Fast jeder Zweite in Deutschland soll angeblich schlechter einschlafen und auch früher aufwachen in so einer Woche wie jetzt, wo Vollmond ist.
In einer Umfrage haben 40 Prozent der Deutschen das so gesagt. Es gibt auch einige wissenschaftliche Studien, die so etwas behaupten.
Aber liegt das wirklich am Vollmond? Da ist sich die Wissenschaft nicht einig.
Einige Wissenschaftler vermuten, dass sich der Vollmond auf den Melatonin-Spiegel auswirkt – das ist ein Stoff in unserem Körper, der Einfluss auf den Schlaf hat. Es gibt Studien dazu, die das beweisen sollen.
Der Mond kann ja sogar Ebbe und Flut beeinflussen. Wenn er so mächtig ist, dann könnte er doch auch unseren Schlaf stören, oder?
Andere Wissenschaftler sagen: Der Mond hat wohl eher keinen Einfluss auf unseren Schlaf - zumindest nicht direkt. Die Vermutung: Wer denkt, bei Vollmond schlecht zu schlafen, schläft tatsächlich schlechter. Oft machen Menschen den Vollmond auch nachträglich für eine schlechte Nacht verantwortlich.
Aber woran es wirklich liegt, warum es Menschen gibt, die bei Vollmond schlecht schlafen, das weiß man bis heute nicht mit Sicherheit.
Habt ihr auch eine Frage an die Maus?
Jeden Morgen beantwortet die Maus bei WDR 2 Kinderfragen zu den spannendsten Themen. Ihr wollt auch etwas wissen? Dann stellt der Maus Eure Frage.
*Pflichtfelder