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Jetzt läuft: Daß ich eine Schneeflocke wär von Veronika Fischer & Band

Entspannung finden beim Achtsamkeits-Spaziergang in Schmallenberg-Westfeld

Ertappen Sie sich auch schon mal dabei, dass Sie beim Spazierengehen mit zu vielen Gedanken im Kopf durch die Gegend eilen, ohne wirklich etwas wahrzunehmen? Ein Achtsamkeits-Spaziergang kann das Gedankenkarussell bremsen und wir können dabei lernen, wie wohltuend es ist, sich mal nur auf das Atmen, Hören, Fühlen oder Sehen zu konzentrieren.

Die Teilnehmer des Achtsamkeits-Spaziergangs rund um den Hohen Knochen im Sauerland

Wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Als wir zu unserem Achtsamkeits-Spaziergang aufbrechen, bläst der Wind dichte Regenschwaden übers Sauerland. Doch das achtsame Gehen lässt uns das Wetter bald vergessen. Wir bewegen uns im Schneckentempo. Das ist am Anfang ganz schön schwer.

Wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Als wir zu unserem Achtsamkeits-Spaziergang aufbrechen, bläst der Wind dichte Regenschwaden übers Sauerland. Doch das achtsame Gehen lässt uns das Wetter bald vergessen. Wir bewegen uns im Schneckentempo. Das ist am Anfang ganz schön schwer.

Die Sportwissenschaftlerin und Yogalehrerin Aliena Rickert bietet regelmäßig Achtsamkeits-Spaziergänge für Gäste des Berghotels Hoher Knochen und für externe Gäste an. Zu Beginn erklärt sie, dass wir Menschen häufig innerlich unruhig sind, weil wir uns immer auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren möchten. Bei einem achtsamen Spaziergang kann man versuchen, sich mal nur auf das zu fokussieren, was man hört, sieht, fühlt oder riecht.

Das Moos an den Bäumen ist bei diesem anhaltenden Regenwetter vollgesogen. Der Regen ist seit Wochen unser ständiger Begleiter. Doch das Geräusch des Regens muss nicht nur unangenehm sein, sondern kann auch beruhigend wirken. Wenn man genau hinhört, nimmt man wahr, dass sich auch Tropfen sehr unterschiedlich anhören können. Je nachdem, ob sie auf unsere Kapuze trommeln oder sanft durch die Äste der Bäume fallen.

Wenn man sich weiter aufs Hören konzentriert, kann man das Rauschen der Baumwipfel wahrnehmen oder das Gurgeln der eilig dahin fließenden Rinnsale überall auf den Wegen. Trotz des widrigen Wetters werden wir Teilnehmer durch das sehr langsame Gehen und das Konzentrieren auf nur einen Sinn nach einer Weile ruhiger. Geist und Körper entspannen sich merklich.

Wenn all der Regen Schnee wäre, sähe es am Hohen Knochen jetzt so aus: Bei klarem Wetter hat man von dort oben eine tolle Sicht auf die Sauerländer Berglandschaft. Ein Netz von gut markierten Wanderwegen führt durch die Wälder.

Bei allzu starkem Regenwetter verlegt Yogalehrerin Aliena Rickert die Atemübungen, die während des Achtsamkeits-Spaziergangs eigentlich draußen gemacht werden, ins Trockene. Die "Wolke 7" ist der Yogaraum des Berghotels Hoher Knochen. Ein unglaublich gemütlicher Raum mit toller Panoramasicht.

Neben den Atemübungen leitet Aliena Rickert auch leichte Yogaübungen an. Auch wer noch nie Yoga gemacht hat, kann problemlos mitmachen. Beim Yoga geht es nicht um "Besser sein als …", sondern um das persönliche Wohlbefinden.

Während der Yogaklasse prasselt der Regen an die Fensterscheiben. Sehr gemütlich! Die Yogaeinheit rundet den Achtsamkeits-Spaziergang gut ab.

Ein Bild aus dem Herbst: Das Berghotel Hoher Knochen hat eine einzigartige Lage hoch über dem Schmallenberger Ortsteil Westfeld. Hier oben kann man den Alltag vergessen und sich nach einem Achtsamkeits-Spaziergang, bei dem man sich aufs Hören, Fühlen und Sehen konzentriert hat, bei einem leckeren Essen ausgiebig auch dem Schmecken widmen.

Stand: 07.01.2024, 11:02 Uhr