Seinen bürgerlichen Namen möchte er nicht verraten. Und auch sein Gesicht soll niemand sehen. Schließlich gehöre es ja zum Mysterium des Todes, dass man nicht genau weiß, was einem begegnen wird.
Seit 2011 steht der Berliner Comedian als "Der Tod" regelmäßig auf Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und nicht nur das: Auch auf Friedhöfen, Weihnachtsfeiern von Gerichtsmedizinern, Jubiläumspartys von Bestattungsunternehmen, Gothic-Festivals und in Hospizen tritt er auf.
Der Tod sei nach wie vor ein Tabuthema und mit viel Angst besetzt. Das möchte er ändern. Und dabei ist er offenbar auf einem guten Weg. Denn: Der Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft wandelt sich.
Warum viele von uns inzwischen anders mit dem Thema Tod umgehen, wie er selbst über den Tod denkt und wie genau er Comedy und das Thema Tod verbindet – darüber sprechen wir mit "dem Tod" in der Redezeit auf WDR 5.
Redaktion: Gundi Große