Wärmepumpe treibt Miet-Nebenkosten in die Höhe

So soll eine fünfköpfige Familie für das vergangene Jahr 8.000 Euro Heizkosten nachzahlen, weil der Strom für die Wärmepumpe viel teurer ist, als das Gas für die alte Heizung. Den Fall hat der Mieterbund OWL gerade auf dem Tisch.

Zu solch krassen Fällen könne es kommen, wenn eine Wärmepumpe in einem alten, schlecht gedämmten Haus installiert wird, erklärt der Mieterbund Ostwestfalen-Lippe. Das seien zwar Einzelfälle, günstiger werde Heizen durch die Umrüstung auf eine Wärmepumpe für Mieter aber fast nie.

Geld für höhere Nebenkosten zur Seite legen

Wenn der Vermieter die Heizung austauscht, sollten Mieter deshalb nachfragen, mit welchen Kosten er rechnet und Geld zur Seite legen. Den Abschlag vorsorglich erhöhen darf der Vermieter nämlich nicht.

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