Er schmuggelte Briefe ihrer Frauen in ihre Zellen, trug ihre eigenen auf Zettel gekritzelten Botschaften nach außen und versorgte sie mit Abendmahlswein, Zigaretten und guten Worten.
Harald Poelchau schloss sich der Widerstandsgruppe "Kreisauer Kreis" um Helmut James von Moltke an.
Auch außerhalb des Gefängnisses halfen er und seine Frau in Berlin Opfern des Regimes.
Poelchau fühlte sich von dieser Arbeit trotz aller Gefahr belohnt: "Die geistigen und politischen Widerstandskämpfer gaben mir in den Stunden vor dem Tode das Innerste an Menschentum."
Redaktion: Ronald Feisel