Vergangene Woche war die alte Webseite "Dortmund.de" Ziel eines Angriffs und nicht erreichbar gewesen. Zwischenzeitlich hatte die Stadt eine provisorische Seite für wichtige Online-Dienste eingerichtet. Die Hintergründe dazu sind noch unklar. Damit befasst sich jetzt die auf Cybercrime spezialisierte Staatsanwaltschaft Köln.
Nach dem Hackerangiff hat die Stadt jetzt ihre neue Webseite veröffentlicht. Die Bedürfnisse der Nutzer stehen jetzt klarer im Mittelpunkt, so die Stadt. Bisher war die Webseite sortiert nach den verschiedenen Dezernaten und Ämtern. Das sei für viele nur schwer zu durchschauen gewesen.
Inzwischen sind rund 500 Dienstleistungen und Angebote erreichbar, man kann online für viele Behörden direkt Termine vereinbaren. Dazu kommt beispielsweise ein Kalender mit Kultur- und Freizeitterminen. Die Webseite ist auch für Smartphones optimiert.
Neue Dortmund-App als Ergänzung zur Webseite
Neben der neuen Webseite hat die Stadt auch eine eigene Dortmund-App vorgestellt. Sie soll das Angebot auf der Webseite ergänzen und "bietet einen Mix aus News, Veranstaltungen, Serviceleistungen, standortbasierten Informationen", heißt es von der Stadt.
