Schon relativ früh war klar, dass Jens Thomas für die Bühne geboren ist. Angefangen hat alles um die Jahrtausendwende, als er sich als Jazzpianist schnell einen Namen in der Szene machte und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Vor zwanzig Jahren hat er während einer Theaterproduktion auch seine Stimme neu entdeckt. Denn die bietet ihm noch einmal viele weitere und ganz individuelle Ausdrucksmöglichkeiten. Hinter dem Klavier könne er sich verstecken, sagt Thomas, die menschliche Stimme hingegen sei „unbestechlich“.
Neben vielen eigenen Projekten als Pianist, Sänger, Songwriter und Performer auf Konzert- und Theaterbühnen befasste er sich auch schon immer mit anderen Größen der Musikgeschichte: dem Komponisten Ennio Morricone hat er eine CD gewidmet, ebenso Sting oder AC/DC. Jetzt war die Zeit reif, das reichhaltige Werk eines anderen Rockveteranen in den Fokus zu rücken: Neil Young. Mit dessen Songs hat sich Jens Thomas schon lange auseinandergesetzt. Was Thomas an Young fasziniert, ist dessen Ausdrucksstärke in Tönen und Texten und vor allem dessen Direktheit:
Auf seinem neuen Album “Neil Young Collage“ taucht Jens Thomas tief in Youngs Musikkosmos ein und kreiert dabei eine eigensinnige und eigenständige Hommage zwischen Rock und Jazz.
Gespielte Titel
Jens Thomas: Like a Hurricane
Jens Thomas: After the Gold Rush
Jens Thomas: Sleeping in the Eye of the Storm
Jens Thomas: After Berlin
Jens Thomas: Sink in True Love
Jens Thomas: Hey Hey, My My
Links