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Zwei Radfahrer auf einem Radweg in der Radreiseregion Hellwegbörde

Radreiseregion Hellwegbörde: Qualität garantiert

Stand: 12.04.2024, 14:00 Uhr

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC hat in NRW zwei Radreise-Regionen zertifiziert. Dort sollen Radfahrer sicher sein, tolle Routen und hohe Qualität finden.

Von Corina Wegler

Radreiseregion Hellwegbörde: Qualität garantiert

WDR 4 Wanderschön 14.04.2024 02:13 Min. Verfügbar bis 13.04.2025 WDR 4 Von Corina Wegler


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Radreiseregion Hellwegbörde: Qualität garantiert

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC hat in NRW zwei Radreise-Regionen zertifiziert. Dort sollen Radfahrer sicher sein, tolle Routen und hohe Qualität finden.

Zwei Radfahrer auf einem Radweg in der Radreiseregion Hellwegbörde

Eine der Radreiseregionen ist das Radrevier Ruhr, die zweite – hier im Bild – der Hellwegbörde. Insgesamt gehören 962 Kilometer Radwege dazu. Radfahren – mit oder ohne Akku – ist hier ein großes Vergnügen.

Eine der Radreiseregionen ist das Radrevier Ruhr, die zweite – hier im Bild – der Hellwegbörde. Insgesamt gehören 962 Kilometer Radwege dazu. Radfahren – mit oder ohne Akku – ist hier ein großes Vergnügen.

Zur Radreiseregion Hellwegbörde gehören zehn Themenwege: unter anderem die "Westfälische Salzroute" mit 59 Kilometern und "Naturerlebnis Auenland" mit 35 Kilometern. Diese Markierung im Kurpark von Bad Sassendorf gehört zur Tour "WasserWegeWinkel". Sie führt in historische Altstädte, durch Auenlandschaften und in zauberhafte Naturschutzgebiete, unter anderem am Möhnesee.

Das Gradierwerk im Kurpark von Bad Sassendorf ist ideal für eine Pause mit Nordseefeeling. Dort tröpfelt solehaltiges Wasser über Schwarzdornbündel und reichert die Luft mit gesunden Mineralien an.

Das Gradierwerk kann auch von innen besichtigt werden. Eine Whiskey-Destille aus der Region lagert hier sogar einige Fässer.

Gute Cafés und Restaurants wie hier in Bad Sassendorf gehören auch zu einer Radreiseregion. Genauso wie Sehenswürdigkeiten. Ohne die gibt es das Gütesiegel nicht.

Schöner kann Dorfidylle nicht sein: ein Blick auf das Naturschutzgebiet Woeste. Die Strecken durch diese Gebiete werden regelmäßig kontrolliert. Das ist ein wichtiges Kriterium, um eine Radreiseregion zu sein.

Von dieser Beobachtungsstation können Radfahrerinnen und Radfahrer Wasservögel in der Woeste hören und sehen. Außerdem gibt es hier das größte Laubfroschvorkommen im Kreis Soest.

Nachwuchs bei Familie Graugans: Gerade im Frühling gibt es in der Woeste viel zu sehen.

An diesem Beobachtungsturm machen viele E-Bikerinnen und E-Biker Station. Hier gibt es einen 1A-Blick auf Wasserbüffel und Störche.

Erinnerung an eine schöne Radtour: Diese E-Bikerin fotografiert einen Storch. Immer wieder kann man Störche im Nest oder beim Waten durch die Wiesen beobachten.

Die Wasserbüffel sind imposante Tiere. Sie leben auf den Wiesen im Naturschutzgebiet. Die Radtouren durch diese besondere Landschaft sind allesamt sehr gut beschildert und ausgebaut.

Die Woeste ist das letzte Niedermoorgebiet im Kreis Soest. In den 1970er Jahren hat die Gemeinde Bad Sassendorf begonnen, hier Moor für den Kurbetrieb abzugraben.

Auch diese vier Schönheiten sind in der Woeste zuhause. Es klingt grandios, wenn sie zu einem Rundflug über die Woeste starten.

Weiterführende Informationen

Einkehrmöglichkeiten gibt es in allen Orten entlang der verschiedenen Strecken.

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