Metronomy x Naima Bock x Joshua Idehen - With Balance
Am 12. Juli wird die neue EP "Posse EP Volume 2" der britischen Band Metronomy veröffentlicht. Einen kleinen Vorgeschmack gibt uns Joe Mount, Gründungsmitglied von Metronomy, mit dem Stück "With Balance". Metronomy bleiben sich zwar ihrer einzigartigen Mischung aus Indie-, Elektro- sowie Synthpop treu, erweitern aber mit Naima Bock und Joshua Idehen ihren musikalischen Facettenreichtum. Sanfte Gitarrenpassagen und verschmolzene Gesangslinien erinnern fast schon an eine Ballade - bis Joshua Idehen mit kraftvollem Sprechgesang einsetzt. Mehr experimentelle Klänge und neue Kollaborationen mit und von Metronomy finden Sie ab Mitte Juli auf der EP "Posse EP Volume 2".
Beatenberg - Wheelbarrell
Sie suchen nach sommerlich leichten Musikstücken mit Afrobeat-, Dance- und Popeinflüssen? Wir stellen Ihnen die dreiköpfige Band Beatenberg aus Kapstadt vor: Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums "The Hanging Gardens of Beatenberg" (2014) folgte 2018 ihre zweite Platte "12 Views of Beatenberg". Nach kleineren Releases und einer Band-Pause meldet sich das Trio im April mit ihrem neuen Album "The Great Fire Of Beatenberg" (04/2024) zurück. Darauf enthalten ist auch unser ausgewählter, nostalgischer Favorit "Wheelbarrell". Es geht im Stück um schöne und einfache Alltagssituationen, die wir uns gerne wieder ins Gedächtnis rufen. Beatenberg schenken uns unbeschwerte, sympathische Sommervibes und erinnern uns an die kleinen, aber positiven Dinge im Leben.
freekind. - Good News
Jazz- und R&B-Grooves - das ist das kroatisch-slowenische Duo freekind. um Pianistin und Sängerin Sara Ester Gredelj sowie Schlagzeugerin Nina Korošak-Serčič. Wir wurden erstmals 2020 auf die zwei Musikerinnen mit ihrer EP "Not Good Enough" aufmerksam. Drei Jahre später veröffentlichten freekind. ihr Debütalbum. "Since Always And Forever". Seitdem warten wir auf eine neue Pop- und Neo-Soul-Platte. Ein kleiner Vorgeschmack könnte die Nummer "Good News" aus diesem Jahr sein. "Good News" ist der musikalische und inhaltliche Lichtblick, den wir dieses Jahr brauchen: Es geht um den Wunsch nach positiveren Neuigkeiten und darum mehr Freude und Schönheit in unser Leben zu lassen.
Pano - Let's Go
Indie-Pop mit Gitarre und Ukulele – das gibt’s in Berlin wie Sand am Meer. Unsere Künstlerin von grade, Pano, zählt allerdings zu den Sandkörnchen, die es geschafft haben einen individuellen Sound zu kreieren, der nirgendwo Gefahr läuft, in die Belanglosigkeit abzurutschen. Im echten Leben arbeitet Pano eigentlich als Sozialarbeiterin – Musik ist für sie aber mehr als nur ein Hobby, sondern eher das perfekte Ventil, ihre Gefühle auszudrücken und ihre Songs bezeichnet sie als "kleine Babys, die man großzieht".
Joe Bel - The Secret
Joe Bel ist Schauspielerin, Model und Musikerin und in ihrer Heimat Frankreich eigentlich überall in den Medien anzutreffen. Als Kind war das jedoch ein bisschen anders – da bereisten ihre Eltern mit ihr im Prinzip die ganze Welt, da sie eigentlich überall auf der Welt Verwandte hat. Ihre spannende Familiengeschichte hat sie auf ihrem aktuellen Album "Family Tree" festgehalten – dort erzählt sie auch unter anderem von ihrem Großvater, der "Ladino" gesprochen hat, eine spezielle Sprache, die von spanischen Juden gesprochen wird. Einen Song auf dem Album hat sie komplett auf dieser Sprache gesungen.
Sean Davidson - don't do music
Sean Davidson ist ein Singer-Songwriter aus Kanada. Er ist Musiklehrer und Produzent und hat sich sein Musikstudio in seinem Wohnzimmer eingerichtet. Jeden ersten Mittwoch im Monat veröffentlicht er neue Stücke auf seinem YouTube-Kanal. Die Favoritenwahl fiel uns bei all den schönen Indie-Pop Stücken von Davidson besonders schwer. Wir haben uns für "don’t do music" aus der EP (Notebook 16) (VÖ 04/2024) entschieden. "Don’t do music, just listen" singt der kanadische Künstler – na gut, dann machen wir das! Viel Spaß beim Entdecken unseres Indie-Favoriten.
Leo Middea - Doce Mistério
Der brasilianische Singer-Songwriter Leo Middea kommt zu uns in die Favoriten mit einem süßen Geheimnis oder auch auf Portugiesisch "Doce Mistério". Das Bossa-Nova-Stück handelt von der seltenen Schönheit einer besonderen Person. Um wen es sich genau handelt ist nicht klar, Leo Middea hingegen gibt sich nicht ganz so geheimnisvoll: Er wuchs in Rio de Janeiro auf und lebt mittlerweile in Lissabon. Middea überzeugt stets mit einem Mix aus Bossa Nova, Samba, Funk und Jazz. Sein Debütalbum "Dois" veröffentlichte der Künstler im Alter von 18 Jahren. Seine zweite Platte "A Dança do Mundo" folgte schon 2 Jahre später. Und damit nicht genug, das dritte Studioalbum "Vicentina" ist aus 2020. Dieses Jahr brachte Middea schon einige Singles, wie auch unseren ausgewählten Favoriten "Doce Mistério", heraus – ob das wohl ein kleiner Vorgeschmack auf eine neue LP ist?
Yann Muller - Give Me One Reason
Vor 29 Jahren brachte Erfolgsikone Tracy Chapman ihren Song "Give Me One Reason" auf ihrem vierten Studioalbum „New Beginning“ heraus. Das Stück gilt weltweit noch immer als ihr größter Hit. Mittlerweile lebt die Singer-Songwriterin zurückgezogen.
2019 veröffentlichte der französische Künstler Yann Muller seine sonnige House-Nummer von "Give Me One Reason". Muller erfreut sich internationaler Bekanntheit durch seine tanzbaren Remix-Versionen bekannter Titel. Ein Mix aus Jazz, Deep House und Lounge-Musik mit Mullers französischem Stil – wir mögen den frischen Remix des Klassikers.
Larkin Poe - Cast 'em out
"Cast ‘em out" – ein Song, der auch ohne weiteres der Soundtrack zu einem Roadmovie sein könnte. Durch die US-amerikanischen Südstaaten vielleicht sogar – da kommt die Band Larkin Poe nämlich auch her, genauer gesagt aus Atlanta in Georgia. Früher waren Megan und Rebecca noch mit ihrer älteren Schwester Jessica als Band unterwegs – seit 2009 haben die beiden jüngeren Geschwister sich allerdings als eigene Band mit Namen Larkin Poe verselbständigt. Wer sich fragt, was es mit diesem Namen auf sich hat: dabei handelt es sich um den Namen des Großvaters der beiden Schwestern. Legenden zufolge soll der sogar über ein paar Ecken mit dem berühmten Dichter Edgar Alan Poe verwandt gewesen sein…
Fizzy Orange - Wonder
Fizzy Orange – dabei handelt es sich nicht um das neue Sommergetränk, sondern um eine sechsköpfige Kombo aus Dublin, die darauf besteht, ausschließlich analog zu arbeiten. Das haben die Sechs auch mit ihrem aktuellen EP-Titel nochmal unterstrichen: "Fizzy Orange in Mono" lautet der nämlich. Ihren Sound beschreibt die Band selbst dabei als eine Verschmelzung aus 60er Songwriting, 70er Studiotechnik und 80er Heimstudio-Revolution. Oder anders ausgedrückt: durch und durch retro!