Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg (am 24.7.2010)
Rund 400.000 Besucher versammeln sich am 24. Juli 2010 auf einem Industriegelände in Duisburg: Techno- und Ravefans, die nur eins im Sinn haben an diesem schönen Sommertag: Sie wollen tanzen und feiern auf der "Loveparade" einer ursprünglich aus Berlin stammenden Raver-Veranstaltung für junge Leute. Am Nachmittag stauen sich die Besucherströme an einem Tunneleingang. Eng zusammengedrückt stehen die Menschen – nichts geht mehr. Es entsteht eine Massenpanik. Am Ende sind 21 junge Leute tot, über 500 zum Teil schwer verletzt. Stadtverwaltung und Veranstalter streiten darüber, wer die Verantwortung für die Katastrophe übernehmen muss. Autorin: Ariane Hoffmann © WDR 2015