ZeitZeichen
22.11.1963 - Ermordung von John F. Kennedy
Dallas, Texas, 22. November 1963. 12.30 Uhr. Drei Schüsse stürzen Amerika in ein Trauma. Sie verändern die Welt. Sie stehen für den größten ungelösten Mord des 20. Jahrhunderts. Das Attentat auf US-Präsident John F. Kennedy bewegt auch 50 Jahre später noch wie kein anderes.
Von Antje Passenheim
Eingebrannt haben sich die Bilder, die ein Amateurfilmer einfing: Der 35. Präsident der USA sackt, am Kopf getroffen, im Sitz seines offenen Lincoln X-100 zusammen. First Lady Jackie Kennedy klettert panisch im pinkfarbenen Kostüm über das Heck der schwarzen Limousine, bevor sie sich schützend über ihren bewusstlosen Mann wirft. 30 Minuten später wird Kennedy für tot erklärt.
Mit seinem Tod endet eine Ära, die gerade erst begonnen hatte. Und es ist der Anfang eines Mythos und eines Mysteriums. Der Tatverdächtige, Lee Harvey Oswald, kann keine Lösung mehr liefern. Zwei Tage nach dem Anschlag wird der Festgenommene von einem Nachtclub-Besitzer erschossen.
Redaktion: Michael Rüger