Innerhalb weniger Stunden führten die Flüsse im mittleren und östlichen Erzgebirge das Vielfache ihrer üblichen Wassermengen. Kleine Bäche wurden zu reißenden Strömen. Große Teile Ostdeutschlands wurden überflutet.
Die Energie-, Trinkwasser- und Wärmeversorgung brach vielerorts zusammen, Bundes- und Landstraßen waren überflutet und behinderten so zusätzlich die Rettungsarbeiten. In Dresden standen Hauptbahnhof, Zwinger, Semperoper und der Landtag unter Wasser. 21 Menschen kamen durch das Hochwasser um.
Weitere Bundesländer waren ebenso betroffen wie Teile Mitteleuropas. Die Hochwasserkatastrophe hinterließ eine Schneise der Verwüstung.
Redaktion: Ronald Feisel