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Auf den Arm eines Mannes ist der Name "Adrien" tätowiert

Tattoos für Trauernde

Marie hat ein handgeschriebenes "Papa" ihres verstorbenen Vaters auf den Rippen, Mattes trägt ein Portrait seines Opas auf der Brust. Können Trauertattoos helfen, besser mit dem Tod von geliebten Menschen klarzukommen?

Unser Umgang mit dem Tod ist häufig oberflächlich. In den Nachrichten, in Krimis oder True-Crime-Podcasts ist der Tod dauerpräsent, aber wenn nahestehende Menschen sterben, sprechen viele nicht gerne darüber. Trauer wird tabuisiert, alte Rituale verschwinden nach und nach – es bleibt eine Lücke.

Trauertattoos scheinen diese Lücke etwas füllen zu können. Madonna hat eins, David Beckham, Miley Cyrus auch. Doch nicht nur Stars: Immer mehr Menschen lassen sich Erinnerungs- oder Trauertattoos stechen. Doch was bewegt Menschen dazu, die Erinnerung an Verstorbene unter der Haut zu tragen? Was können Tattoos bei der Trauerarbeit leisten? Und wie ist das für Menschen, die die Tattoos stechen?

Autor: Paulus Müller

Redaktion: Valentina Dobrosavljević

Tattoos für Trauernde

WDR 5 Neugier genügt - das Feature 13.11.2024 19:01 Min. Verfügbar bis 12.11.2025 WDR 5 Von Paulus Müller


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