der heute aus Sicht einer bessergestellten Schicht als "demografischer Wandel" beklagt wird. So war doch der Anspruch der vermeintlichen Mittelschicht, den Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Jetzt gibt es zu wenig Pflegekräfte u. der seriöse Handwerker kommt nicht mehr. Und wieder trifft es genau diese so vernachlässigte Schicht am meisten, weil Geld immer noch Ressourcen generiert. Auch Demokratien entwickeln folgenreiche Fehlerketten, die ohne Korrektur nur noch von Historikern beschrieben werden.

  • 89 B.S. Forum 28.03.2024, 20:18 Uhr

    Work-Life-Balance ist ein etwas abgenutzter Begriff aber wahrlich keine Sozialromantik. Zum Gefüge des deutschen Arbeitsmarktes darf folgendes nicht unerwähnt bleiben: Die Arbeitnehmer müssen nicht nur ihr Netto- u. Bruttogehalt erwirtschaften, sondern auch noch die als Arbeitgeberanteil euphemistisch dargestellten Lohnnebenkosten. Leider werden die Lohnnebenkosten in der Lohnabrechnung nicht ausgewiesen. Ergänzende staatliche Leistungen, wie z.B. das Wohngeld, sind wahrheitsgemäß eine Subventionsform an die Vermieterbranche. Deswegen werden erhöhte u. keine marktgerechten Mieten erzielt. Die Eigentumsquote ist im internationalen Vergleich vergleisweise gering. Weshalb lieber WDR wird das kaum öffentlich diskutiert? Der ÖRR sollte doch seine Verantwortung als tragende Säule der Demokratie wahrnehmen und diese darf nicht schleichend bröckeln. Ich wünsche mir, dass auch die Reaktionen im Meinungsaustausch irgendwie redaktionelle Beachtung finden. Aber trotzdem Danke für ImPuls

  • 88 DJ Gockelwecker 28.03.2024, 19:14 Uhr

    Hallo Frau Shoo, der Keynesianismus würde auch nach heutigen Kriterien nur in hermetisch geschlossenen Gesellschaftssystemen funktionieren u. diese wären in Abhängigkeit zu Rohstoffmärkten, einem militärischen Schutzbedürfnis, einer weltweiten multiplen technologischen Entwicklung, einer humanitären Verantwortung, langfristig nicht tragfähig. Ich finde Ihren Artikel interessant, weil durch gerechte Arbeitsverteilung, gerechter Bezahlung, wahrscheinlich auch im Modell der 4Tage-Woche ein monetär unschätzbarer gesellschaftlicher Mehrwert entstehen könnte.

  • 87 B.S. Meinungsforum 28.03.2024, 16:53 Uhr

    Der "Fachkräftemangel" steht wirklich nicht im Widerspruch zur Vier-Tage-Woche. Der "Fachkräftemangel" ist ein gewollt veröffentliches Bonmot u. dient auch der politischen Rechtfertigung einer oft fehlgeleiteten Migrationspolitik. Strukturelle Probleme in bestimmten Berufssparten werden dadurch nicht beseitigt. Abhilfe schaffen könnten eine gute Ausbildung, bessere existenzsichernde Bezahlung, Vereinbarkeit von Beruf u. Familie, soziale Anerkennung usw. . Leider gibt es immer noch wirkmächtige Protagonisten, die genau das nicht wollen. Wieviele "Fachkräfte" werden denn durch migrationsbedingte Erschaffung von Infrastruktur gebunden? Diese Fragen kommen im veröffentlichten Diskurs kaum vor.

    Antworten (3)
    • Heinz 28.03.2024, 17:45 Uhr

      Den Fachkräftemangel leugnet nur die AfD. Offenbar braucht von denen keiner einen Handwerker

    • Anonym 28.03.2024, 23:25 Uhr

      Der von Olaf ständig vorgeschobene "Fachkräte mangel" ist ein von ihm und seinem gewaltig hinter den Ohren grünen Robert ein kreativ erfundenes Pseudophantom , um ihre Desasterpolitik in so gut wie allen Bereichen zu kaschieren. Zudem sind bekanntlich bereits Millionen sog "Fachkräfte" häufig schon seit Jahren gekommen da, alles gesunde,kraftstrotzende Kerle im besten Jungmannenalter und auch bereits beim Staat angestellt zu Tarif Bürgergeld plus Zuschlag Kindergrundsicherung, von denen aer bislang kaum ein Output bzw. erkennbares Arbeitsergebnis kommt. In anderen Ländern gibts auch keinen Fachkräftemangel. Das einzige, was Bundes-Olaf bislang nachgewiesen hat , ist die kreative Erfindung ständig neuer Sündenböcke und Ausreden für sein fruchtloses Rumgescholze, Problemaussitzen .Das kann er nicht nicht nur gewummst, sondern sogar richtig doppelgewummst. Armer Michel ! Was hast Du da bloß in 09/2021 gewählt, um Dich 4 lange Jahre zum Gespött der ganzen Welt machen zu lassen ?

    • Anonym 31.03.2024, 19:06 Uhr

      Zusätzliche unselbständig beschäftigte Arbitnehmer werden nur benötigt , wenn das Bruttosozialprodukt um knapp 2 % p.A. wächst , sonst wird Personal wegrationalisiert , also gefeuert und zuerst trifft es gering Qualifizierte also Migranten , aus der 3.Welt kommend .Davon ist D aber weit entfernt und künftig kommt gem. historischen Konjunkturzykus erst mal Rezession . Sholz ist mit seinen angeblich 400.000 zusätzlicen Arbeitnehmern, praktisch vorwiegend aus Afrika, also schlecht beraten. Seine Beraterin, die sog. "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer meinte noch im im Juli 2023 (hört.hört !!!)sogar absurd, D bräuchte 1,5 Mio. Zuwanderer . für die Wirtschaft Was hat die Ampel da bloß für Berater eingekauft; er ist nach GG für Alles verantwortlich, was ihm diese teuren Berater absurd zuflüstern. Jeder weiß doch inzwischen, daß die sog. Expertisen der Wirtschaftweisen immer ein Kontraindikator sind .

  • 86 Rudi Runge 28.03.2024, 15:56 Uhr

    Man darf nicht alles glauben was Wissenschaftler sagen. Michael Hürther ist zuerst Lobbyist, das Institut der deutschen Wirtschaft hat bei Lobbypedia einen Eintrag. „Technologien (), die uns einen großen Teil der Arbeit abnehmen“ kann man bei Wikipedia unter „Produktivitätsfortschritt“ nachlesen; der Klassiker: „So versorgte beispielsweise ein Landwirt im 19. Jahrhundert ca. 1,5 Personen. Um 1950 versorgte ein Landwirt ca. 14 Personen, und im Jahre 2001 stieg die Relation auf 88 Personen ..“. Damit wird längere Arbeitszeit sowie Fachkräftemangel den man aus dem Ausland abdecken muss sehr zweifelhaft. So ganz darf man aber Aussagen von Lobbyisten nicht vom Tisch wischen, weniger Arbeitszeit und trotzdem Teilhabe an der Gesellschaft kostet Geld. Es gibt in der EU kein Hindernis Produktion ins Ausland auszulagern wo Arbeitskosten geringer sind und so lange wir in der EU sind kommen wir aus dem Wettbewerb der niedrigsten Arbeitskosten nicht raus.

  • 85 B.S. Meinung 28.03.2024, 15:51 Uhr

    Der Arbeitsmarkt sollte sich idealerweise an den Bedürfnissen der Gesellschaft orientieren und nicht die Gesellschaft an den Arbeitsmarkt. Aber - Wer oder was ist die Gesellschaft? Der Arbeitsmarkt folgt einer kapitalistischen Grundlogik und Entscheidungsträger sind häufig Menschen mit einer politischen oder deutungshoheitlich eigenen egoistischen Versorgungsmentalität. Ist Deutschland nur noch eine pseudodemokratische Wirtschafts- u. Logistikfläche im kulturmorphologischen Zerfallsprozess? Eine verteilungsgerechtere Gesellschaft mit definierten Bedürfnissen sollte dagegenhalten und deshalb finde ich den Gedanken der Vier-Tage-Woche durchaus ebenfalls attraktiv.

  • 84 Ampelzahlschwein Erwin 28.03.2024, 15:46 Uhr

    Armutsrenten, Lohndumping, explodierende Mieten und Nebenkosten, ständig neue Steuern , erhöhte Kommunalgebühren , "rassistische Verfolgung" der Bio-Michels einerseits und AMG-Mercedes vor dem Haus, mietefrei , Schnellpaßgabe für den jungen Wirtschaftsmigranten, der zuvor noch niemals Kontakt zu Germoney hatte, geschweige gearbeitet oder Öffentl, Abgaben gezahlt hat andererseits . Das ist das traurige Michelschicksal iim wummsverblödeten aulenzer-D unter der Ampel ! Es ist nur noch eine Prage, wie lange sich der Michel noch von seiner Berliner Laienspielschar zur weltweiten Lachnummer dressieren läßt.

    Antworten (5)
    • Ylander 28.03.2024, 17:13 Uhr

      Dumpinglöhne? Genau das Gegenteil: Die Löhne sind gerade im Niedrigqualifiziertenbereich in letzter Zeit geradezu explodiert und mittlerweile deutlich überhöht. Schauen Sie sich bspw. die Deutsche Bahn an.

    • Anonym 28.03.2024, 20:53 Uhr

      Uber Spanien lacht die Sonne und über den von der Ampel dauermalträtierten Michel inzwischen die ganze Welt ! Wir sind nicht die doppeltwummsverdummten Melkkühe der Ampel !

    • Anonym 29.03.2024, 14:05 Uhr

      Lokomotivführer etc. haben einen verantwortungsvollen Job. Immerhin transportieren sie sehr viele Menschen. Also verdienen sie Geld und Anerkennung. Im Niedriglohnbereich hat übrigens niemand zu arbeiten.

    • Ylander 30.03.2024, 08:19 Uhr

      Das sehe ich vollkommen anders. Schauen Sie sich die Misere bei der Deutschen Bahn an, insbesondere die vielen zugausfälle und Verspätungen. Daran sind die Lokomotivführer maßgeblich beteiligt. Man unterscheide zudem auch Niedriqualifikation und Niedriglohn. So über den Daumen gepeilt dürften 3/4 der Arbeitnehmer in Deutschland kein Gehalt bekommen, das über EUR 2.000 brutto monatlich liegt - bei 12 Gehältern pro Jahr und einer 48-Stunden-Woche. Alles, was darüber ist, ist unausgewogen.

    • @Ylander 31.03.2024, 13:41 Uhr

      Das ist unzutreffend, besonders im Niedriglohnsegment: Recht haben, heißt in D noch lange nicht, auch Recht zu bekommen . Es gibt zwar den gesetz. Mindestlohn. Das ist, wie. z.B. die sog. "Mietpreisbremse aber praktisch ein Papiertiger. Dazu müßte man erst einmal seine Rechte kennen und durchsetzen, üblicherweise vor Gericht und das dauert in Bürokratie- D eine Ewigkeit, viel Geld und Nerven und bevor man ein Urteil hat, ist man evtl schon an Altersschwäche gestorben, hat jedenfalls den Job schon längst wieder verloren. Also vergeß es. Das ist vielen Gesetzen gemein. Viele Gesetze haben nur minimale praktische Relevanz. besonders die der Ampel, z.B. auch ihr "Gehwegbelästigungsgesetz"; ihr Kiffergesetz ist ebenso Murks. .