Songs, Gedichte und Gedanken - Jim Morrison zum 80. Geburtstag
Stand: 30.11.2023, 16:25 Uhr
Jim Morrison wurde Sänger, weil er Angst hatte, alleine mit seinen Gedichten auf der Bühne zu stehen. In The Doors fand er die perfekte Band, um nahtlos zwischen Lyrik und Rock´n`Roll zu wechseln.
Von Sebastian von Haugwitz
Nach dem Tod von Jimi Hendrix und Janis Joplin, wurde Jim Morrison im Winter 1970 in einem Interview gefragt, was er glaube, wie er wohl einmal sterben würde. Seine Antwort:
Die Wissenschaft hat die Möglichkeit nicht gefunden, Jim Morrison selbst schon auf eine Art: als Rockidol ist er unsterblich geworden.
Schon zu Lebzeiten entwickelte sich ein geradezu mythischer Kult um ihn, den er zumindest anfangs fleißig mit aufbaute. Er ließ sich als Sexsymbol vermarkten und war gleichzeitig introvertierter Künstler. Er provozierte das Establishment und war Rocksänger mit nachdenklich kryptischen Texten. Fasziniert von indiginer Religion und Kultur bezeichnete er sich selbst als Echsenkönig oder Schamane.
Sein Tod im Juli 1971 in Paris wurde zum Mysterium erklärt und verstärkte noch einmal die Undurchschaubarkeit, die ihn umgab.
Der Musikbonus versucht einen Blick in sein Inneres mit Songs, Gedichten und Gedanken des Sängers, Dichters und Ausnahmekünstlers James Douglas Morrison.
Gespielte Titel:
Jim Morrison - An American Prayer
The Doors - Soul Kitchen
The Doors - Dead Cats, Dead Rats
The Doors - Break on Through
The Doors - Light my Fire (Including Graveyard Poem)
The Doors - Moonlight Drive (Including Horse Latitude)
The Doors - Peace Frog
The Doors - The Soft Parade
The Doors - Cars Hiss by my Window
Jim Morrison - Ghost Song
Alben:
Jim Morrison - An American Prayer (Elektra) 1978
The Doors - The Doors (Elektra) 1967
The Doors - Absolutely Live (Elektra) 1970
The Doors - Alive, She Cried (Elektra) 1983
The Doors - Morrison Hotel (Elektra) 1979
The Doors - The Soft Parade (Elektra) 1969
The Doors - L.A. Woman (Elektra) 1971