Eher ein zarter, hauchdünner Crêpe als ein Pfannkuchen. Dafür muss der Teig schön dünn sein, eine Konsistenz von flüssiger Sahne haben, und er sollte lange ruhen dürfen. Manche Wiener Köchinnen (oder Hausfrauen) bereiten den Teig bereits am Vortag zu. Sie schwören darauf, dass die Palatschinken dann unvergleichlich zart gelingen.
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
- 4 Eier
- 200 g Mehl
- Salz
- ca. ½-¾ l Milch
Außerdem:
- Butter, Butterschmalz oder Öl zum Backen
Zubereitung:
- Zunächst Eier und Mehl glatt quirlen, dann Salz und langsam die Milch unterrühren, dabei mit dem Schneebesen ständig sanft schlagen, bis sich alles innig verbunden hat.
- Zwei Stunden bei Zimmertemperatur zugedeckt ruhen und quellen lassen. Oder über Nacht im Kühlschrank.
- Dann in einer beschichteten Pfanne in wenig Butter, Schmalz oder Öl hauchdünne Pfannkuchen backen. Dafür diese jedes Mal mit einem kleinen Stückchen Butter ausstreichen oder wenig Öl darin schwenken, bis der Pfannenboden bis zum Rand glänzt, eine kleine Kelle Teig hineingießen.
- Die Pfanne sofort drehen und wenden, bis der Boden überall hauchdünn davon überzogen ist.
- Auf mittlerer Hitze backen, bis die Unterseite sanft gebräunt ist, wenden und auf der anderen Seite ebenso golden bräunen.
- Fertige Palatschinken entweder sofort verspeisen oder auf einem Teller bei 50 Grad Celsius im Backofen warm halten.