Cassia - Whatstheuse
Von Indie-Pop bekommen wir nicht genug und vor allem nicht von der Band Cassia aus Macclesfield in Großbritannien. Beim Hören unseres Favoriten "whatstheuse" stolpern Sie dann auch nicht mehr über "whats the use" beim Lesen des Titels. Der Song ist im Vergleich zu den alten und fröhlichen Stücken der Gruppe etwas melancholischer. Aber was bleibt ist der eingängige Gesang von Frontsänger Rob, das präsente Piano und ein Chorus zum Mitsingen. In "whatstheuse" zeigen Cassia ihre nachdenkliche und verletzliche Seite sowie die spannende Bandbreite an Emotionen, die das Ensemble mitbringt. Übrigens: Das Stück wurde auf der EP "Circular Motion" veröffentlicht, einer gemeinsamen EP mit KAWALA (Ticket to Ride).
Hollow Coves - Harder to fake it
2021 veröffentlichte das australische Indie-Folk-Duo Hollow Coves ihren letzten Track "Purple". Mit unserem Favoriten "Harder to fake it" ging es 2023 endlich weiter. Das Stück wurde gemeinsam mit den australischen Künstlern und Freunden Matt Corby und Alex Henrikkson geschrieben. Im Song geht es darum, Momente zu ergreifen und das Beste aus dem Leben zu machen. "Harder to fake it" im Uptempo gibt uns, wie alle bisher gehörten Titel von Hollow Coves, nostalgische Momente. Danke Hollow Coves, wir hören wie immer gerne zu!
Soft Loft - Rose Colored
Die fünfköpfige Band Soft Loft aus der Schweiz schenkt uns Musik, die uns Hoffnung und Mut schenkt. Ihr melancholischer Indie-Dream-Pop lässt unsere Gedanken schweifen und macht uns sogar gute Laune. Unser ausgewählter Favorit "Rose Colored" ist der Auftakt der kommenden Debütplatte "The Party and the Mess" und gibt uns schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Album-Tournee der Gruppe. Im Stück schafft Frontsängerin Jorina Stamm einen sicheren Raum, beim Hören des Titels entsteht fast schon so etwas wie Vertrauen. Im April werden Soft Loft z. B. auf dem c/o pop Festival in Köln ein Konzert spielen. Viel Spaß mit unserer Neuentdeckung Soft Loft.
Willow Parlo - My Father´s Eyes
Indie-Pop muss nicht immer von weit herkommen - Willow Parlo ist eine Hamburger Indie-Band, die wir so schnell nicht mehr vergessen wollen: Ende letzten Jahres veröffentlichte die vierköpfige Gruppe ihre zweite EP "See U Whenever" mit unserem ausgewählten Favoriten "My Father’s Eyes". Das Stück wurde für den verstorbenen Vater des Parlo-Schlagzeugers Jan Hendrik Schnoor geschrieben. Es geht um das Gefühl der Machtlosigkeit beim Verlust eines geliebten Menschen, aber auch um die beruhigende Vorstellung, dass dieser Mensch in unserer Erinnerung weiter existiert. Entdecken Sie mit uns alle Facetten der Newcomer "Willow Parlo". Diese Band ist in unserem Musikrepertoire nicht mehr wegzudenken.
Nouvelle Vague feat. Mélanie Pain - Only You
20 Jahre sind seit der letzten Veröffentlichung von Nouvelle Vague mit ihrer gleichnamigen Platte vergangen und nun - am 16.02.2024 - kommt ein neues Release: "Should I Stay Or Should I Go" heißt das fünfte Studioalbum der französischen Gruppe. Das Ensemble ist für seine einzigartigen und ausgefallenen Coverversionen bekannt. Ihr Bossa-Nova-Charme verleiht sogar Post-Punk-Nummern das gewisse Extra – die Band erfindet sich in ihren Stücken immer wieder neu. Unser ausgewählter Favorit "Only You" ist ein Cover der britischen Band Yazoo aus 1982. Mélanie Pain ist die Sängerin des kultigen Originals, im Cover von Nouvelle Vague gibt sie erneut ihre Stimme zum Besten. Für mehr Aha-Effekte empfehlen wir Ihnen die restlichen 12 Stücke von "Should I Stay Or Should I Go".
BRTHR - Why do you work so hard?
Mit Songs wie diesem könnte man BRTHR (sprich: Brother) durchaus auch nach Nashville oder Chicago verorten, doch die zwei Jungs sind aus Stuttgart. "Why do you work so hard?" ist eine ihrer aktuellen Singles, die im November erschienen ist und sehr viel Lust auf mehr macht. Und da dieses Jahr bereits die nächste Single unter demselben Cover erschienen ist, sind wir da albumtechnisch ziemlich zuversichtlich. Mit den Bläsern und Streichern, die live von echten Menschen eingespielt wurden, haben sich die beiden wohl einen lang gehegten Traum erfüllt.
Cayucas - Punch Bowl
Alles hat als Soloprojekt von Sänger und Gitarrist Zach Yudin begonnen. Damals noch unter anderem Namen, bis sich sein Zwillingsbruder Ben dazu gesellte. Gemeinsam riefen sie die Band Cayucas ins Leben. Über zehn Jahre ist das her, inzwischen haben sie gemeinsam fünf Alben veröffentlicht, die ihre kalifornische Herkunft allesamt nicht verbergen können. Zwar gabs durchaus auch mal Experimente und Ausflüge in andere Genres, aber so ganz haben sie den Surf-Rock nie verlassen. Inzwischen sind die beiden wieder komplett zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt und liefern uns Songs, die mit ein bisschen Falsett-Gesang auch ohne Probleme von den Beach Boys sein könnten.
Magon - Havana Bay
Eigentlich stammt Magon aus Israel, zwischendurch hat er lange Zeit in Paris gelebt und sich dort auch eine ordentliche Fan-Base erspielt. Vor zwei Jahren hat es ihn dann aber scheinbar weiter gezogen und zwar weg von Europa, direkt nach Südamerika - genauer gesagt nach Costa Rica. Dabei ist er so produktiv wie kaum ein anderer Künstler. Sage und schreibe sieben Alben hat er seit 2019 veröffentlicht! Eine Zahl, auf die viele während ihrer kompletten Karriere nicht kommen. Sicherlich von Vorteil ist dabei das portable DIY-Wohnzimmer-Aufnahmestudio, das Magon sogar mitnehmen konnte nach Costa Rica. Dort sind auch letztes Jahr seine letzten beiden Alben erschienen.
The Radio Field - Other One
Gestartet ist die Band The Radio Field als Corona-Solo-Projekt von Songwriter Lars Schmidt, inzwischen hat der Düsseldorfer noch drei weitere Künstler um sich geschart, die nun mit ihm gemeinsam The Radio Field sind. Unter ihnen auch ein alter Bekannter, Mark Specht, der mit Lars zusammen in der Indiepop-Band Subterfuge aktiv war. Letzten August erschien ihr gemeinsames Erstlingswerk, "Don’ts And Dos" - zu dem sie auch das New Yorker Duo Phantom Handshakes eingeladen haben, in unserem Song "Other One" mitzusingen.
Zeck - Maybe
Zeck ist ein junger Künstler aus München, der karrieretechnisch eigentlich auf einem ganz anderen Weg war (eigentlich hat er in Innsbruck Wirtschaftswissenschaften studiert!) bis er mit 19 plötzlich Lust bekommen hat, Gitarre zu spielen. Inzwischen zahlt es sich in Form von millionenfachen Klicks auf Spotify aus. Unser Song "maybe" erschien als Single letzten September. Der Song klingt nicht ohne Grund nach dem perfekten Soundtrack für einen Roadtrip - genau dort sieht zeck sich nämlich auch selbst am allerliebsten.
