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Regiesseur Joachim Staritz, "Bestes Hörbuch" 2003

ZeitZeichen

23.03.2003 - "Hörbuchpreis" erstmals verliehen

Stand: 06.02.2018, 14:03 Uhr

Als der Deutsche Hörbuchpreis erstmals verliehen wird, muss das Hörbuch noch das Image abschütteln, allein ein Service-Medium für Menschen mit Handicap zu sein, wie mit Seh- oder Leseschwäche. Mit der heranwachsenden "Bibi-Blocksberg-" und "???-Generation" wächst die Liebe für das auf Tonträger gebrannte Wort auch bei Erwachsenen.

Von Susanne Rabsahl

Die Gesellschaft wird mobiler und immer mehr Nutzer erkennen die Faszination, sich auf Dienst-, Flug- oder Bahnreisen, beim Joggen, Putzen und im Fitnessstudio akustisch in fremde Welten führen, verzaubern, unterhalten oder bilden zu lassen. Mittlerweile machen physische Hörbücher 5% des Absatzes im Buchhandel aus, bei Downloadzahlen verzeichnen Verlage stetigen Zuwachs.

Der Deutsche Hörbuchpreis gilt derweil als Gütesiegel und als Orientierungshilfe für Käufer auf dem stetig wachsenden Markt, indem er nicht nur gelesene Bestseller und bekannte Sprecher wie Senta Berger oder Ulrich Matthes auszeichnet, sondern auch auf weniger namhafte Stimmen und deren eindrucksvolle Interpretationen hinweist.

Der Deutsche Hörbuchpreis wird in den Kategorien "Interpretin", "Interpret", "Kinderhörbuch", "Hörspiel", "Sachhörbuch" und "Unterhaltung" verliehen.   

Redaktion: Ronald Feisel

Deutscher Hörbuchpreis erstmals verliehen (am 23.03.2003)

WDR Zeitzeichen 23.03.2018 14:51 Min. Verfügbar bis 20.03.2028 WDR 5


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